Der letzte Admiral – actionreiche Science Fiction von Dirk van den Boom

Der Chef-Ufologe der Jury, Vorjahressieger Cliff Allister, hat aus über 200 Büchern der Longlist Science Fiction jene Bücher aus seiner engeren Auswahl in die Midlist Science Fiction gewählt, die er unbedingt weiterlesen wollte. Details zu seinem Auswahlverfahren verrät er in seinem Bericht.  Mit „Der letzte Admiral“ von Dirk van den Boom, setzt Cliff auf einen bei Skoutz wohlbekannten Namen, der immer auf der Midlist Science Ficiton steht. Schon darum wünschen wir ihm mit seinem, im September 2019 bei Cross Cult erschienen 1. Teil einer Dilogie viel Erfolg, damit es endlich auch mit dem Science Fiction Skoutz klappt!

Doch nun ein bisschen mehr zum Buch:

Der letzte Admiral 1 – Dystopische Science Fiction von Dirk van den Boom

Düster ist sie, die neue Welt von Dirk van den Boom. Aber auf erfreulich actionreich. Jedenfalls sind die Abenteuer, auf die er seine Protagonisten schickt, nicht von schlechten Eltern. Und so zeigt sich, dass die Heldenreise zeitlos ist und auch in ferner Zukunft bestens funktioniert.

Wir erzählen euch, wohin sie die Leser führt …

 

Um was geht’s in Der letzte Admiral?

Der Hive hat gesiegt. Die gigantischen Bauwerke der Eroberer stehen überall verteilt, plündern die Welten der Menschen aus. Der Hive kommuniziert nicht. Er kooperiert nicht. Der Hive führt die Erde und alle besiedelten Welten stumm dem Abgrund entgegen. Um die Mahnmale der Eroberung haben sich die kläglichen Reste der geschlagenen Menschheit in Siedlungen eingefunden, die sie mit letztem Stolz Metropolen nennen.

Obgleich nicht mehr als ein fader Abglanz alter Herrlichkeit, sind dies die Orte, an denen Hoffnung bleibt und die alten Legenden gepflegt werden. Einer dieser Mythen ist die Geschichte um den Letzten Admiral, der irgendwo, entrückt in Raum und Zeit, darauf wartet, geweckt zu werden und die Menschheit in die Freiheit zu führen. Als eine Gruppe von Abenteurern sich anschickt, dieser Legende nachzugehen, in der Hoffnung, den Hive doch noch besiegen zu können, stellt sich ihnen nicht nur die Macht der enigmatischen Bezwinger in den Weg. Nicht alle teilen ihren Traum.

So beginnt es in Metropole 7 – und es droht, auch dort zu enden.

 

Wie hat uns Der letzte Admiral gefallen?

Kampf dem Hive! Das klingt nach Action und so ist es auch. Die Zukunft von Dirk van den Boom hält uns eine abgewrackte Welt am Rande des Kollaps parat. Hier fristet die Menschheit in sogenannten Metropolen ein armseliges Dasein voller Ekel vor sich selbst und dem, zu was die Welt geworden ist. Währenddessen saugt der allmächtige Hive wie ein Schwamm alle Kraft in sich auf. Ein beklemmendes Szenario mit ungewöhnlichen Aliens, dem die Protagonisten entschlossen entkommen wollen. Dazu gehen sie auf die Suche eines Heilsbringers, des letzten Admirals, der sein Volk retten soll, wenn die Not am Größen ist. Ein moderner Barbarossa oder Arthur? Lasst euch überraschen.

Jury-Mitglied Cliff Allister meint: Auch wenn er vielleicht nicht so bekannt ist wie Andreas Brandhorst, gehört Dirk van den Boom inzwischen längst zu den festen Größen der deutschen Science Fiction. Und dies nicht nur, weil er als Vielschreiber regelmäßig neue Werke veröffentlicht, sondern weil diese auch immer wieder aufs Neue zu begeistern vermögen. So auch hier! Nicht nur handwerklich gelungen und stilistisch ohne Tadel, macht auch der mysteriöse, actionlastige Einstieg in die bunte, fremdartige Welt, die er in diesem Buch erschafft, neugierig auf mehr! Noch ein Buch, das ich unbedingt zu Ende lesen muss!

Wem verdanken wir Der letzte Admiral?

Dirk van den Boom, ist ein Nordlicht, das es ins Saarland verschlagen hat. Der Professor für Politikwissenschaft arbeitet nebenbei noch als Consultant in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Migrationspolitik und Sozialpolitik. Außerdem ist er ein Vollblut Science Fiction-Autor mit einem inzwischen beeindruckenden Werkskatalog, aus dem wir auch schon einige Bücher im Skoutz-Regal stehen haben.

Auf jeden Fall freuen wir uns immer, wenn wir Dirk zu einem Interview laden dürfen. Und so haben wir uns in diesem Jahr mit ihm über Handyrobic, schokoladige Superkräfte und natürlich seine Bücher unterhalten. (weiterlesen).

 

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