zu Besuch bei David Reimer
Ich mag ja an meinem Skoutz-Job sehr, dass ich immer neue faszinierende Buchmenschen kennenlerne. Heute besuche ich mit dem Skoutz-Kauz einen bekanntermaßen tierlieben Autor, dessen Buch von Juror Dominik A. Meier auf die Midlist Science Fiction des Skoutz-Awards 2021 gepackt wurde. Darauf freue ich mich schon sehr.
David Reimer ist ein Kölsche Jung, der mit einer überschäumenden Fantasie vorwiegend und im sehr klassischen Stil Science Fiction und Abenteuerromane schreibt. Wir sind schon sehr gespannt, ob wir jetzt gleich mit Laserschwert oder Peitsche empfangen werden …
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Kay zu Besuch bei David Reimer, der mit Baggern nach den Sternen greift
Lieber David, vielen Dank, dass wir dich besuchen dürfen. Ich freue mich schon sehr auf dieses Gespräch, gerade weil dein Portfolio wirklich lauter schöne Geschichten bietet, an denen ich mich ohne weiteres festlesen könnte.
Ich freue mich sehr, dass du da bist.
Aber lass uns mal erst ein bisschen über dich sprechen!
Ich bin momentan 32 Jahre jung, habe zwei Hunde, lebe in Köln und arbeite hauptberuflich in einer Kölner Küchenmanufaktur, die Schreinerküchen auf Maß anfertigt und zudem hochpreisige von Hand gefertigte Gasherde aus Frankreich und Italien verkauft.
Und wie kommst du dann zum Schreiben?
Da dieser Job oft sehr anstrengend ist, brauchte ich unbedingt eine Abwechslung. So habe ich 2016 begonnen, an meinem ersten Roman zu arbeiten, bis heute sind es dann sieben bereits veröffentlichte und der achte Roman erscheint Mitte September; „Das Geheimnis der schwarzen Pyramide“.
Darauf bin ich gespannt. Du gibst ja ganz schön Gas!
Laut meiner Mutter zumindest, habe ich es bereits schon im Kindergarten geliebt, fantastische Geschichten zu erzählen und die anderen Kinder haben gespannt zugehört. Man könnte behaupten, ich bin ein Geschichtenerzähler, und zwar von klein auf, auch wenn mir niemand auf Grund meiner Legasthenie zugetraut hatte, dass ich jemals Schriftsteller werde. Ich auch nicht, aber so ist das Leben. Sag niemals nie. 😊
Und gib niemals auf!
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Welches ist die größte Herausforderung, der man sich als Autor stellen muss?
Die größte Herausforderung ist eigentlich durchzuhalten.
Ja, das sagen viele Kollegen, allen voran Lisa Skydla. Und was wäre dann die zweitgrößte?
Den Überblick über die kleinen Handlungsstränge nicht zu verlieren, wie zum Beispiel in einer Story wie Mars Ultor, die sich über zwei Romane erstreckt.
Ich nutze bei Mehrbändern immer ein Sonder-Dokument, so eine Art Guide, wo ich alle Bezüge notiere. Das ist beim Überarbeiten Gold wert. Ah, Überarbeiten, ich sehe, da zuckst. 🙂
Ja die Überarbeitung ist einer der größten Punkte, die die Arbeit an einem Roman mit sich bringt. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass vielleicht fünf Prozent aller Autoren, die Fähigkeit besitzen, einen Roman so zu schreiben, dass er keiner weiteren Überarbeitung, vor der Veröffentlichung benötigt.
So viele? Das glaube ich nicht. Aber berechne mal weiter:
Das eigentliche Schreiben macht vielleicht dreißig Prozent aus, der Rest sind die Recherche, das Plotten und der die anschließende Überarbeitung. Ich arbeite mit einem Lektor und einer Korrektorin zusammen. Mein Lektor hinterlässt mir einige Kommentare an Stellen, an denen ich anschließend noch einmal ranmuss, dass kann unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Im Falle von Mars Ultor habe ich sogar mit zwei verschiedenen Lektorinnen zusammen gearbeitet, da ich es nach der Veröffentlichung auch als Hörbuch veröffentlicht habe und in diesem Fall, der Text unter anderen Kriterien untersucht werden musste als in der Print Version.
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Hast du Lieblingsworte in deinen Skripten, die vom Lektorat regelmäßig angestrichen werden?
Ein Lieblingswort habe ich nicht, aber ich denke, dass mein Lektor bereits einen neuen Rotstift benötigt, bei den Wörtern, „hinunter“ und „herunter“. Irgendwie scheint es ihm immer nicht zu passen, wenn ich diese verwechsle.
Puh … der Unterschied zwischen hinunter und herunter … das könnte ich jetzt auch nur aus dem Bauch heraus, aber nicht begründen. Was sagt denn da der Lektor?
Der Lektor sagt, hinüber wird verwendet, wenn ich mich zu etwas hin bewege – beziehungsweise meine Protagonisten – denn in dem Wort hinüber, steckt das Wort hin und bei herüber ist es genau umgekehrt, dort steckt das Wort her drin, daher wird es benutzt, wenn sich etwas oder jemand auf die Person zu bewegt.
Das können wir dann gleich in der Schreibschule verwenden. 🙂
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Was ist deine präferierte Erzählform?
Ich benutze in meinen Romanen überwiegend die personale Erzählerform.
Hat das Gründe?
Durchaus. So hat mir die Erfahrung der Vergangenheit gezeigt, dass es den Spannungsbogen und dem Leser förderlich erscheint, wenn einige Kapitel auch aus der Sicht einer zweiten Hauptfigur erzählt werden.
Also der Wechsel zur Multiperspektive, was man ja überwiegend aus Kriminalromanen kennt?
Genau!
Das passt natürlich auch hervorragend zu einem Science Fiction Thriller, in dem es um die Vorherrschaft und Intrigen der Großkonzerne geht.
Na, das ist ja auch ein Crime-Roman, Science Fiction ist an der Stelle ja nur den Rahmen beschreibend. Darum finde ich auch, dass man zwischen Set- und Plot-Genres unterscheiden muss und daher fast unmöglich ein „sortenreines“ Buch in nur einem Genre schreiben kann.
Das sehe ich genau so. In jedem Buch, das ich kenne, sind mindestens zwei Genres vertreten. Dieser Umstand macht es, wie ich finde, auch spannender, da du fremde Elemente mit einbeziehen kannst, um ein guten Plottwist einbauen zu können.
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Bist du im Team Adjektiv oder bevorzugst du eher einen „schnörkellosen“ Stil?
Zum Leidwesen meiner Lektorin, Team Adjektive.
Dein Seufzen klingt, als würdest du schon auch leiden. Warum?
Ich habe erst kürzlich den Roman Schattenwelten für eine Hörbuchfassung, die bald erscheint, durch eine zweite Lektorin überarbeiten lassen. Sie hat einige Adjektive gestrichen, da sie einen schnörkellosen Stil bevorzugt. Ich hingegen musste da etwas gegensteuern, denn ich finde, eine Geschichte muss leben haben und in vielen Situationen und Szenen kommt man um gut gewählte Adjektive nicht herum.
Für mich sind Adjektive wie Gewürze. Sie können einen Text um ein Vielfaches lebendiger und lesenswerter machen, aber eben auch ganz schnell den Gesamteindruck verderben. Mit Claudia Meimberg hatte ich ich darauf geeinigt, dass man die Biester einfach nicht aus den Augen lassen sollte.
Das ist richtig! Daher baue ich diese auch beim Schreiben großzügig ein. Die Geschichte soll schließlich lebendig sein. Mein Lektor streicht dann einen Großteil wieder raus. Doch ist es wie du sagst, für einen guten Roman lebensnotwendig, dass gut gewählte Adjektive vorhanden sind, damit die Geschichte nicht zu klein wirkt.
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Hast du einen speziellen Trick, um aus deinen Figuren echte Persönlichkeiten zu machen?
Meine Hauptfiguren versuche ich möglichst realitätsnah zu gestalten.
Wie meinst du das?
Das heißt sie alle haben ihr Päckchen zu tragen, so wie wir alle. Da finde ich es wichtig, dass sie nicht überzeichnet sind, damit die Leserin oder der Leser sich mit ihr identifizieren kann.
Urgs. Ja, wenn ich beim Lesen eines hasse, dann ist es der unfreiwillig satirisch überzeichnete Held, der einfach alles, sofort und dann auch noch besser kann. Wie machst du das bei deinen Protas?
Jede einzelne Figur hat ihre Geschichte, die eine ist tragisch, die andere kann auch unspektakulär sein. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, auch auf Klischees zu achten und diese bewusst zu vermeiden, doch es muss auch den ein oder anderen unsympathischen Charakter geben, was wiederum anderen hilft.
Öhm … Klischees müssen ja nicht notwendig unsympathisch sein. Ich finde, sie sind auch ein bisschen wie Adjektive. Sie erlauben im Guten wie im Schlechten die schnelle Zuordnung, einen ersten Eindruck, den ich dann verstärken oder widerlegen kann. So gesehen tragen sie zum Erzählen durchaus bei. Was ist für gute Figuren das Wichtigste deiner Meinung nach?
Dass Figuren genug Raum bekommen, um sich im Laufe einer Geschichte zu entwickeln.
Das ist auch das Spannende, was uns letztlich an allen Geschichten dranhält. Und ich persönlich finde, dass dir das auch bei deinen Büchern hervorragend gelingt. Speziell bei Mars Ultor, die Figur des Major Dener, in den ich mich so gut hineinversetzen konnte (Schwärm).
Danke, genau so soll es sein. Man muss sich mit den Figuren identifizieren können, egal ob männlich oder weiblich. Sie müssen Schwächen haben, dennoch müssen sie so sein, wie man gerne selbst sein würde. Sonst kann ich nicht mitfiebern und zittern. Ich kann dir Band zwei der Mars Ultor Reihe, Nemesis nur empfehlen, dort wird einiges passieren. 😉
Soso … das bezweifle ich keinen Augenblick.
Welchen Fehler darf man beim Schreiben keinesfalls machen?
Ich denke, dass jede Autorin oder jeder Autor, besonders darauf achten sollte, dass die Geschichte in ihrem Universum plausibel und schlüssig ist.
Fehlende Plotlogik ist tatsächlich bei mir die häufigste Ursache für einen vorzeitigen Leseabbruch. Wie streng bist du da beim Schreiben?
Die Freiheit beim Schreiben ist natürlich da, doch sollten Figuren nicht unlogisch handeln oder besonders in Science Fiction-Romanen physikalische Aspekte beachtet werden.
Wie meinst du das? Wir wissen ja nicht, was die Zukunft bringt?
Mal abgesehen von Überlichtgeschwindigkeit, die zwar theoretisch nicht möglich ist, aber wenn es in einem Roman so vom Autor gewünscht wurde, muss er auch die Risiken, die damit verbunden sind, bedenken und auch die Technik.
Ich verstehe …
Sprich: egal, worüber man schreibt, sollte man sich genügend Zeit im Voraus nehmen, seine Geschichte zu durchdenken und Recherchezeit einplanen. Eine gute Recherche ist die halbe Miete und der Rest kommt dann von alleine.
Vom Recherchieren zum Lesen ist es nicht weit und damit bin ich bei der nächsten Frage …
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Welches Buch liegt gerade auf deinem Nachttisch?
Es sind eigentlich zwei Bücher: Ready Player Two, von Ernest Cline und Das verlorene Symbol, von Dan Brown. Allerdings muss ich gestehen, dass es Hörbücher sind, da ich Bücher ausschließlich höre, so kann ich mich intensiver auf die Story einlassen.
Oh wow, Hören ist so gar nicht meins. Aber wie du Ready Player Two findest, würde mich dann interessieren. Ich habe Band 1 so gefeiert, gerade mit den ganzen Referenzen zur Popkultur, dass ich mit wahrscheinlich zu hohen Erwartungen an Band 2 herangegangen bin, von dem ich eher enttäuscht war.
Da muss ich dir zustimmen, ich habe Ready Player One geliebt, da es ein fantastisches Abenteuer quer durch die 80er war. Doch Band 2 war ziemlich überladen von Querverweisen und endlos wirkenden Erklärungen.
Ja, das sehe ich ähnlich. Aber irgendwie hat mir einfach auch die Spannung gefehlt.
Weil das, was in Band 1 so stark war, nämlich die Suche und die Aufgaben um ans Easter Egg zu gelangen, ist in Band 2 ziemlich kurz geraten. Daher fand ich auch Band 2 leider etwas langweilig und nicht wirklich fesselnd.
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Welche 3 Dinge sind dir aktuell am wichtigsten im Leben?
Die Freude am Leben nicht zu verlieren.
Oh wow! Das ist wahr. Und bedarf in der Zeit tatsächlich aktiven Zutuns, fürchte ich. Und sonst?
Sich Zeit zu nehmen für die Menschen, die uns wirklich wichtig sind.
Und?
Sich über die Kleinen Dinge im Leben erfreuen.
Wobei die letzten beiden Dinge tatsächlich dem ersten unmittelbar dienen. Ich hatte letztens ein Meme in meiner Timeline, das mich sehr nachdenklich zurückgelassen hat. „The best things in liefe aren’t things“. Das geht in dieselbe Richtung.
Bleiben wir mal noch kurz philosophisch …
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Wenn du wählen könntest, wärst du lieber extrem intelligent oder gut im Umgang mit Menschen?
Das ist eine sehr gute Frage.
Danke! Wir bemühen uns! Und was antwortest du?
Wer möchte denn nicht gerne sehr intelligent sein, doch finde ich es wichtiger, mit meinem Mitmenschen zurecht zu kommen, denn wir sind Herdentiere, die in einer Gemeinschaft leben.
Und was leitest du daraus ab?
Da ist das Miteinander, wie ich finde, in einer Welt und vor allem in Zeiten wie der aktuellen am wichtigsten. Wem bringt es den superintelligent zu sein, aber sein Leben einsam zu erleben, ohne Freunde und Zweisamkeit. Also ich würde doch den guten Umgang mit Menschen bevorzugen, als einsam aber extrem intelligent durchs Leben zu gehen.
Fragen wir nochmal ganz anders nach den wichigen Dingen im Leben …
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Wofür würdest du mitten in der Nacht aufstehen?
Für meine Hunde (zwei Kinder der Liebe von der Straße), wenn die beiden Stinker Bauchweh haben und raus müssen.
Dafür habe ich vollstes Verständnis. Mein Tierpark setzt sich auch aus Second-Hand-Tieren zusammen, die – obwohl sie solch fantastische Tierwesen sind – die Gesellschaft nicht haben wollte. Und sonst, jenseits nächtlichen Hechel-und Fiep-Weckens?
Es kommt auch schon einmal vor, dass ich nachts aufstehen muss, um mir eine Idee für eine Geschichte, an der ich arbeite, schnell in das virtuelle Notizbuch auf dem Handy eintippen muss, bevor sie weg ist.
Das ist sehr löblich!
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Was ist deine größte Stärke?
Literarisch denke ich meine Fantasie und das Gestalten von Welten.
Unbestritten, und im echten Leben?
Im realen Leben denke ich, mein positives Denken, Fröhlichkeit und meine Zielstrebigkeit.
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Wenn dein fünf-jähriges Selbst plötzlich deinen jetzigen Körper bewohnen würde, was wäre das Erste, das es tun würde?
Das ist eine klasse Frage, ich musste spontan schmunzeln.
Auf die freue ich mich auch immer. Also schieß los!
Mein fünf-jähriges Selbst würde endlich Bagger fahren wollen, denn die liebe Mama, kann nun nicht mehr sagen: „Dafür bist du noch zu klein.“
Da hast du sowas von Recht!
Welcher fiktionale Charakter ist in Buch/Serie/Film unglaublich, wäre aber in banalen alltäglichen Situationen unerträglich?
Ich glaube da fällt mir spontan nur Sheldon Cooper aus The Big Bang Theorie ein. In banalen Alltagssituationen könnte es doch das ein oder andere Mal sehr schwer mit ihm sein. In der Serie mag ich ihn sehr gerne.
Da befindest du dich in allerbester Gesellschaft mit Kollege Frank Friedrichs. Ich gebe aber zu, dass ich ihn speziell in den späteren Staffeln schon auch in der Show gelegentlich anstrengend fand.
Da sind wir auch bei einem Problem bei Figuren, wenn sie sich nicht mehr weiterentwickeln. Dann können sie schnell, insbesondere, wenn sie spezielle Charaktere haben, nervig oder anstrengend werden.
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Stell dir vor, du würdest einen Geheimbund gründen, wie würdest du ihn benennen und was wäre eure Mission?
Mein Geheimbund würde heißen: Die Hüter des Wissens.
Das klingt schon mal sehr atmosphärisch passend.
Die Mission wäre es, ähnlich wie in der antiken Bibliothek von Alexandria, dass gesamte Wissen der Menschheit zu archivieren und es stetig zu erweitern. Auch das Aufspüren von verstecktem Wissen, wäre Teil der Mission.
Mensch, David, da könnte man doch auch eine Super-Buchreihe daraus machen … Wie wär’s (die Plotbunnys hoppeln schon los und müssen dann mit dem Bagger eingefangen werden!)
Gibt es etwas, das du kannst, die meisten anderen Menschen aber nicht?
Das ist eine Frage, die sehr schwer zu beantworten ist.
Solche Fragen zu finden, ist unsere Superpower wie du siehst …
Ich weiß nicht, ob ich Fähigkeiten besitze, die nicht viele haben, aber ich kann manchmal Situationen schneller deuten als andere oder interpretieren.
Das ist definitiv selten. Bei den meisten kommt ein noch so großer Holzpfahl auch noch nach stundenlangen heftigen Winkens völlig ü b e r r a s c h e n d … Wie äußert sich das bei dir?
Es ist schon vorgekommen, dass ich Tagem bevor etwas passiert ist, davon geträumt habe. Klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber das hat sich genauso mysteriös für mich angefühlt wie es klingt.
Nun, da antworte ich mit Shakespeare: Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als sich unsere Schulweisheit träumen lässt … Und sonst?
Du meinst, abgesehen, davon dass man mich auch als Clark Kent kennt und ich mich bei Gefahr in einer Telefonzelle meiner Alltagskleidung entledige, um zu einem Verbrechen durch die Lüfte zu düsen, habe ich, glaube ich, keine Superkräfte.
Äh …
Okay, den letzten Teil habe ich aus einem Comic, ihr habt mich erwischt.
Das Bild, wie du dich in heute gar nicht mehr vorhandene Telefonzellen zwängst, muss ich noch ein bisschen auf mich wirken lassen. Vermutlich ist die Welt deshalb so auf dem absteigenden Ast! Weil es keine Telefonzellen mehr gibt, in denen sich die Superhelden zum Weltenretten umziehen können! JETZT VERSTEHE ICH!!!
Da passt mein Schluss natürlich perfekt …
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Was wolltest du der Welt schon immer einmal sagen? Raus damit!
Wir alle sind nur Sternenstaub im Wind der Zeit.
Sehr poetisch und zu einem SF-Autoren passend. Wie meinst du das?
Wir sollten uns immer ins Bewusstsein rufen, dass wir auf einem Planeten leben, der in einem so unglaublich großen Universum existiert. Alles ist vergänglich und unsere Zeit auf diesem herrlichen Fleck im Kosmos ist begrenzt, daher sollten wir diese Zeit nutzen, um unser Leben, jede Sekunde zu genießen und dass Beste aus jeder Situation zu machen, egal wie schwer sie uns in dem Moment erscheint. Jeder Tag, der vergangen ist, ist ein Tag, der hinter uns liegt und wir sollten uns auf jeden Neuen freuen. Wir sollten unser Leben genießen und stets neugierig sein, neue Dinge zu erleben.
Lieber David, dem ist tatsächlich nichts mehr hinzuzufügen, außer, dass ich selten ein bildgewaltigeres Interview geführt habe, denn ich muss mich jetzt wirklich schwer entscheiden, welches Motiv ich für dein Titelbild nehmen will. Gewürze, Bagger, Telefonzellen oder die Milchstraße … Du siehst – wir müssen uns unbedingt bald mal wieder unterhalten. Bleib skoutzig, bereichere unsere Facebook-Gruppe und noch viel Erfolg im weiteren Wettbewerb.
Dankeschön!
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Skoutz-Lesetipp
Salomons Geheimnis (Henry Voigt 1) – Klassischer Abenteuerroman von David Reimer
Der Auftakt einer spannenden und gefährliche Abenteuerreihe, die den Archäologen Henry Voigt rund um die Welt führt. Auf der Suche nach den Geheimnissen unsere Geschichte.
Auf der Suche nach dem Schicksal seines Großvaters entdeckt Henry die Spur zu dem vielleicht größten Geheimnis der Menschheitsgeschichte, gejagt von seinem Erzfeind und einem skrupellosen Multimilliardär.
Wird es ihm gelingen, König Salomons Geheimnis rechtzeitig zu entschlüsseln?
Welches Schicksal traf seinen Großvater?
Eine geheimnisvolle und actionreiche Schatzsuche rund um den Globus entfacht. Ein Wettlauf gegen die Zeit.
Für alle Fans von Indiana Jones, der Geheimaktereihe, Tom Wagner und die die eine aufregende Schatzsuche lieben.
Skoutz meint: Ich habe Indiana Jones geliebt und im Reitstall viele viele Stunden den Trick mit der Peitsche geübt. Natürlich konnte ich diesem Buch nicht widerstehen, das ein Genre aufgreift, dass dieser Tage völlig zu Unrecht ein wenig ins Hintertreffen geraten ist.
Die Geschichte um das Geheimnis des legendären König Salomon ist so geschrieben, wie man im Kino mit einem Kübel Popcorn erwarten würde. Eine klassische Abenteuergeschichte eben, mit wilden Jagden, kniffligen Rätseln und bösen Verschwörern. Spannend, abwechslungsreich und sehr unterhaltsam. Ein paar dramaturgische und vor allem sprachliche Schwächen, nimmt man da großzügig hin, weil man insgesamt bei diesem gut ausgedachten Abenteuer einfach gut unterhalten wird. (kn)
Mehr über das Buch erfahrt ihr über unseren Affiliate-Link auf Amazon*
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Mehr Info
„Mars Ultor„. David Reimer wandelt ganz unverhohlen auf den zeitlosen Spuren von Blade Runner. Herausgekommen ist eine coole Cyber-Punk Dystopie, die alt und neu gekonnt verbindet und daher völlig zu Recht auf der Midlist Science Fiction des Skoutz-Awards 2021 steht.
Wir haben das von David selbst herausgegebene Buch genauer angesehen und euch auch schon vorgestellt (weiterlesen).
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Hinweis:
Wenn ihr die Bücher schon kennt, würdet ihr uns, dem Autor und allen lektüresuchenden Lesern einen großen Gefallen, wenn ihr das Buch in der Skoutz-Buchdatenbank mit einer Skoutz-Buchfieberkurve bewerten würdet. 5 Klicks statt 5 Sterne. Einfacher lässt sich eine Rezension nicht schreiben, bequemer kann man sein nächstes Buch-Date nicht finden. Und so helft ihr, dass unsere Buchfindemaschine weiter wächst.