Tot – Horrordebüt von Rob Blackland

Kein Wunder, dass der 350 Seiten starke, im Mai vom Autor selbst verlegte Roman Skoutz-JurorMichael Merhi unter den knapp 200 Titeln der Longlist Horrorins Auge stach. Jetzt jedenfalls steht Tot auf der Midlist Horror 2018 des Skoutz-Awards und hat gute Chancen auf den Horror-Skoutz!

TOT – Klassische Horrorgeschichte aus einer Anderwelt von Rob Blackland

Um was geht es in TOT?

Das Leben ist ein ewiger Kampf.
Tag für Tag.
Die Zeit zieht vorbei ohne das man sie spürt.

Rick kann nicht mehr und beschließt, diesem tristen Dasein ein Ende zu setzen. Das Arbeitsleben, der Alltag und das politische System zwingen ihn in die Knie.
Die Sehnsucht nach dem Tod ist größer als alles andere.
An einem Ort, den er noch aus seiner Kindheit kennt, führt er seine Tat aus.

Doch es kommt alles anders, als er es sich vorstellt. Er taucht ein in eine neue Welt, die nicht zu beschreiben ist. Die Vorstellung, was nach dem Tod mit der Seele geschieht, zeigt sich dort in einer ungeheuerlichen Form. Auf Rick wartet das Grauen von seiner widerwärtigsten Seite. Ihm werden Dinge offenbart, die alles Erdenkliche in den Schatten stellen. Weitere Menschen überschreiten diese Schwelle, die ihnen zeigt, dass es noch lange nicht vorbei ist.

Wie fanden wir TOT?

Tot ist ein Buch, das bei mir zumindest nachgewirkt hat. Hinter dem fantastischen Setting einer Anderwelt verbergen sich gefühlvoll geschilderte Einblicke in das Grauen einer Depression und die soziale Kälte, die sie nährt. Der Autor weiß, das merkt man in vielen kleinen Details, wovon er spricht, und die trotzdem lockere Art, wie er seine Geschichte erzählt, lässt hoffen, dass Rob Blackland noch viele weitere Bücher folgen lässt.

Skoutz-Juror Michael Merhi meint: Ein sehr freundlicher, positiver Autor, dessen Horror anders als erwartet, in die klassische Schiene geht.

 

Wem verdanken wir TOT?

 

Rob Blackland schreibt zu seinem durchaus auch sozialkritischen Debütroman, dass es ihn viel Überwindung gekostet hat, ihn zu veröffentlichen, auch weil das Thema auch ihn selbst betrifft: Depression.

Wir würden sehr gerne noch mehr von Rob, seinen Büchern und seinen Plänen erfahren und hoffen, dass wir ihn bald besuchen dürfen, um ihn besser kennenzulernen und euch dann vorzustellen. Tot zeigt, dass es sich lohnen würde.

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