Skoutz Autoreninterview Gerd Schäfer

Zu Besuch bei Gerd Schäfer

Heute sind der Skoutz und ich unterwegs um Gerd Schäfer einen Besuch abzustatten. Er steht mit seinem Titel „Gambio – Der perfekte Tausch: Stadt Land Glück“, den er  gemeinsam mit Sina Land geschrieben hat, auf der Midlist Contemporary. Für uns natürlich ein guter Grund, ihn zu Treffen und ihm ein paar Fragen zu stellen. Persönlich kennen wir ihn bisher noch nicht, umso mehr freuen wir uns, dass es mit dem Termin heute geklappt hat.

Ah, dahinten sind wir richtig, der Skoutz hat es schon vor mir gefunden.

Zu Besuch bei Gerd Schäfer, der sich gerne an seinen Traumort träumt

Hallo, lieber Gerd, wir freuen uns, dass wir dich heute besuchen dürfen und sind auch schon ganz gespannt, was du uns auf unsere Fragen zu erzählen hast.

Schön finden wir auch, dich persönlich kennen zu lernen, das ist immer ein tolles Erlebnis für uns. Schau, unser notorisch neugieriger Skoutz-Kauz sieht sich bei dir um *seufz*. Ich habe schon so oft versucht, ihm zu erklären, dass er das nicht ungefragt machen soll, aber …

Wo sitzen wir denn, also wo willst du uns empfangen?

Wir sitzen mitten in den Allgäuer Alpen auf 1500 Metern Höhe vor einer kleinen Alm-Hütte.

Ein wunderschöner Ausblick! Ich war schon lange nicht mehr in den Bergen und war sofort von der Umgebung eingenommen. 

Unser Blick wandert vom beinahe spiegelglatten türkisfarbenen Bergsee über einen spektakulären Wasserfall zu den majestätischen Gipfeln, die im Licht der untergehenden Sonne golden funkeln. Vor uns stehen Gläser mit eiskalter Holunderschorle und von unseren Tellern lacht uns köstlich duftender Kaiserschmarrn an, den ich gerade frisch zubereitet habe.

Du verwöhnst uns aber sehr. Woher wusstest du, dass ich Kaiserschmarrn liebe?

Zugegebenermaßen ist das nur mein Traumort für dieses Interview und auch für einen intensiven Schreibsommer … aber die Vorstellung gefällt mir sehr gut.

Ja, die Vorstellung finde ich traumhaft, wie du merkst. 

Nach welchem Motto lebst du? Und wirkt sich das auch auf dein Schreiben aus?

Ich habe gar kein Lebensmotto, aber wenn ich eins hätte, ginge es bestimmt um Chaos und den Versuch, dieses so weit im Zaum zu halten, dass ich meine Pflichten, Erwartungen und Wünsche einigermaßen auf die Reihe bekomme und erfüllen kann.

Haha, ja. Ich bin ein Meister im Chaos verbreiten. Aber weißt du was, ich finde das gut, das machen wir einfach zu einem Motto. 

Beim Schreiben ist dieses Chaos Fluch und Segen zugleich. Meist arbeite ich parallel an unzähligen Projekten. Es ist völlig normal, dass es in jedem dieser Projekte zu unerwarteten und nicht geplanten Fragen, Problemen und Aktionen kommt, so dass es nur selten Tage gibt, an denen ich die Dinge erledige, die ich mir vorgenommen habe.

Ah geh! Unser Chefredakteur sagt dann immer Planung sei die Ersetzung des Zufalls durch Irrtum, sehen wir unser ungeplantes Chaos also als Zeitersparnis. Es hat eben wie alles im Leben Vor- und Nachteile. Oder wie siehst du das?

Nachteil ist, dass mir meine Aufgaben gelegentlich über den Kopf wachsen. Allerdings bin ich dadurch auch extrem flexibel und schaffe es, in kürzester Zeit auf alles Mögliche zu reagieren.

Hat was! Es ist das Genie, das das Chaos beherrscht.  

Was ist dein erster Gedanke, wenn ich dich frage, was du GAR NICHT magst?

Mayonnaise, Rotkohl und spontan vor anderen Menschen reden zu müssen.

Mayonnaise, ok, verstehe ich, aber Rotkohl? Den mag ich total gerne.  Ich hoffe, dein Unwille vor anderen Menschen zu reden, erstreckt sich nicht auf unser Gespräch, sondern eher auf so große Reden vor einem eher anonymen Publikum. 

Schon in der Schule habe ich es gehasst, Referate zu halten oder irgendetwas vorzutragen. Deshalb bin ich Autor geworden. Hätte mir nur vorher jemand verraten, dass es dazugehört, Lesungen zu halten oder Interviews zu geben. Aber wie heißt es so schön: Man wächst mit seinen Aufgaben.

Genau, an seinen Aufgaben wächst man. Und wie haben sich die Herausforderungen angefühlt?

Meine erste Lesung zum Beispiel war eine grandiose Erfahrung, die ich auf keinen Fall missen will.

Siehste, dann ist doch alles gut! Und ich versuche, unser Gespräch auch angenehm zu halten. Lass uns also mal mit der nächsten Frage fortfahren: 

Als Klischee wird man nicht geboren, sondern muss sich den Titel erarbeiten. Klischees sind so praktisch wie lästig. Wie gehst du persönlich mit ihnen um? Beim Schreiben wie im Leben?

Auf der Leipziger Buchmesse wurde ich mehrfach gefragt, wie es kommt, dass ein Mann Liebesromane schreibt und warum ich das nicht unter einem weiblichen Pseudonym mache.

Öh … also mich irritiert in dieser Zeit zwar die Frage, aber ich gebe zu, dass mich die Antwort trotzdem interessiert. 

Genau wie die vielen tollen Thriller schreibenden Frauen kann ich bei solchen Fragen nur mit den Schultern zucken. Anscheinend kämpfe ich also unbewusst gegen gewisse Klischees, indem ich das schreibe, was ich fühle.

Tja, da sitzt du vielleicht genau an so einer Sollbruchstelle, wo das Klischee aufbricht und sich entweder wandelt oder als nicht mehr zeitgemäß historisch wird, so wie das „Heimchen am Herd“. Wie hältst du es dann mit dem Schreiben? 

Ich gehe davon aus, dass ich selbst in meinen Texten einige Klischees bediene. Allerdings ohne Absicht. Ich schreibe das, was sich für mich passend anfühlt, egal, ob es sich um eine verstaubte Ansicht oder um rebellisches Aufbegehren handelt.

Alltagstauglichkeit ist ja auch ein wesentliches Merkmal eines anständigen Klischees. Würden wir es nicht „fühlen“, würde es ja keines sein. Von daher klingt das sehr logisch, was du machst, denn im echten Leben sind wir auch alle ein persönlicher Mix aus Klischee und Schrulle. Wie ist es bei dir im Leben? 

Sofern es das Klischee des schüchternen, zurückgezogenen und hochsensiblen Autors gibt, der am liebsten allein in seinem Kämmerlein sitzt, erfülle ich es auf jeden Fall zu einhundert Prozent.

Hahaha! So schnell kann es gehen, wobei ich finde, dass wir hier schon sehr entspannt beieinander sitzen. Auf der Alm, nicht im Kämmerlein. Wir brechen das Klischee also auf.  

In welchen Genres schreibst du? Hast du dich bewusst dafür entschieden oder hast du nachher überlegt, wie du deine Geschichte einordnest?

Zusammen mit Sina schreibe ich im bislang noch sehr überschaubaren Genre der humorvollen Wohlfühlgeschichten mit Tiefgang. Leider ist mir noch in keinem Buchladen oder Buchversand diese Kategorie begegnet.

Oh, OK. Ja, mit Sina haben wir auch schon gesprochen. Es gibt einfach Geschichten, die man nicht blind einordnen kann, das stimmt. Ich würde bei euch einfach eher auf die jeweilige Geschichte abstellen – ob es eher eine Liebesgeschichte, ein Abenteuerroman oder ein Krimi ist, zum Beispiel. Wohlfühlen, Humor und Tiefgang sind ja eher dann eher Effekte. Wobei Horror auch ein Stimmungsgenre ist. Hm …

Wie seid ihr denn auf euer „Nicht-Genre“ gekommen? 

Bei uns war es keine Entscheidung für ein Genre, sondern die Lust, gemeinsam schöne Geschichten zu schreiben. Erst als unser erster Roman „Vila Konfetti“ fertig war, ist uns aufgefallen, dass es keine passende coole und hippe In-Kategorie gab. Aber das war und ist zweitrangig, weil unsere Bücher sowohl uns als auch unseren Leserinnen und Lesern Spaß machen und sie sich für alle gut anfühlen.

Das ist ja auch die Hauptsache, das ihr und eure Leser ihren Spaß mit euren Geschichten haben. Genre ist auch nur ein Klischee, denke ich, das eine Ersteinordnung leichter macht. Wenn man es anders an den Leser, die Leserin bringt, braucht man es eigentlich nicht. Aber du hast vorhin ja von Liebesromanen gesprochen. Das ist ja ein Riesen-Genre mit reichlich Sub-Kategorien. 

Meine beiden letzten Solo-Bücher sind im Bereich Romance anzusiedeln. Allerdings etwas tiefgründiger als der Genre-Durchschnitt. Auch hier ist es so, dass ich schreibe, was ich fühle, ohne mir Gedanken um ein Genre zu machen.

Wenn du dir keine Gedanken machst, … 

Von wem kommt deine strengste Kritik? Und wie gehst du mit ihr um?

Das kann ich gar nicht so pauschal sagen. Bei den gemeinsamen Büchern ist Sina die erste Kritikerin. Allerdings liegen unsere Ansichten meist recht nah beieinander, so dass die Kritik eher harmlos ausfällt.

Und bei deinen anderen Büchern?

Bei meinen Solo-Büchern ist meine Freundin Steffi meine erste und strengste Kritikerin.

Oha, und wie gehst du dann mit der Kritik um?

Im ersten Moment bin ich meist etwas angefressen, wenn meine wundervollen Ideen und Formulierungen nicht den erwarteten Begeisterungssturm auslösen. Mit etwas Abstand und nach einer Nacht voller Grübelei komme ich aber fast immer zu der Erkenntnis, dass sie recht hat und ich noch mal ran darf.

Das habe ich jetzt schon öfter gehört, eine Nacht drüber Schlafen und dann nochmal ran ans Manuskript. Mit etwas Distanz sieht man eben vieles Klarer … Das Ergebnis soll ja auch fesseln. Was mich zum Lesen im allgemeinen bringt. 

.

Ich fange an mit einem Sprichwort: 

Ein Sprichwort sagt „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.“ – Wie findest Du diesen Satz?

Oute ich mich jetzt als Banause, wenn ich zugebe, dieses Sprichwort noch nie gehört zu haben?

Nein überhaupt nicht! Wir haben auch ein wenig gegraben, bis wir es gefunden haben. Wir wollten ein noch nicht zu abgegriffenes. Klischee vermeidend, dieses Mal. 🙂 

Der Satz gefällt mir gut, weil ich es liebe, im Garten zu sitzen, mich von der Sonne bescheinen zu lassen, den Duft frisch gemähten Grases zu inhalieren und den Vögeln und Insekten zu lauschen, während sich die Blumen im Wind bewegen.

Oh ja, das ist – so, wie du das Bild malst – für mich wunderbar entspannend und entschleunigend. Was verbindest du damit?  

Garten heißt abschalten, runterkommen und den Stress für einen Moment abstreifen. Genau so ist es mit einem guten Buch. Beim Lesen verschwinde ich in eine andere Welt, erlebe mit allen Sinnen, was den Protagonisten widerfährt und folge ihnen auf ihren Abenteuern, in ihre Seele und ihren Kopf. Wie Gärten sind Bücher Rückzugsorte für Geist und Herz.

Das hast du jetzt schön gesagt, gibt aber genau wieder, wie ich es empfinde.  Ich hätte es nur nicht so schön ausgedrückt. 

Mit welchem Buch wurde deine Liebe zu Büchern geweckt?

Diese Frage kann ich leider nur sehr unzureichend beantworten, da ich mich nicht mehr genau erinnern kann, womit es begonnen hat.

Na ja, aber du hast bestimmt noch etwas im Kopf, was du früher gerne gelesen hast, oder?

Auf jeden Fall habe ich die zu meiner Zeit angesagten Klassiker verschlungen: Fünf Freunde von Enid Blyton, Die drei ??? und TKKG. Aber auch Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf war ganz vorne mit dabei. Und ja, ich habe auch Hanni und Nanni gelesen …

Ja, alles Bücher, die ich auch aus meiner frühen Lesezeit kenne. 

Wie sortierst du deine Buch-Regale?

Hahaha … eine tolle Frage!

😀

Habe ich schon erwähnt, dass ich eher chaotisch veranlagt bin? Mein Bücherregal war beim ersten Einräumen grob nach Autoren und Genres sortiert.

Zeig es mir gleich mal, dann kann ich dir sagen, ob es Ähnlichkeit mit meinem hat. Das kommt mir nämlich sehr bekannt vor. Sollte Bücher-Tetris olympisch werden, bin ich ein Medaillen-Garant!

Mittlerweile platzt es aus allen Nähten, ist nur noch in Ansätzen sortiert und Platz für irgendwelchen Deko-Schnickschnack gibt es sowieso nicht. Stattdessen stapeln sich zusätzlich auch dort Bücher, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben.

Ach, bei dir auch? Aber lass uns mal an ein paar aktuell heiß gekochte Themen gehen. 

Die gesellschaftliche Diskussion über das, was man in der Kunst tun und lassen darf, ist zur Zeit sehr hitzig. Wie stehst du dem gegenüber und wie beeinflusst das deine eigene Arbeit?

Ich hoffe, diese Frage beantworten zu können, ohne mich zu sehr in die Nesseln zu setzen. Die Diskussion wird vermutlich jeden auf die ein oder andere Art beeinflussen.

Absolut. Wir merken auch in dieser Interviewreihe, wie nahe das allen geht, wenngleich sie auf der Suche nach Lösungen unter sehr unterschiedlichen Aspekten an den Gesamtkomplex heranwagen. Wie gehst du das denn an? 

Inhalte, die man noch vor Kurzem, ohne nachzudenken, in seine Texte aufgenommen hat, sind heute zu einer bewussten Entscheidung geworden.

Ja, kann ich bestätigen. Hast du Beispiele für diese schleichende, innere Zensur?

Früher durften Klein-Matze und Lisa-Marie in jedem Buch nach Herzenslust Cowboy und Indianer spielen, heute bleibt mir als Autor nichts anderes übrig, als zumindest darüber nachzudenken, ob das okay ist oder ob ich jemanden damit verletze.

Ja, ich denke, man wird einfach sehr vorsichtig, was man schreibt. Das hört man inzwischen aus allen Genres, dass man gar nicht so sehr der großen Themen verkrampft, sondern speziell die Ausschmückung, die kleinen, liebevollen Details, die einer Geschichte Farbe, Wärme und Tiefe verleihen, entweder schablonenhaft geglättet oder eben riskant werden. 

Leider gibt es heutzutage zu fast jedem Thema jemanden, der sich dadurch angegriffen oder in seinen Rechten beschnitten fühlt … insbesondere diejenigen, die am lautesten schreien.

Noch dazu oftmals, ohne selbst betroffen zu sein. Aber das ist ein anderes Thema. Es ist vermutlich wirklich wichtig, dass wir zwischen löblicher und gesunder Empfindsamkeit und dieser überbordenden Empfindlichkeit einen Mittelweg finden. 

Ich als Autor möchte mir aber nicht über jeden Satz, den ich schreibe, Gedanken machen. Ich schreibe Fiktion, will niemandem etwas Böses und möchte meinen Leserinnen und Lesern (oder schreibe ich doch besser Leser:innen?) einfach eine nette Geschichte präsentieren. Solange ein Schreibender nicht versucht, jemanden zu beeinflussen oder ihm seinen Willen aufzudrücken, sollte ihm niemand vorschreiben, was richtig und falsch ist.

Da sagst du was Wahres – vielleicht wäre schon viel erreicht, wenn wir wieder lernen würden, auch diametral gegensätzliche Meinungen nebeneinander zu ertragen, so wie wir uns auch die Schattenseiten der Geschichte nicht verdrängen sollten, und Menschen und Ereignisse nicht auf einen – noch dazu oft einen hässlichen – Aspekt reduzieren. Dafür ist das Leben zu komplex.

Aber vielleicht wird das ja jetzt alles besser, wenn wir uns die einfachen Lösungen künftig einfach von einer Maschine liefern lassen …    

Chat GPT und andere KI-Apps. Was hältst du davon, dass KI Geschichten, ja ganze Bücher alleine verfassen kann? Sind das für dich überhaupt richtige Werke?

Mit diesem Thema habe ich mich noch nie beschäftigt.

Überhaupt noch gar nicht?

Ich denke bei künstlicher Intelligenz automatisch an Skynet und den Terminator. Deshalb bin ich beruhigt, solange KIs sich damit befassen, Bücher zu schreiben oder Bilder zu malen.

Aus dem Blickwinkel betrachtet hast du Recht, dem Terminator möchte ich nicht wirklich begegnen … Du bist übrigens der Erste, der KI in der Kunst unter dem Aspekt des Bauernopfers als beruhigend bezeichnet. 🙂 

Fortschritt und Technik gehen immer weiter voran. Nach und nach wird alles, was bislang ein Mensch geschaffen hat, von Maschinen erledigt. Ich bin der Meinung, dass eine KI ein technisch und grammatikalisch perfektes und von den Abläufen und dem Inhalt her ansprechendes Buch verfassen kann, das von vielen Menschen mit Freude gelesen wird.

Allerdings bin ich mir sicher, dass diesen Texten immer das besondere Etwas fehlen wird, das Herzblut, das der Autor vergossen hat, und die Leidenschaft, die er in jede Zeile gesteckt hat.

Ich kann mir (jedenfalls im Moment) nicht vorstellen, dass die KI die Emotionen so rüberbringen kann, wie ein Mensch. Weder inhaltlich noch stilistisch. Eine KI kann nur eine Metapher zitieren, sie wird vermutlich auf lange Sicht, weder in der Lage sein, selbst eine zu bilden, noch sie richtig einzusetzen. Das ist ja schon heute schwierig, wann ein solches Bild ein shakespeariges „Wow!“ gefolgt von ein paar Lesetränchen hervorruft, und wann es eher unfreiwillig komisch als Kitsch und Schmalz daherkommt. 

Aber leider sind wir auch schon fast fertig mit unserem Interview und du kannst dich auf deiner Traumalm von uns erholen! Aber noch eine kurze Frage: 

Welche Frage sollen wir dir nächstes Jahr im Interview stellen?

Die schwierigste Frage kommt zum Schluss. Trotzdem fallen mir spontan gleich mehrere Fragen ein, die ich gerne hören würde:

  • Hättest du vor einem Jahr gedacht, dass sich sowohl „Ein zarter Hauch von Himmel“ als auch dein Weihnachtsroman zu absoluten Bestsellern entwickeln?
  • Wo hast du deinen Skoutz Award 2023 in der Kategorie „Contemporary“ aufgestellt?
  • Wie kommt es, dass du in diesem Jahr noch glücklicher, zufriedener und jugendlicher aussiehst als im letzten Jahr?

Aber mal Spaß beiseite … Ihr dürft gerne wiederkommen und mich fragen, was immer ihr möchtet.

Das ist aber doch schon mal eine schöne Auswahl an Fragen, die wir dir vielleicht alle im nächsten Jahr stellen können. Lieber Gerd, wir möchten uns ganz herzlich bedanken, dass du uns an deinen Traumort mitgenommen hast. Wir bedanken uns für die Zeit, die du für uns hattest und das wirklich angenehme Gespräch. Für den weiteren Wettbewerb wünschen wir dir viel Erfolg!

 

Hier gibt es mehr über Gerd Schäfer:

 

Skoutz Lesetipp:

Ein zarter Hauch von Himmel: Hinterm Horizont und immer weiter – eine himmlische Liebesgeschichte von Gerd Schäfer 

Eine Liebesgeschichte, ein Krimi, eine fantastische Story – alles gleichermaßen. Zum Eintauchen, zum Dahinschmelzen, zum Weinen, zum Lachen, zum Verzweifeln und zum Mut fassen. Ein ganz besonderer Roman, der die Grenzen der Realität leichtfüßig verlässt und doch ganz real im Hier und Jetzt spielt. Und eine Handlung, wie gemacht für Romantiker, Bücherfans, Liebende, Trauernde, Fantasie-Reisende und Menschen, die an das Übersinnliche glauben – oder auch gerade nicht…

Lesemomente zum Dahinschmelzen

Skoutz meint: Ein Buch, dessen Klappentext mich etwas ratlos zurückgelassen hat, auch wenn ich neugierig genug war, die Katze im Sack, und das Buch auf Verdacht zu kaufen. Bekommen habe ich eine wunderbare, anrührende und tiefsinnige Geschichte, die alle begeistern wird, die Lust auf große Gefühle haben. Besonders ist das Buch auch, weil die Geschichte ansetzt, wo die meisten Liebesromane aufhören. Das Paar hat sich und gründet eine Familie. Wie es dann mit der Liebe weitergeht, wird gerne vernachlässigt, und allein darum ist es spannend, Gerd Schäfers zartem Hauch von Himmel nachzuspüren. Belohnt wird man mit einem Emotions-Check, weil man einmal wirklich die ganze Palette durchfühlen kann, mit nachwirkenden Gedanken und einer hoffnungsfrohen Botschaft, die das Lächeln wieder leichter macht (kl). 

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Hinweis: 
Gerd Schäfer steht mit seinem Titel „“Gambio – Der perfekte Tausch: Stadt Land Glück“ auf der  Midlist Contemporary des Skoutz-Awards von Annemarie Bruhns.
Eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und die Erkenntnis, wie wichtig die eigenen Bedürfnisse sind.
Damit hat er natürlich allerbeste Chancen auf den Crime-Skoutz. Wir haben das Buch gelesen und euch hier auch schon vorgestellt.
Und wenn ihr uns, dem Autor und vielen anderen Lesern einen Gefallen tun wollt, rezensiert die Bücher doch anschließend bei unserer Skoutz-Buchsuche. Mit 5 Klicks statt 5 Sternen entsteht eine Buchbeschreibung, die anderen hilft, das für sie richtige Buch zu finden. Also sei dabei!

 

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