Ork City - Michael Peinkofer - Skoutz-Buchfieberkurve

Ork City – Cyberpunk-Thriller von Michael Peinkofer

Chef-Redakteur Kay Noa hat sich sehr in ihre Zeit als Strafverteidiger zurückversetzt gefühlt, als sie die auf über 500 Titel angewachsene Longlist Crime auf der Suche nach ihren Favoriten durchforstet hat. Es ist beeindruckend, wie abwechslungsreich ein Mord in Motivation, Planung und Begehung sein kann. Und nicht minder spannend, wie unterschiedlich die Methoden und die Charaktere der Ermittler sind. Großes Kino – denn ganz ehrlich, die meisten könnte man auch gut verfilmen. Die Midlist Crime kann sich jedenfalls sehen lassen.

Ork City – ein ungewöhnliches Experiment aus dem Hause Piper, in dem der Skoutz schon bestens bekannte Michael Peinkofer einen klassischen Noir-Krimi in ein Cyperpunk-Setting steckt und damit etwas ganz neues und aufregendes kreiert, das sicherlich zu Recht am Ende den Crime-Skoutz geholt hat.

 

Seht selbst.

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Ork City – Michael Peinkofer mischt Cyberpunk mit Noir

FantasyEin bisschen klingt das wie Sin City und das ist wohl gewollt. Aber hier geht es nicht um eine weitere Adaption des Kult-Comics, sondern um eine Verbeugung vor ganz vielen bekannten Werken, die Michael Peinkofer gekonnt zu etwas Eigenem und Neuem mixt

Seht selbt:

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Ork City - Michael Peinkofer - Midlist Skoutz-AwardUm was geht es in „Ork City“?

Die Stadt Tirgaslan versinkt im Verbrechen.

Zwergensyndikate kontrollieren die von Neonlicht beleuchteten Gassen, Orkgangs treiben ihr Unwesen. Als Privatdetektiv hält sich der Kriegsveteran Corwyn Rash mit Mühe über Wasser. Doch als die betörende Nachtclub-Sängerin Kity Miotara sein heruntergekommenes Büro betritt, ändert sich alles.

Von der Schönheit der Halborkin und der Aussicht auf eine satte Belohnung geblendet, beginnt Rash zu ermitteln – und muss feststellen, dass Kity nicht mit offenen Karten spielt. Als ihm Trolle und ein mordlüsterner Geheimkult auf den Fersen sind, erkennt Rash, dass er Teil einer tödlichen Intrige ist, deren Wurzeln in eine dunkle Vergangenheit reichen.

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Wie hat uns „Ork City“ gefallen?

Ein Buch, bei dessen Lektüre man merkt, wie viel Spaß der Autor beim Schreiben hatte. Viele Anspielungen für Kenner zwingen förmlich dazu, das Buch nochmal zu lesen, weil man beim ersten Mal garantiert einiges verpasst hat – weil neben dem herrlich-schrägen Set und den vielen noch schrägeren Figuren eben auch ein wirklich spannender Krimi gelöst werden will. Ich will mehr solche Bücher lesen! (fk)

Jurorin Kay meint: Fantasy-Settings sind perfekte Schauplätze für Krimis und Thriller! Das sage ich schon immer, aber Michael Peinkofer hat hier den Beweis geliefert. Schräg, bissig, lustig durch die vielen Anspielungen und dabei bis zur letzten Seite spannend.

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Wem verdanken wir „Ork City“?

Michael Peinkofer, Jahrgang 1969, studierte in München Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft. Seit 1995 arbeitet er als freier Autor, Filmjournalist und Übersetzer. Unter diversen Pseudonymen hat er bereits zahlreiche Romane verschiedener Genres verfasst. Bekannt wurde er durch den Bestseller „Die Bruderschaft der Runen“ und der Abenteuerreihe um Sarah Kincaid, deren abschließender vierter Band mit „Das Licht von Shambala“ vorliegt. Michael Peinkofer lebt mit seiner Familie im Allgäu.

Und wir werden ihn bald besuchen und euch dann berichten.

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