Blinde Krähen – spannender Krimi von Elias Haller

„Blinde Krähen“ von Elias Haller ist ein 408 Seiten langer, im März 2017 selbstveröffentlichter Kriminalroman, bei dem das eigentliche Verbrechen schon geschehen und aufgeklärt ist, zumindest hat das den Anschein …

Elias Haller konnte mit seinem spannenden Kriminalfall „Blinde Krähen“ unsere Skoutz Jurorin May B. Aweley überzeugen. Aus über 300 Titeln der Crime-Longlist ergatterte er einen der begehrten Midlist-Plätze und damit vielleicht die Chance auf den Skoutz Award 2018.

 

„Blinde Krähen“ – spannungsgeladener Krimi von Elias Haller

Wir sind wie Krähen. Wir halten bedingungslos zusammen, das ist ungeschriebenes Gesetz. Denn eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Notfalls stellen wir uns einfach blind.

Der grausame Tod einer Studentin beschäftigt die Leipziger Mordkommission. Merkwürdigerweise stößt Kriminaloberkommissarin Sarah Stahlmann bei ihren Ermittlungen auf Widerstände in den eigenen Reihen. Bald weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann.
Hilfesuchend wendet sie sich an ihren Kollegen Marc Kettner. Dieser ist allerdings außer Dienst, weil er mit privaten Problemen zu kämpfen hat. Entsprechend desinteressiert zeigt er sich anfangs – bis auch er Ungereimtheiten erkennt.
Je tiefer die beiden Kommissare den Fall ergründen, umso mehr bringen sie sich selbst in Gefahr. Denn der Mörder will nur eins: Sein Geheimnis um jeden Preis behüten.

 

Wie fanden wir „Blinde Krähen“?

Unglaublich spannend und bildreich beschreibt Elias Haller, der immer abwechselnd aus der Sicht einer der beiden Ermittlern erzählt, einen Fall, der abgeschlossen scheint und doch noch so viele Fragen aufwirft. Wir bekommen einen sehr intensiven Einblick hinter die Polizeikulissen und erleben dabei „desolate Zustände“ bei denen Korruption und Vertuschung auf der Tagesordnung stehen. Bis zum Schluss fiebert man mit und wird vom Ende … überrascht. Lesespaß pur!

Skoutz-Jurorin May B. Aweley meint: In diesem etwas anderen Krimi beginnt alles ganz anders – nämlich an der Stelle, an welche andere Krimis enden: Wenn der Täter hinter Gittern sitzt. Und das Buch kommt ganz ohne Folterungen oder gar blutbespritzten Gegenständen oder Wänden aus.

 

Wem verdanken wir „Blinde Krähen“?

Elias Haller lebt in einer sächsischen Großstadt. Den Zündstoff für seine packenden Thriller bezieht er aus seiner beruflichen Erfahrung mit Rechtsbrechern und deren Opfern. Seine Leidenschaft fürs Schreiben ermöglicht es ihm, (kaltblütige) Mörder und (tragische) Helden aufeinander loszulassen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Als Nicolas Vega kennen ihn auch Freunde fantastischer Literatur.

Mehr spannende Details erzählen wir euch, wenn wir Elias Haller besuchen und ihm einige Fragen stellen konnten. Derweil könnt ihr euch mit dem tollen Interview vergnügen, das wir schon vor einiger Zeit mit ihm führen durften. (weiterlesen)

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