Beutezeit – Tierischer Dschungelhorror von Lee Murray
Unser Vorjahressieger André Wegmann hat sich unerschrocken den knapp 2o0 Vorschlägen der Longlist Horror gestellt und aus den dunkelsten Ecken des Buchregals die schrecklichsten, abgründigsten, furchterregendsten, düstersten und grausamsten Geschichten des letzten Jahres für den Horror -Skoutz herausgeholt und auf seine Midlist Horror 2021 gepackt.
Eine dieser literarischen Mutproben ist „Beutezeit„, ist allerfeinster Tierhorror von Lee Murray, der in der Übersetzung von Peter Mehler im August 2020 im Luzifer Verlag ein feines Zuhause gefunden hat und von dort aus, plant, sich den Horror-Skoutz zu schnappen!
Tatsächlich konnte sich das Buch gegen seine Midlist-Konkurrenz behaupten und wurde von Publikum und Jury auf die Shortlist 2021 des Skoutz-Awards gewählt und steht damit im Finale. Damit bestehen natürlich allerbeste Chancen auf den Skoutz-Award 2021.
Doch seht selbst …
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Beutezeit – Dino-Dämonen im Dschungel von Lee Murray
Wenn ich von Dinos und Horror höre, denke ich sofort an Predator, auch wenn das ein Film ist. Neuseeland ist mit seinen Nebelwäldern natürlich auch ein Top-Set. Entsprechend hoch sind die Erwartungen, die der im Genre renommierte Luzifer-Verlag hier weckt.
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Um was geht’s?
In Neuseeland werden der Armeesergeant Taine McKenna und sein Trupp damit beauftragt, eine Gruppe Wissenschaftler in den Te-Urewera-Nationalpark zu begleiten. Eine ungewöhnliche Aufgabe für das Militär, obwohl die Wälder mit ihrem dichten Nebel und steilen Hängen tückisch sein können und zudem militante Separatisten in der Gegend ihr Unwesen treiben.
Doch nichts konnte Taine und seine Männer auf die tatsächliche Gefahr vorbereiten, die sie dort erwartet. Ein Monstrum aus vergangener Zeit … oder ein real gewordener Dämon aus den Mythen der Maori?
Panisch tritt die kleine Gruppe ihre Flucht zurück in die Zivilisation an, verfolgt von einer prähistorischen Kreatur, die einen nach dem anderen ausschaltet. Mit Waffen, die sich gegen diese Bestie wirkungslos zeigen, wird der anfängliche Babysitter-Job zu einem erbitterten Kampf ums Überleben …
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Wie hat uns „Beutezeit“ gefallen?
Schon das Cover assoziiert Predator-Feeling und so wartet man nur, welcher der Abenteurer das erste Appetithäppchen wird. Doch was als ich mir als kurzweiliges Dschungel-Abenteuer mit Horror-Effekten vorgestellt habe, eröffnet bald eine zweite Ebene, auf der sich Autor Lee Murray durchaus überraschend und spannend mit der komplexen und mir bis daher wenig vertrauten Mythologie der Maori befasst. Und das macht das Buch neben actionreicher Spannung mit Horroreffekten zu etwas Besonderem.
Andrés Eindruck:
Tierhorror /Create Features ist eines der beliebtesten Subgenres des Horrors. Beutezeit aus dem Luzifer-Verlag, der Horrorfreunde regelmäßig mit coolem neuen Stoff versorgt, bietet eine gefährliche Bestie, Abenteuerfeeling und Maori-Mythologie in einer unterhaltsamen Story.
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Wem verdanken wir das Buch?
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