zu Besuch bei Tommy Herzsprung

Heute bin ich zu Besuch bei Tommy Herzsprung. Es ist mein erstes Interview für Skoutz und entsprechend aufgeregt bin ich der netten Einladung gefolgt, die ich ganz altertümlich per Brief erhalten habe. Und ich wurde nur positiv überrascht: Der Empfang war witzig!
Wie kleine Soldaten sind sie dagestanden, Tommy, Jimmy (Tommys Mann) und Herr König (Tommys Hund) und haben auf den Besuch gewartet. Aber ich kam dann drauf, dass sie sich so auf Skoutzi gefreut haben.

Und ich dachte schon, mir würde hier von 3 Männern der Hof gemacht (lol).

Trotzdem war es ein tolles intensives Interview, das mir viel von meiner Angst vor der neuen Aufgabe genommen hat, auch weil Tommy so ein wunderbarer Gesprächspartner ist und so spannende Dinge zu erzählen hat.

Doch seht selbst:

Zu Besuch bei Tommy Herzsprung, der gegen die Diskriminierung männlicher Feen ist

Beschreibe dich in einem Wort!

Supercalifragilisticexpialigetisch.

Okay, ich musste es erst nachschlagen. Aber habe es dann verstanden. ?
Ich hoffe, du schmeißt mich jetzt nicht raus, obwohl ich Mary Poppins nicht gelesen habe? Ich habe nämlich noch einige Fragen an dich … schau, hier die nächste:

Strukturierter Planschreiber, Bandenmitglied oder kreativer Chaot – was ist dein Schreib-Erfolgs-Konzept?

Uijuijui, schwierig.
Wir geben uns Mühe. Aus den schwierigsten Fragen werden die besten Gespräche. Und ein supercallifragidingens Autor wie du schafft das schon.
Wenn ich ein Erfolgskonzept hätte, würde ich vor Freude den ganzen Tag lang Wälzer tanzen … äh, Walzer kann ich gar nicht … aber um auf die Frage zurückzukommen: Immer wenn ich glaube, meinen Weg gefunden zu haben, ist’s beim nächsten Buch ganz anders.
Da du mir bei unserem letzten Treffen verraten hast, dass du nicht mal was isst oder trinkst neben dem Schreiben ✍️, verwundert mich diese chaotische Antwort nicht. Das klingt richtiggehend unterzuckert!  Aber nun gut, ich bin, wenn du meine Redaktionsbeiträge in der Rohform sehen würdest, wahrscheinlich der größere Chaot. Aber erzähl! Wir haben Zeit.
Mal plotte ich die Story vorher. Mal schießt mir eine Einstiegsszene in den Kopf und das Weitere ergibt sich dann. Und manchmal verfluche ich es, so chaotisch beim Schreiben zu sein. Ich bin seltsam, und das spiegelt sich in meiner Arbeitsweise wieder, denke ich. Was sich wiederholt, ist, dass ich die Recherche erst während des Schreibens beginne. Aber ich mag es, zu recherchieren (um ehrlich zu sein, bin ich sogar der King of Recherche), denn wenn ich Infos zusammensuche, stoße ich zwangsläufig auch immer wieder auf neue Aspekte – und das ist cool.
Ach, da haben wir eine ganze Royal Family of Recherche. Unsere History-Autorin Vera Buck zum Beispiel ist da geradezu besessen.
Und bist du so ein Wettbewerbsschreiber, der in NaNos und Word Wars antritt?
Was „NaNos“ und „WordWars“ sind, weiß ich zugegebenermaßen überhaupt nicht, und ich bin jetzt einfach mal so frech, das auch nicht zu googeln. „Wars“ klingt – so weit reichen meine Englischkenntnisse noch 🙂 – anstrengend; nach ’nem Krieg. Und „NaNo“ erinnert mich vom Wortlaut an Nanoteilchen, und die wiederrum erinnern mich an Physik und Frau Loschky, meine alte Physiklehrerin, und an meine Fünf im Zeugnis. Nö, darauf habe ich keinen Bock; Schreiben soll ja Spaß machen


Welche Taste ist die am meisten abgenutzte auf deinem PC?

Hab’ ich keine.

Hui! Da bist du der Erste!

Komisch, aber ich habe das gerade mal gecheckt – sie sehen alle gleich aus.

Ist die Tastatur so neu, oder fliegst du so federleicht über die Tasten?

Fragt mich mal nach meiner verstaubteste Taste. Da kann ich euch einige nennen (die Sonne fällt gerade durchs Fenster; upps). Ich hasse Staubwischen.

Hihi, ich auch! Es gibt nix Schlimmeres, aber ich habe eine Technik, bei der man die Fusseln nicht mehr sieht …
Wenn du magst, verrate ich sie dir.

Wenn eine Fee dir einen perfekten Autorentag anböte, wie sähe der aus?

Also erst mal wäre die Fee ein Er. Ein Kerl. Kurze Haare, auch paar auf der Brust, nicht zu groß, Bart, gut definiert …

Nur zu, bestell dir, was du haben willst. Wir haben bei Skoutz nicht nur Kauze, sondern Feen für jede Lebenslage.

Und dann würde ich den Computer links liegen lassen und mich mit dem Typen vergnügen. Schriftstellersachen mache ich jeden Tag, Sex nicht … Ich ahne schon, mit dieser Antwort hab’ ich alle Feen vergrault. Selbst schuld, was?

Ohhhh nein, mein Lieber, wahrscheinlich freut sich deine Fee über den vergnüglichen Tag. Die meisten Autoren sind da pflichtbewusster. 🙂 Und wir bei Skoutz stehen eh auf Offenheit, und ich ganz besonders, denn so erkennt man den Menschen hinter dem Buch. Und nebenbei: Wer bitte liebt nicht Sex?

Wie viel Autobiografie steckt in deinen Geschichten?

Viiiiiiel.

Ja?

Ich bin fast alle meine Figuren. Ich bin der eigenbrötlerische Johannes, der die Stille braucht, und auch der fiese Rupert, da eigentlich gar nicht so böse ist. Und ich bin Doris, die rappende Fleischereifachverkäuferin. Ach, ich glaube, ich bin sogar das zottelige Schaf, das die Wolle für den Fetischanzug in „Crazy Boys“ liefert.

Kopfkinoooooo!

Das ist ja das Geile – Romane geben mir die Möglichkeit, alles und nichts zu sein. Ich glaube, wer mich ein bisschen kennt, der kann die Tommy-Anteile in meinen Büchern ganz gut entdecken.

Da ich deine Bücher gelesen habe, kann ich das bestätigen. Ich verstehe gut, was du damit sagst und deinen Lesern mitgeben willst … eine Vorwarnung! 😀

Was ist dein Geheimrezept, um die Muse anzulocken und Schreibblockaden (große und kleine) zu überwinden?

Die Muse kann mich mal. Mal ehrlich, das Bild ist völlig überzogen. Muse – das klingt so hochtrabend nach Shakespeare und Co. Mich küsst keine Muse, und ehe ich darauf warte, dass es vorm Schreiben einer Szene doch mal eine Muse tut, gehe ich joggen, höre ’ne Metal-CD (ja, ich höre noch CDs!), düse ab in den Wald oder trinke ein Käffchen.

Okay, keine Muse. Wobei das mit dem Küssen jetzt du aufgebracht hast. Schade, denn meine sieht aus wie Channing Tattum. Ätsch!

Welchen Anteil hat das reine Schreiben im Autorenjob und was gehört noch dazu?

Ich habe feststellen müssen, dass ich ein Trödel-Tommy bin. Für mein letztes Buch habe ich ein halbes Jahr gebraucht, habe jeden Tag geschrieben. Zu lang, sagt meine Steuerberaterin, und was die sagt, stimmt (hoffe ich). Aber so ist’s halt.

Da werden deine Leser deiner Steuerberaterin zustimmen. Aber woran liegt’s?

Ich mache ja nebenbei noch Postings auf Facebook, in denen ich über dies und das und jenes schreibe und meinen Senf zu allem dazugebe. Ab und zu gibt’s auch mal ein Video. Dazu die Covergestaltung, für die ich mir viel Zeit lasse. Das Korrigieren. Das Überarbeiten. Und dann habe ich ja obendrein noch einen Jimmy (mein Mann!) und einen Herrn König (mein Hund!) zu Hause. Die machen bei aller Liebe auch jede Menge Arbeit (lach).

Also ist mal neben den Schreiben noch viel Nebengedöns zu erledigen. Das sollen die Leser und die Frau Steuerberaterin ruhig zur Kenntnis nehmen! Dass du die Cover selbst machst, wusste ich zum Beispiel gar nicht. Respekt! Und Familie? Ja, seufz, die Sache mit Mann und Hund kenne ich auch.

Was macht für dich ein gutes Buch aus?

Ich weiß, ich müsste jetzt so was sagen wie „Es muss mich abholen“. Ich müsste auf authentische Figuren und einen lebendigen Schreibstil, vielleicht auch auf nachvollziehbare Handlungsstränge und so verweisen. Mach ich aber nicht.

Öhm, das ist schon okay. Es mag dich überraschen, aber wir stellen alle unsere Fragen ganz offen und tolerieren männliche Feen und Musen-Bashing ebenso wie jede denkbare Antwort auf diese Frage hier. 🙂

Es gibt auch Bücher, die gut sind und nicht all diese Kriterien erfüllen. Das ist wie mit ’nem guten Lied: Entweder, es ist gut oder nicht. Manchmal kann man das gar nicht so genau sagen, was den Ausschlag in die eine oder andere Richtung gibt. Der Schreiber oder die Autorin muss die Sprache lieben, mit ihr spielen – das mag ich, ja. Der Rest variiert.

Ich notiere: Gut ist, wenn das Buch die Liebe des Autors zur Sprache verrät. Und umgekehrt, was nervt?

Was gar nicht geht: Vorhersehbarkeit, x-mal abgekupferte Storyplots mit nur neuen Namen, und bei historischen Romanen ertappe ich mich persönlich auch schnell beim Gähnen.

Das hasse ich auch, aber leider erfindet das Rad keiner neu. Also wenn die Details neu und spannend sind, freue ich mich auch über die 348ste Cinderella.

Welche Gefahren lauern im Alltag auf deine Manuskripte, was kann dich von deiner Geschichte trennen?

Och, da gibt es vieles.

Ja, das klang vorhin schon an. Ich erinnere mich nur an die Fee. Oder was du t’test, wenn eine Muse unangemeldet an der Tür klingelt … Was aber genau ist besonders gefährlich für die Story?

Wenn mich mein Hund mit seinen schönenschönenschönen Augen anguckt und spielen oder raus gehen will. Wenn der Postbote klingelt und ein Schwätzchen halten will (ich meine den jungen, sexy Kerl von UPS, schnurr, nicht den verknöcherten Kauz von der Deutschen Post). Oder wenn ich auf die Idee komme: Tommy, guck doch mal kurz, wann mal wieder ’n gutes Konzert ist oder wer im Sommer auf den Festivals spielt. Ihr merkt schon: Die Liste ist lang …

Uiii, ja, wobei ich beim UPS-Mann hängen geblieben bin … seufzzzz

Und wenn du mal den Kopf freibekommen willst, womit beschäftigst du dich dann am Liebsten?

Dann mache ich „Entweder oder“. Entweder gehe ich in die absolute Ruhe. Oder ich haue ab zum Sport. Zum Schwertkampf.

Schwertkampf? Das darf Kay, unsere Chefredakteurin, nicht erfahren, die fordert dich sofort. Die steht da nämlich auch total drauf! An dieser Stelle hätte das Interview mit ihr jetzt garantiert eine völlig andere, wenig „buchige“ Wendung genommen. Was machst du da?
Da verausgabe ich mich, kloppe drauf, schwitze, nun ja, kommt mir dann besser nicht in die Quere 🙂
Metal-Musik geht in solchen Fällen auch (fragt mal meine Nachbarn, was sie davon halten!)
Sicher nicht das, was sie sollten! Nachdem du so autobiografisch schreibst, interessiert mich die nächste Frage ganz besonders …

Bei welchem deiner Protagonisten würdest du den Beziehungsstatus mit dir als »schwierig« bezeichnen?

Jetzt kommen zwei kurze Antworten. Bei keinem. Nee, echt nicht.
Das war aber nur eine Antwort.
Anders wär’s keiner meiner Protagonisten. Klar, es gibt Szenen, in denen ich einem in den Arsch treten könnte oder so, aber grundsätzlich habe ich mit keinem gravierende Probleme. Ich mag sie alle. Der eine ist so, der andere so. Und das ist gut so.
Ob wir das so stehen lassen? Hmmmmm … Liebe hat, das berichten deine Bücher ja auch, nichts damit zu tun, dass es leicht ist. Nö, ich glaube, darüber sprechen wir nochmal.

Wie groß ist dein SUM (Stapel ungeschriebener Manuskripte) und wie gehst du mit ihm um?

Ich merke, dass ich immer länger brauche. Mit jedem Buch. Vielleicht weil meine Ansprüche an mich selbst wachsen. Keine Ahnung.

Zu viel Ablenkung? Zu lange Pausen?

Pausen lege ich keine ein; selbst wenn ich mal längere Zeit mit meinem Campingbus unterwegs bin, schreibe ich
Wie viele Romane ich im Jahr schaffe? Lasst mich gucken … 2016 waren es … zwei. 2017 … waren es … zwei. 2018? Schau’n wir mal! Ich hoffe auf ein paar mehr.

Das ist mal eine Aussage! Go, Tommy, go!

Was war dein emotionalstes Erlebnis beim Schreiben?

Das Verrückteste am Schreiben ist … dass ich es tue. Manchmal kann ich es selbst nicht glauben.

Oha, okay da ist sicher viel Wahres dran. Schreiben hat einen ganz eigenen Zauber …

Wie definierst du Erfolg?

Wenn ich behaupten würde, dass mir Erfolg egal ist, dann wäre das gelogen. Ich meine, hey, es ist mein Hauptberuf. Ich lebe irgendwie dafür und davon. Wenn ich die geilste, beste, skurrilste, spannende Geschichte geschrieben hätte, und keine Sau würde sie lesen, wäre ich mehr als nur enttäuscht. Dasselbe gilt für Rankings beim amazon und Co. Ist ja logisch, denn je höher ein Buch platziert ist, umso mehr Leser erreicht es.

Also geht es dir beim Erfolg darum, gelesen zu werden?

Erfolg ist aber auch, wenn ich – da greife ich noch mal meine letzten Worte auf – die Leser erreiche. Wenn meine Geschichte sie berührt, fesselt oder zum Nachdenken bringt. Also wenn ich meinen persönlichen Auftrag (den neben der Unterhaltung) erfüllt sehe und an Mails, Nachrichten oder Bewertungen erkenne, dass das Lesen meines Buchs Spaß gemacht oder irgendwas bewirkt hat.

Ich kann dir hiermit feierlich bestätigen, dass es einige Mitglieder unserer Redaktion gibt, die dich dafür schätzen und bewundern, dass es dir gelingt, in deinen Büchern neben saugeiler Unterhaltung immer irgendwie auch eine menschlich wertvolle Botschaft zwischen die Zeilen zu packen.

Und zum Schluss: auf welche Frage in einem Autoreninterview möchtest du einfach nur mit »Ja« antworten?

Tommy, sag mal, kennst du den Sinn des Lebens?

Darauf möchte ich so was von gerne mit Ja antworten, aber leider – heiliger Strohsack – kann ich’s (noch) nicht. Ich geb euch Bescheid, sobald sich etwas ändert. Deal?

Deal! Lieber Tommy, dies war mein erstes Interview für Skoutz und ich kann dir gar nicht sagen, wie aufgeregt ich war. Und wie froh ich jetzt bin, weil du dir so viel Zeit für die Antworten genommen hast. Bis zum nächsten Mal bin ich dann auch Mary-Poppins-zitatefest. Ich hoffe, dass du im Wettbewerb noch ganz weit kommst und freue mich schon, wenn wir uns dann in Frankfurt auf der Gala zum Skoutz-Award sehen.

Hier könnt ihr Tommy Herzsprung erreichen:

 

Skoutz-Lesetipp:
Weil du mir die Sterne zeigst – humorvolle Gay-Erotik von Tommy Herzsprung

Nils lebt ein Leben auf der Überholspur. Seinen Kollegen zeigt er, wie man Karriere macht, und seine Bedürfnisse befriedigt er in den Berliner Gay-Clubs. Gefühle? Wer braucht die schon! Doch ausgerechnet kurz vor dem Urlaub steht sein Leben plötzlich Kopf und zwingt ihn zu einem Aufenthalt in den Bergen.

Kulturschock pur. Als er die schrulligen Dorfbewohner näher kennenlernt, will er sich schon aus dem Staub machen. Doch dann trifft er den sturen, aber überaus attraktiven Johannes, der abgeschieden in einer Almhütte lebt.
Schnell kommen sich die zwei unterschiedlichen Männer näher, und das Glück scheint perfekt. Aber die beiden ahnen nicht, dass die Dorf-Idylle trügt …

Was tust du, wenn das Glück ausgerechnet dort auf dich wartet, wo du es am wenigsten erwartest?
In einem einsamen, verschneiten Bergdorf … am Arsch der Welt!

Skoutz meint: Sexy Bauer gefällig? Tommy Herzsprung zeigt uns auch in diesem Buch das Gay-Erotik nicht nur gut, sondern ausgesprochen sexy ist. Auf dem Lese-Thermometer von 1 bis 10 war mir … also, ja … puhhh … zu heiß! Dabei schreibt Tommy so wunderbar locker über die Liebeswirren unterm Sternenhimmel, dass die Lesezeit wie im Flug vergeht und spickt das dabei noch mit einer Prise Realität und Themen, die kein anderer Autor so gefühlvoll behandelt. Eine absolute Leseempfehlung von uns!

Wenn euch das Buch interessiert, dann könnt ihr es hier über unseren Affiliate-Link bei Amazon kaufen. Und natürlich bei der Skoutz-Buchsuche bewerten.

Hinweis:

Tommy Herzsprung wurde von Skoutz-Jurorin J.M. Cornerman für seine hinreißend humorvolle Gay-Erotik Crazy Boys – Total scha(r)f auf dich auf die Midlist Erotik 2018 gepackt und damit für den Erotik-Skoutz nominiert.
Wir haben uns das Buch bereits angesehen und ausführlich besprochen (weiterlesen).

 

Wenn ihr diese oder andere Bücher von Tommy Herzsprung kennt, dann seid so lieb und bewertet sie in der Skoutz-Buchsuche. 5 Klicks für euch und eine große Hilfe für andere Leser, den Autor und uns.

 

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert