Geist - Michael Barth

Geist – abgründiger Mysterythriller von Michael Barth

“Geist” ist eine Geschichte, die auf den ersten Blick wirkt, als sei sie schon vielfach erzählt. Doch die Art und Weise, wie Michael Barth seine Leser in ein Dickicht aus Wahn und Wahnsinn, Schuld und Abwehr zieht und die Grenzen zwischen den Welten zu verschwimmen scheinen, ist so mitreißend geschrieben und so spannend aufgebaut, dass Michael Barths Buch doch ganz besonders ist.

Und daher ist das gut 280 Seiten umfassende, im April 2017 vom Autor selbst über BoD verlegte Buch völlig zu Recht aus den knapp 200 Titeln der Longlist Horror von Vorjahres-Sieger Michael Merhi in seine persönliche Auswahl für die Midlist Horror 2018 des Skoutz-Awards gepackt worden.

Geist – Abgründiger paranormal Horror zwischen Wahn und Wahnsinn von Michael Barth

Um was geht es in Geist?

Geist - Michael BarthChristian trägt die Mitschuld an einem Verkehrsunfall, bei dem sein bester Freund Daniel auf tragische Art und Weise ums Leben kommt.

Kurz nach dessen Beerdigung geschehen unheimliche Dinge in der Wohnung des Zwanzigjährigen. Bald muss er sich der Frage stellen, ob er es mit dem rachsüchtigen GEIST seines Freundes zu tun hat oder ob er zunehmend dem Wahnsinn zum Opfer fällt.

Ein Psychothriller, der mit Ihren Ängsten und Ihrem Verstand spielt.

Wie fanden wir Geist?

Der geübte Leser glaubt nach Lektüre des Klappentextes zu wissen, worauf er sich einlässt. Doch weit gefehlt. Barth ist intensiver als erwartet, die Handlung fulminant erzählt und mitreißend. Zwischen paranormaler Rache und reumütigem Wahnsinn bleibt die Spannung durchweg erhalten und man weiß nicht, ob man mehr ertragen könnte.

Skoutz-Juror Michael Merhi meint: Er packt seine Leser! Er packt sie wirklich. Man wird in die Geschichte hineingezogen und bleibt am Ende völlig fertig zurück.

Hinweis:

Zu Geist gibt es auf Youtube einen sehr schön gemachten Trailer und wer mag kann sich dort auch die Lesung von Michael Barth anhören (Lesung Teil 1 und Lesung Teil 2).

 

Wem verdanken wir Geist?

Michael Barth hatte nie geplant, Schriftsteller zu werden. Doch die Geschichten, die sich permanent in seinem Kopf abspielten, interessierte dies herzlich wenig. 2014 stellte sich heraus, dass es eine Lösung für das Problem gab. Sobald diese Geschichten
zu Papier gebracht waren, gaben sie Ruhe und verschwanden.

Der gelernte Mediengestalter für Digital- und Printmedien hat bisher elf Romane veröffentlicht, der zwölfte erscheint im Januar 2018.
Mit der Fokussierung auf das Thriller-Genre hat Michel Barth seinen Weg gefunden und man darf sich auf eine mörderisch spannende Zukunft freuen.

Kay war zu Besuch bei Michael Barth und hat sich mit ihm über konkrete Arbeitsanweisungen an Feen, die Segnungen eines Zweitmonitors und düstere Momente beim Protagonisten-Meucheln unterhalten (weiterlesen).

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