Skoutz-Jahresendspurt 2017 – neuntes Türchen von Alexa Kim
Die reizende Alexa Kim war so freundlich unser neuntes Türchen für euch zu gestalten. Die Autorin, die ihren Lesern mit prickelnden Romantasy und Dark-Romance Romanen ordentlich einheizt, hat Martina einen Traum erfüllt. Sie wollte schon immer mal Kiran, den sexy Dämon aus „Lords of Lucifer“ treffen. Nun darf sie ihn nicht nur anschmachten, sondern soll ihm auch noch Fragen stellen …
Ob das geklappt habt, könnt ihr selbst nachlesen. Viel Spaß dabei!
Interview mit Kiran aus Alexa Kims „Lords of Lucifer“
Pünktlich zum Weihnachtsfest hat mir Kiran von den „Lords of Lucifer“ ein exklusives Interview gewährt … Oh mein Gott … ich bin so aufgeregt und habe zwei Stunden überlegt, was ich anziehen soll!!!
Ich bin fast froh (aber wirklich nur fast!) mich für das hoch geschnittene schwarze Strickkleid mit der Leggins darunter entschieden zu haben, anstatt für das mit dem … ähm … etwas größeren V-Ausschnitt. Kirans Blick ist verdammt lodernd … und das kommt, wie ich befürchte, nicht von dem Schein des Kaminfeuers, der sich in seinen Augen spiegelt … Irgendwie ist mir gerade etwas warm …
Kiran hat vor zwei Minuten übrigens den weihnachtlich geschmückten Raum betreten und sich mir gegenüber in diese Scheußlichkeit von einem Thronstuhl mit Dämonenfratzen gesetzt. Er trägt enge schwarze Lederhosen, Docs und ein schwarzes Hemd, dessen erste drei Knöpfe offen sind. Er starrt mich seit geschlagenen zwei Minuten an und ich finde, dass die Raumtemperatur von Minute zu Minute steigt …
Ich: Also … ähm … können wir anfangen?
Kiran: Ich dachte schon, du würdest nie fragen (verzieht amüsiert das Gesicht)
Ich: Oh, ok … alles klar … also erstmal möchte ich mich dafür bedanken, dieses
exklusive Interview mit dir führen zu können. Die Skoutz-Leser werden sich
wahnsinnig darüber freuen.
Kiran: (rutscht ungeduldig auf seinem Thron hin und her) Aber gerne … wir sind immer
interessiert an neuen Fans … und an neuen Seelen (in seinen Augen leuchtet
ein roter Funke auf, den ich fasziniert anstarre)
Ich: Also, vielleicht fange ich mit etwas Einfachem an … dieser Thron, auf dem du sitzt …
ich nehme an, es ist der aus deiner … ähm …
Kiran: (lacht) Gruselhöhle? Ja, genau der ist es. Lea kann ihn nicht leiden und hat mich
gebeten, einen anderen Platz dafür zu finden.
Ich: Und deshalb steht er jetzt hier … in eurem Wohnzimmer, neben dem Weihnachtsbaum?
Kiran: Auf den Weihnachtsbaum hat Lea bestanden … genau, wie auf das ganze andere
Zeug und die vielen Engel. Mann … wenn sie eine Ahnung hätte, wie diese Engel
wirklich drauf sind. Ihr Menschen habt echt eine unfassbar romantische Ader …
Ich: Wo wir schon dabei wären … was bedeutet Weihnachten denn für dich als
Dämon?
Kiran: (sieht plötzlich leicht gestresst aus) Sieh dich mal um … was glaubst du denn?
Ich: (schaue mir genau den fast zwei Meter hohen Weihnachtsbaum an, die Lichterketten am
Fenster, den Kunstschnee auf dem Kaminsims und das Krippenspiel …)
Na ja, du wirkst leicht gestresst.
Kiran: Was du nicht sagst!
Ich: War das Leas Idee?
Kiran: Wessen Idee soll das sonst gewesen sein? Hat sie mir aufgeschwatzt … in einem sehr
intimen Moment … (wieder lodert Kirans Blick, und mir wird noch wärmer)
Ich: Und deshalb hast du deinen Dämonenthron hier aufgestellt?
Kiran: Irgendetwas Vertrautes brauch ich halt. Meine Güte … das ich das mal mit mir
machen lassen würde …
Ich: Wobei wir auch schon beim nächsten Thema wären. Wie werden du und Lea
Weihnachten verbringen?
Kiran: Im Bett hoffe ich!
Ich: (werde leicht rot) Klar … warum frag ich eigentlich?
Kiran: (grinst) Willst du auch vorbeikommen?
Ich: Ähm, Danke … vielleicht nächstes Jahr.
Kiran: (lehnt sich vor und starrt mich wieder an) Warum plötzlich so schüchtern? Du hast
mich doch so geschaffen …
Ich: Ja, aber es ist etwas ganz anderes, über dich zu schreiben, als dir gegenüberzusitzen …
du hast eine sehr … wie soll ich es ausdrücken … vereinnahmende Persönlichkeit.
Kiran: (lehnt sich zurück und sieht mich an, wie die Katze die Maus) Das sagt Lea auch
immer.
Ich: Wird es denn bald ein neues Album geben? Oder geht ihr mal wieder auf Tour?
Kiran: Unsere nächstes Album wird den Namen „Hell Born“ tragen.
Ich: Was soll ich sagen? Das ist irgendwie passend.
Kiran: (grinst schon wieder)
Ich: Verrätst du mir und den Skoutz-Lesern etwas ganz Privates von dir?
Kiran: Meinen Dämonennamen? Den wisst ihr ja jetzt schon … dank dir und deiner
schreibwütigen Feder.
Ich: Tut mir leid (stimmt zwar nicht, aber es ist besser, wenn Kiran das glaubt)
Kiran: Was willst du wissen?
Ich: Na ja, vielleicht ob du noch einen Bruder hast, der noch Single ist …
Kiran: Ich habe fünfhundert Brüder, und die sind alle Single … allerdings sind
die nicht so nett wie ich (lächelt ein wenig hinterhältig)
Ich: Ich geb’s auf … lass uns lieber eine unverfängliche Frage nehmen.
Wie läuft es zwischen dir und Lea? Und mit den anderen Bandmitgliedern? Ihr
hattet ja ein paar … ähm … Schwierigkeiten.
Kiran: Wer Lea nicht akzpetiert, bekommt Ärger mit mir! Das haben mittlerweile alle
verstanden.
Ich: Hört sich allerdings nicht nach wirklichem Frieden an.
Kiran: (verdreht die Augen) Wir sind Dämonen … dieses Rosa Wolken Ding ist nicht
unsere Sache. Lea weiß das …
Ich: Apropros … Lea war ja schwanger …
Kiran: (beugt sich wieder vor) Kein Wort darüber! Wir können über alles reden … aber
nicht darüber.
Ich: Woah … schon gut, ich wollte dir nicht auf die Füße treten …
Kiran: (entspannt sich wieder etwas) Schon gut … nicht deine Schuld … frag mich
lieber noch etwas zu diesem Weihnachtsding … ich nehme an, ihr Menschen
steht voll drauf.
Ich: Ja, tun wir … na gut … also wenn ihr schon das Haus dekoriert habt, nehme ich
an, dass es zumindest so etwas wie eine Weihnachtsfeier geben wird?
Kiran: Ich habe Plätzchen gebacken … willst du sie probieren? (Kirans Blick sagt mir,
dass ich besser nicht ablehnen sollte)
Ich: Klar …
Kiran: (nickt mit dem Kopf zum Tisch, der neben meinem Sessel steht) Greif zu!
Ich: Die sind schwarz!
Kiran: Genau wie meine Seele … schmecken aber trotzdem … ist nur Lebensmittelfarbe.
Ich: (beiße vorsichtig eine Ecke des Plätzchens ab … sie sind lecker!) Wirklich gut!
Kiran: Ich habe gelogen … die Farbe kommt vom pulverisierten Herzen eines Satyrs.
Ich: (Höre auf zu kauen und erstarre)
Kiran: (lacht laut) Oh, Mann … Lea hat das auch geglaubt, als ich es ihr gesagt habe. Ihr
Menschen seid so leicht zu täuschen. Keine Sorge … ist wirklich nur
Lebensmittelfarbe.
Ich: Wie hält Lea es nur mit dir aus?
Kiran: Sie liebt mich einfach! (seine Augen glühen plötzlich rot)
Ich: Also, bevor wir zum Ende des Interviews kommen … möchtest du den Skoutz-Lesern
noch eine persönliche Nachricht zukommen lassen?
Kiran: (überlegt einen Augenblick und sieht mich dann ernst an)
Glaubt nicht jedem Engel, der an eure Tür klopft.
Ich: Danke, Kiran … das war sehr … ähm kryptisch.
Kiran: Bitte … gern geschehen … wenn du mich jetzt entschuldigen würdest. Ich bin
noch mit den Jungs verabredet. Wir arbeiten am neuen Album.
Ich: Aber natürlich, ich … (verstumme, während ich einmal mehr fasziniert zusehe,
wie Kiran sich in einen Schatten verwandelt, vom Thronstuhl gleitet und mit dem
flackernden Schein des Kaminfeuers verschmilzt.
Wow … das war creepy! Nun ja, so sind sie halt … diese Dämonen … Ich bin nicht sicher, ob ich Kiran jetzt etwas besser kenne oder ihn noch geheimnisvoller finde – aber ihm live und in Farbe gegenüberzusitzen, war schon eine Erfahrung. Ich packe noch schnell eines dieser schwarzen Plätzchen ein … nur um am nächsten Tag sicher sein zu können, dass ich Kiran wirklich getroffen habe … man weiß ja nie bei Dämonen …
Vielen lieben Dank, liebe Alexa Kim, dass du dieses Interview möglich gemacht hast. Es war sehr „bewegend“ *räusper*
Wenn ihr jetzt auf Lust verspürt, mehr von diesem sexy Dämon Kiran zu lesen, „Lords of Lucifer“ bekommt ihr direkt hier. Mehr von der sympathischen Autorin und ihren prickelnd heißen Büchern erfahrt ihr auf ihrer Homepage oder der Fanpage auf Facebook.
Schaut doch morgen wieder rein, wenn der nächste Autor sein Türchen für euch öffnet. Es gibt dann auch wieder etwas Tolles zu gewinnen …
2 Comments
Runa Phaino
Nice! „Pulverisiertes Herz eines Satyrs“ … gefällt mir sehr. 🙂 Gibt es irgendwo das Rezept dafür? (Wobei ich den kleinen, süßen Satyren ihre Herzen eigentlich auch gerne lassen würde.)
Susanne Glahn
Hört sich Klasse an und gleich mal gekauft! <3
Vielen Dank für das tolle Interview ihr Lieben! 🙂