zu Besuch bei A.C. Black

Heute bin ich zu Besuch A.C. Black und ziemlich neugierig, wer sich hinter der schwarzen Maske verbirgt. Alles, was ich im Vorfeld über die Erotik-Autorin in Erfahrung bringen konnte ist: Sie lässt dich gerne durch klassische Musik am Klavier inspirieren lässt, gerne liest, zeichnet, kocht und ihren Blick in den Sternenhimmel schweifen lässt. Mal sehen, ob ich ihr noch ein paar andere Dinge entlocken kann und was für einen Einblick sie mir gewährt …

 

 

zu Besuch bei A.C. Black, die mit tiefgründigen und durchdringenden Liebesszenen berührt …

 

Beschreibe dich in einem Wort!

leidenschaftlich

Das kann ich mir sehr gut vorstellen … 😉

 

Strukturierter Planschreiber, Bandenmitglied oder kreativer Chaot – was ist dein Schreib-Erfolgs-Konzept?

Kreativer Chaot mit einer Sammlung an Plotts und plötzlichen Gedankenblitzen, die dann sofort auf Papier gebannt werden müssen …

Du hast also immer gut zu tun 🙂

 

 

Welche Taste ist die am meisten abgenutzte auf deinem PC?

 Die Taste N

 

 

Wenn eine Fee dir einen perfekten Autorentag anböte, wie sähe der aus?

 Ein Tag mit mehr als 24 Stunden, einem ruhigen, gemütlichen Plätzchen, süßem Schokocappuccino und inspirierender Musik verschiedenster Genres.

Schokocappuccino klingt lecker … Den bekommst du mit Sicherheit.

 

 

Wie viel Autobiografie steckt in deinen Geschichten?

Ich denke, es fließt immer auch einiges an eigenen Empfindungen, Fantasien und ein Quäntchen selbst gemachter Erfahrungen mit ein.

Also findet man ein Stück weit dein Wesen in deinen Worten.

 

 

Was ist dein Geheimrezept, um die Muse anzulocken und Schreibblockaden (große und kleine) zu überwinden?

Was mich immer wieder inspiriert, ist das Lesen selbst.

Wie das? 

Es erinnert mich an das Wesentliche, nämlich das Fließen lassen der Gedanken und die Leidenschaft für das, was ich tue.

 

 

Welchen Anteil hat das reine Schreiben im Autorenjob und was gehört noch dazu?

Witzig ist, dass das Überarbeiten oft mehr Zeit in Anspruch nimmt, als das Schreiben und Vorbereiten.

Kannst du mir das ein wenig näher erläutern?

Wenn alles gut läuft, fließt die Geschichte einfach dahin. Aber im Nachhinein geht es um den Feinschliff, wie bei einem Diamanten, der noch in die richtige Form gebracht werden muss. Das Marketing beansprucht ebenfalls einiges an Aufwand.

Das kann ich mir vorstellen …

Der Kontakt mit den Lesern findet oft zum Beispiel über Facebook statt. Es macht Spaß Feedbacks anzuschauen und zu sehen, ob den Lesern gefällt was ich mache.

Und wie stehst es mit den Covern? Machst du die selbst oder hast du dabei Hilfe?

Das Cover delegiere ich dann doch an professionelle Grafikdesigner.

 

 

Was macht für dich ein gutes Buch aus?

Ein gutes Buch lebt vor allem von seinen Charakteren.

*lach* Da stimme ich dir zu. Und welche Eigenschaften brauchen sie genau?

Sie müssen lebendig und echt sein, den Leser überzeugen können. Die Dialoge müssen interessant und stimmig sein, dann kann auch eine eigentlich einfache Story fesseln.

Aber kannst du dann deinen inneren Lektor einfach ausschalten?

Wenn ich selbst Bücher lese und das tue ich immernoch sehr gern, erwische ich mich tatsächlich immer wieder beim Herumlektorieren …

 

 

Welche Gefahren lauern im Alltag auf deine Manuskripte, was kann dich von deiner Geschichte trennen?

Meistens sind es ganz alltägliche Dinge, wie meine Katzen, die Aufmerksamkeit verlangen, oder ein Klingeln an der Tür.

Prokrastinationsfalle Alltag 🙂 Gibt es weitere Ablenkungen, die du gerne nutzt?

Manchmal lasse ich mich von schönen Wetter verlocken, oder vom Besuch einer Freundin.

 

 

Und wenn du mal den Kopf freibekommen willst, womit beschäftigst du dich dann am Liebsten?

Am besten bekomme ich den Kopf frei, wenn ich entweder Sport treibe, spazieren gehe oder mich an mein Keyboard setze.

Also auspowern oder anderweitig kreativ beschäftigen …

 

 

Bei welchem deiner Protagonisten würdest du den Beziehungsstatus mit dir als »schwierig« bezeichnen?

Da kann ich eigentlich keinen bestimmten nennen.

Immer nur eitel Sonnenschein? *neugierig guckt*

Jeder hat mal so seine Eigenheiten, aber letztlich liegen sie einem alle am Herzen. Manchmal allerdings fällt es einem besonders schwer den ein oder anderen „gehen“ zu lassen.

 

 

Wie groß ist dein SUM (Stapel ungeschriebener Manuskripte) und wie gehst du mit ihm um?

Der Stapel ist eigentlich immer recht groß.

Recht groß ist doch sehr vage und relativ 🙂

Es sind immer mindestens drei Manuskripte, die darauf warten, endlich weiter bearbeitet zu werden.

Kannst du grob einen Durchschnittswert nennen, wie lange du für ein Buch brauchst?

Generell brauche ich meistens zwei bis vier Monate für einen Roman. Es gibt aber auch Projekte die mehrere Jahre andauern können.

Arbeitest du die Bücher nacheinander ab oder schreibst du auch parallel?

Ich schreibe tatsächlich an verschiedenen Büchern gleichzeitig. Je nachdem, wie ich mich gerade fühle und welche Ideen mir im Kopf herumschwirren.

Wenn du das jetzt aufs Jahr hochrechnest, wie viele Veröffentlichungen planst du aufs Jahr hin gesehen?

Veröffentlichungen plane ich drei bis fünf im Jahr ein. Was auch meistens ganz gut klappt.

 

 

Was war dein emotionalstes Erlebnis beim Schreiben?

Es gab schon Protagonisten, die ich so sehr ins Herz geschlossen habe, dass ich, als das Ende dann geschrieben war, ziemlich schlucken musste und das Buch selbst noch einmal gelesen habe, weil ich sie so ungern losließ …

Liebgewordene Figuren kann man sicher nur sehr schwer gehen lassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass da erst einmal ein emotionales Loch entsteht.

 

 

Wie definierst du Erfolg?

Eine Auszeichnung oder ein Rang in einer Bestseller-Liste ist auf jeden Fall etwas, worüber ich mich riesig freuen würde. Denn letztlich zeigt es einem ja, dass das was man schreibt den Lesern gefällt.

Und was ist das größte Lob oder Kompliment für dich?

Das größte Kompliment an sich gibt es für mich nicht. Wenn das Lesen meines Romans den Leser mitreißen kann und ihm eine Träne oder ein Lächeln entlockt, dann ist das eines der größten Komplimente, die man mir machen kann.

 

 

Und zum Schluss: auf welche Frage in einem Autoreninterview möchtest du einfach nur mit »Ja« antworten?

Ist Schreiben Deine Leidenschaft?

Vielen Dank, liebe A.C. Black, dass du dir die Zeit genommen hast, mir ein paar Fragen zu beantworten. Es war wirklich toll mit dir und ich hoffe, dass wir das vielleicht mal wiederholen konnen. Deinem Roman wünsche ich für den weiteren Wettbewerb viel Erfolg.

 

 

Mehr über A.C. Black und ihre Bücher findet ihr auf:

 

Skoutz-Lesetipp:

Verschworene Leidenschaft – sexy Milliardärs-Romance von A.C. Black

Eine winzige Wohnung und ein Job als Kellnerin in einer schmuddeligen Bar. So sieht das Leben der jungen Celine aus, nachdem ihr Vater bei einem Autounfall starb. Alles, was ihr geblieben ist, sind ihr Kater und tausend Fragen über die Vergangenheit ihrer Eltern …

Doch dann platzt ein mysteriöser Kerl namens Jérôme in ihr Leben, der sie mal eben auf den Landsitz seines Vaters, des schwerreichen Unternehmers Richard Monnet, verschleppt! Dort erfährt sie von einem Versprechen, das ihre verstorbene Mutter mit diesem Mann verbindet. Celine setzt alles daran, die Wahrheit über ihre Eltern herauszufinden, doch Jérôme hat andere Pläne und lässt sie kurzerhand nach ihrem achtzehnten Geburtstag von dem zwielichtigen Geschäftsmann Antoine Cellestaire entführen, der für seine gewissen Neigungen bekannt ist …

Doch er hat die Rechnung ohne Jérômes Stiefbruder René gemacht, der fasziniert ist von der hübschen, kämpferischen Jungfrau und immer mehr in heißer Begierde für sie entbrennt. Doch wird er sie retten können? Und wird Celine das Geheimnis um ihre Vergangenheit lösen?

Skoutz meint: Leidenschaft, Spannung und Drama in einem unglaublich sinnlichen, wilden und erotischen Milliardärsroman. A.C. Black überzeugt auch in diesem Roman wieder einem wahnsinnig eindrücklichen aber auch expliziten Schreibstil, der einen in ein wahres Feuerwerk an Emotionen bietet. Unterstrichen wird der Lesegenuss zudem durch humorvolle Zwischentöne, die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen.

 

Lust selbst das Knistern und die Gefühle zu erleben? Dann informiert euch über den prickelnden Milliardärsroman in einem der Buchshops oder direkt über diesen Affiliate-Link bei Amazon.

Wer das Buch schon kennt, kann (und soll!) es auf Skoutz.net bewerten, damit  unsere Buchsuche besser werden kann (weiter).
Mit der Skoutz-Buchfieberkurve bewertet ihr mit fünf einfachen Klicks ein Buch anhand von fünf Kriterien statt fünf Sternen. Auf einen Blick seht ihr dann, wie das Buch wirklich ist. So schön kann Bücher suchen sein.

 

Hinweis:

In J.M. Cornermans Midlist für den Skoutz-Award 2018 in der Kategorie Erotik findet sich auch “Zwischen Leid und Leidenschaft” von A.C. Black. Die etwa 120 Seiten starke Novelle aus der Welt des BDSM ist der 3. Band, der inzwischen auf 7 Bände angewachsenen Erotik-Reihe, die jedoch auch alle für sich genossen werden können.

Diese im Stil wie eine sehr sinnliche und erotische Daily Soap aufgebaute Serie hat Suchtpotential und bedient ihre Leser inzwischen mit 7 Bänden. Da verwundert es nicht, dass dieses Buch aus über 200 Bewerbern der Longlist Erotik 2018 in die Midlist Erotik 2018 geholt wurde. Die ausführliche Buchvorstellung findet ihr hier.

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