Die Nebel von London – Steampunk Abenteuer von Aurora Ainsworth

Der Chef-Ufologe der Jury, Vorjahressieger Cliff Allister, hat aus über 200 Büchern der Longlist Science Fiction jene Bücher aus seiner engeren Auswahl in die Midlist Science Fiction gewählt, die er unbedingt weiterlesen wollte. Details zu seinem Auswahlverfahren verrät er in seinem Bericht.  Auf jeden Fall hat es mit Die Nebel von London ein Steampunk-Abenteuerroman in die engere Auswahl geschafft. Aurora Ainsworths im Juli 2019 selbst verlegtes Buch könnte damit unter Volldampf direkt auf den diesjährigen Science Fiction-Skoutz zusteuern.

 

Nach dem erfolgreichen Erreichen der Shortlist 2020 steht der Titel nun im Finale und muss sich dem endgültigen Entscheid unserer Leser stellen!

 

Doch nun ein bisschen mehr zum Buch:

Die Nebel von London – Steampunk-Abenteuer von Aurora Ainsworth

Steampunk ist ein Sonderfall der Science Fiction, bei der spekuliert wird, wie man sich in der Vergangenheit, z.B. im 19. Jahrhundert, die Zukunft vorgestellt haben könnte. Rückwärts gereist und nach vorne geschaut sozusagen. Das ist für sich schon spannend, aber wenn der Autor dazu noch eine mitreißende Geschichte erzählt, umso mehr. Seht selbst.

 

Um was geht’s in Die Nebel von London?

London, 1891. Die 17-jährige Rosalind Elmstone, Tochter des legendären Erfinders Professor Elmstone, hat denkbar wenig Interesse an Tanzbällen und schönen Kleidern. Stattdessen hat sie sich der Erfindung der Blitzmaschine verschrieben, einer höchst angezweifelten Apparatur, die die altbewährten Dampfmaschinen ersetzen soll.

Als sie herausfindet, dass ihr Vater von einer geheimnisvollen Organisation entführt wurde, ist sie fest entschlossen ihn zu befreien. Doch ihre Gegner sind mächtig und bedrohen nicht nur das Leben ihres Vaters, sondern auch das Schicksal des gesamten Empires. Schnell rückt sie selbst ins Visier der Entführer. Und ausgerechnet der arrogante Lord Chamberlain, der noch kurz zuvor ihre Erfindungen verhöhnt hat, ist der Einzige, der ihr helfen kann …

 

Wie hat uns Die Nebel von London  gefallen?

Ein feines kleines Buch, das durchaus als Disney Verfilmung funktionieren würde! Viele, viele kleine Ideen, ein wunderschönes Set, sehr ansprechende Protagonisten und eine wendungsreiche, sich rasant entwickelnde Story lassen das Leserherz höherschlagen, und wenn man schon im Takt der Motoren beim Lesen mitwippt, könnte man ja auch noch disneygerecht ein (Lob)Lied singen.

Jury-Mitglied Cliff Allister meint: Hier wird von Beginn an ein atmosphärisch gelungenes Bild einer alternativen Realität gezeichnet und eine ebenfalls von Beginn an sympathische Protagonistin vorgestellt. Der Roman ist eher auf Novellenlänge anzusiedeln, was mich zunächst hat zögern lassen, ihn auszuwählen, doch die originelle Idee, der gelungene Stil und die in mir erzeugte Neugier, unbedingt weiterlesen zu wollen, gaben letztlich den Ausschlag für eine Nominierung.

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Wem verdanken wir Die Nebel von London?

Aurora Ainsworth stammt aus einem Kaff, das niemand kennt, wo sie schreibt, seit sie das Teenageralter erreicht hat. Ihr selbstbewusst selbst verlegter Roman „Die Nebel von London“ ist ihr Debüt. Als bekennende Kaffeeliebhaberin und Sternenguckerin passt sie natürlich hervorragend in die Skoutz-Autorenriege.

Daher werden wir schnellstmöglich in die Provinz reisen, um mit Aurora bei einem Kaffee ganz science fiction-mäßig über Sterne zu reden und über Geschichten und die Welt.

 

 

 

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