Zu Besuch bei Karin Koenicke
Heute ist der Skoutz-Kauz mit Kay unterwegs zu einer alten Bekannten. Mit der Autorin Karin Koenicke haben wir schon viel gelacht. Und über ihre Bücher. Und auch heute ist der Grund unseres Besuchs ein erfreulicher, denn ihr Buch „Kornfeldküsse“ hat es in die Midlist Romance 2022 geschafft, die unsere Jurorin Aaliyah Abendroth für den Skoutz-Award zusammengestellt hat.
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Zu Besuch bei Karin Koenicke – von Katzen und Hunden und viel Musik
Hallo liebe Karin, vielen lieben Dank, dass du uns hier in dein Reich lässt! Nachdem wir schon so oft über das Landleben philosophiert haben, freue ich mich narrisch, dich nun endlich auf dem Bauernhof zu besuchen! Das ist ja traumhaft hier. Aber bevor du mir deinen Hof zeigst, muss ich dir erst noch ein paar Fragen stellen. Also, lass uns loslegen.
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Wenn du ein Tier wärst, wärst du ein …?
Falls ich wählen kann, am liebsten eine der drei Katze in unserem Haus.
Das kann ich mir vorstellen!
Die haben den Himmel auf Erden, können im Freien rumwetzen, bekommen bei Geschrei umgehend was zu fressen (sie sterben dreimal täglich fast den Hungertod) und kommen abends zum Kuscheln auf die Couch. Herrliches Leben, oder?
Mal von der ständigen Lebensbedrohung durch akuten Unterzucker abgesehen, glaube ich, dass es all deinen Viechern ziemlich gut geht, aber …
Womit kann man dich im Alltag glücklich machen?
Glück sind für mich die kleinen Dinge.
Das ist auch der sicherste Weg, Glück zu bekommen. Wobei das jetzt nicht taktisch kleindenkend klingen soll. Nenn mir doch ein paar Beispiele, bitte.
Wenn meine selbst angepflanzten Tomaten blühen, oder wenn der Hund wie verrückt rumhüpft, nur weil man die Frisbeescheibe in die Hand nimmt.
Hunde sind da aber auch absolute Lebenskünstler. So intensiv wie sich mein Bruno auch über die allerkleinsten Dinge freuen kann, hat er in seinem kurzen Hundeleben mehr Glücksmomente als so mancher 100jährige, der erst herumklettern muss, um sich überhaupt lebendig zu fühlen. Noch was?
Wenn meine Kinder nach meiner Playlist aus den 80er Jahren fragen, weil sie diese Musik für sich entdeckt haben.
Die Musik trifft aber auch irgendwie den Nerv. Wenn man sich die Texte von damals anhört, ob das jetzt Depeche Mode mit People are People, Franky goes to Hollywood, Bronski Beat oder auch nur Nena mit ihren Luftballons sind – wir waren damals schon auch aktuell. Schön und angesichts der Themen traurig zugleich.
Wenn wir schon beim Welt verbessern sind …
Wir alle haben Wünsche, für uns, für die Welt. Was sind deine und was tust du, damit deine Wünsche in Erfüllung gehen?
Ich würde mir wünschen, dass die Menschen wieder etwas bodenständiger werden und merken, dass die Zufriedenheit auch im Kleinen erreicht werden kann.
Ach ja, das wäre schön…
Wenn man mal in einer ruhigen Minute zurückdenkt, was für Augenblicke wirklich unbezahlbar waren, dann waren es tatsächlich fast nie, die mit einem hohen Preis. Das birgt soviel Kraft, etwas für sich, für die Welt, für die Gesellschaft zu ändern. Meine Oma sagte immer Demut vor der Schöpfung. Sie meinte es religiös in einer Art, die aus dem Herzen kommt. Dass man Teil von einem Großen ist, das nur lebt, wenn man verbindet statt trennt.
Was tust du dafür?
So leben. Und schreiben. Vielleicht habe ich deshalb bei „Kornfeldküsse“ meine Protagonistin aus ihrer Glitzerwelt aufs Land befördert, wo sie ganz andere Werte kennenlernt. Das war erst ein Kulturschock, aber sie hat gelernt, dass Heimat und Naturverbundenheit was Tolles sind. Und außerdem, wie Zwiebeln wachsen. Lesen bildet doch ungemein!
Dem stimme ich vollkommen zu und erkläre hiermit Kornfeldküsse zum Bildungsroman!
Das ist dann auch gleich die perfekte Überleitung zum eigentlichen Anliegen meines Besuchs …
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Welches Buch hat dich am meisten geprägt?
Alle, die ich als Kind in die Finger bekam, weil die mich zur Leseratte machten.
Und die wären?
Hanni und Nanni, Blitz der schwarze Hengst … Ich habe die örtliche Bücherei leer gelesen! Viele der Kinderbücher stehen immer noch bei mir im Kellerregal (die gekauften, nicht die aus der Bücherei! Hihi)
Da bin ich beruhigt. Ich wollte schon den Anwalt raushängen lassen. 🙂 Wir hätten um die Wette lesen können. Hanni und Nanni weniger, aber wegen Burg Schreckenstein wollte ich dann auch aufs Internat. Mein Vater, der auf einem war, hat das nie verstanden.
Welcher Klassiker liegt allen Vorsätzen zum Trotz immer noch auf deinem SuB?
Klassiker: Ich muss gestehen, ich habe „Der Herr der Ringe“ nie fertiggelesen.
Na, das beruhigt mich. Ich bin mit dem Buch, so oft es als besonders prägend bei diesen Fragen genannt wird, trotzdem nie warm geworden. Obwohl ich ja selbst High Fantasy schreibe, habe ich auch mehrere Anläufe und den ersten Teil der Jackson-Trilogie gebraucht, um es zu beenden. Schade, denn ich bewundere, was er geschaffen hat. Wir haben es aber natürlich trotzdem als Fantasy-Klassiker schon besprochen, schau mal hier. Aber woran liegt es bei dir?
Irgendwie hat es mich nicht gepackt, dabei waren viele Mitschülerinnen richtige Fans. Vielleicht liegt es daran, dass ich da gerade die Vampirreihe von Anne Rice verschlungen hab und keine Zeit für Mittelerde hatte.
Anne Rice ist auch eine wundervolle Autorin deren Tod wir sehr bedauert haben. Aber immerhin ist sie in und durch ihre Geschichten unsterblich geworden. Auf die nächste Frage freue ich mich immer, auch wenn mein SuB sich fürchtet …
Und welches Buch hätte deiner Meinung nach deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient und warum?
Mehr Leser verdient hätte Arto Paasilinna, ich liebe die skurrilen Bücher des Finnen!
Oh und wieder einen neuen Autoren entdeckt. Ich musste gerade erst einmal schauen, wer Arto Paasilinna* ist und was er so schreibt. Dass ich von einem Lesetipp noch nicht mal gehört habe, ist selten.
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Kommen wir doch nun von den gelesenen zu den geschriebenen Büchern und wie du dabei vorgehst. Lass doch mal hören:
Themen finden ist oft einfacher als aus den vielen Ideen, die richtige Auswahl zu treffen. Wie entscheidest du, welches Projekt du als nächstes verwirklichst?
Aus dem Bauch heraus. Ich horche hinein, auf welche Idee ich am meisten Lust habe.
Bauchreden mal anders. Lässt du dich dabei von Moden beeinflussen?
Eigentlich nicht. Denn das ist nicht immer die, die bei den Leserinnen eine sichere Bank wäre.
Ist das nicht riskant? Du lebst schließlich von deinen Büchern.
Vielleicht. Aber ich muss ja mehrere Monate mit den Protagonisten verbringen, also müssen sie mich fesseln – selbst wenn sie ziemlich aus der Reihe tanzen.
Da hast du natürlich ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Wenn man sich zur Kreativität zwingen muss, ist das schwer und sehr vielen Kreativen gelingt das nicht. Bei unseren Coachings ist dieses Gefühl „ich muss das jetzt schreiben“ die häufigste Ursache für eine ausgewachsene Schreibblockade, die wir dann oft erst mit schwerem Gerät und vereinten Kräften wegräumen müssen.
Lass uns nach erfolgter Auswahl der Geschichte zum eigentlichen Schreiben kommen …
Wo stehst du beim Schreiben einer Szene? Bist du eher der aufmerksame Beobachter und Dirigent oder mittendrin in allen Höhen und Tiefen mit Blut, Schweiß und Tränen?
Das wechselt.
Ah, erzähl …
Ich bin sehr gern nah an meiner Figur dran.
So hätten wir dich jetzt auch eingeschätzt! Wohin wechselst du dann?
Aber zwischendurch zoome ich auch mal ein wenig raus, je nach Stimmung im Buch. Nach einer emotionalen Szene baue ich gern eine humorvolle ein zum Durchatmen.
Das mag ich beim Lesen auch gern. Speziell bei Horror, da brauch ich ab und an auch mal ein Päuschen. Und wenn mir das die Geschichte nicht gönnt, dann leg ich das Buch mal kurz weg. 🙂 Damit das meinen Büchern nicht passiert, konzipiere ich die Szenen entsprechend im abwechslungsreichen Rhythmus. Wir haben dazu auch mal in der Schreibschule hochwissenschaftlich (hüstel) geforscht.
Welche Szenen fallen dir beim Schreiben am schwersten und wie meisterst du sie trotzdem?
Witzigerweise schreib ich lieber die Szenen, in denen die beiden Protagonisten sich noch fetzen.
Schadenfreude ist halt auch die schönste, nicht wahr? Andererseits spricht es halt auch für die Menschheit, dass wir allgemein Spannungen und Reibungen so unendlich viel spannender finden als Harmonie.
Stimm! Wenn sie sich dann gefunden haben und glückselig durch die Landschaft schweben mit lauter Schmetterlingen um sich herum, wird mir das schnell langweilig.
Es hat schon Gründe, warum die meisten Geschichten mit dem Happy-End enden. Ich hoffe da ja immer, dass es daran liegt, weil wir versuchen, aus den Erfahrungen der Protas zu lernen.
Da lobe ich mir eine gepflegte Katastrophe, in die ich sie vorher/nachher hineinjage!
Du solltest dich mit Anja Hansen zusammentun! Die hat uns auch erzählt, dass sie ihren Figuren gegenüber so richtig schadenfroh sein kann. Allerdings schreibt sie humorvollen Horror. Da schwingt nochmal eine ganz andere Drohung mit. 🙂 Was freut dich noch beim Schreiben?
Ein witziges Ende. Auf diese Sachen freue ich mich dann immer schon, das hilft mir bei den nicht so beliebten Szenen.
Was ist dir beim Schreiben deiner Geschichten am wichtigsten, worauf achtest du besonders?
Als Erstes überlege ich mir immer die Entwicklung meiner Protagonisten. Was müssen sie überwinden, lernen, wo stehen sie am Ende des Buchs? Und ich frag mich vorab genau, wieso die beiden sich ineinander verlieben. Einfach nur, weil sie schön und er sexy ist, reicht mir nicht. Da ist es mir lieber, sie entdecken allmählich Gemeinsamkeiten.
Oh, das finde ich auch schön, wenn sich eine Beziehung mit der Geschichte entwickelt und sie nicht sofort nach der ersten Begegnung wissen, dass sie füreinander bestimmt sind, dafür Beruf, Leben, Umfeld, Freunde hinter sich lassen, um fortan gemeinsam das Leben zu bestreiten! Woher wollen die das denn wissen? Ich unterstelle mal, wenn sich Romeo und Julia nicht nach 5 liebestollen Tagen umgebracht hätten, wären sie nie zu DEM LIEBESPAAR geworden!
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Kommen wir nochmal auf dich zu sprechen …
Es heißt, jeder Künstler muss auch ein bisschen wahnsinnig sein. Was ist dein Schuss „Wahnsinn“?
Ich bin ein totaler Musik-Junkie, und zwar in fast allen Genres. In meinem Kopf spielt immer eine Melodie, ich ertappe mich manchmal dabei, wie ich beim Einkaufen halblaut vor mich hin summe. Kein Wunder, dass die Leute mich oft seltsam anschauen.
Nicht nur dich, ich bekomme öfters auch schon mal Kopfschütteln zu sehen, weil ich auch gleich noch anfange zu tanzen *grins*. Und was hörst du dann so?
Ich höre alles wild durcheinander, leg mir Chopin auf, danach ZZ Top, ich war auf unzähligen Rock/Blues/alles Mögliche-Konzerten, in Jazzclubs, in Opern, bei Orgelnächten und Blasmusikfestivals. Ich habe bei Resetarits und Wecker geweint, mich bei Springsteen heiser gesungen und die Stones sind eh eine Klasse für sich.
Ach, da müssen wir uns mal austauschen! Ich habe während des Studiums für eine Münchner Konzertagentur gearbeitet und war da auf so ziemlich allem, was in der Zeit gespielt hat. Tina Turner in der Olympiahalle mitten in der Arena mit 18 cm-Stilettos! Oder 8 Stunden Bühnenneuaufbau für Reinhard Fendrich in Passau überbrücken helfen. Und als Bon Jovi die Stimme ausging, war das auch kein Thema, weil die Fans textfest waren.
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Beschreibe dein aktuelles Buch in 3 Sätzen
Meint ihr das, das ich gerade schreibe?
Das am Liebsten! Wenn es nicht Schadenfreude ist, dann ist es Vorfreude, die den Preis gewinnt!
Handwerkerin Tessa mag Karate, klare Worte und ihre Lieblingsrohrzange. Gar nichts anfangen kann sie mit dem neuen Schlossherrn Raffael, einem sensiblen Autor. Doch sie will unbedingt einen Handwerkerpreis gewinnen und dafür sein Schloss umbauen – während er von ihr fasziniert ist und sie als Vorlage für seine Romanhexe verwendet …
Als Protohexe … huh! So wird man zum Schlossgespenst, eh?
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Was würdest du noch gerne lernen und wozu?
Cello! Ein irrsinnig sinnliches Instrument!
Das war ja sowas von klar! Musik. Ich gebe zu, dass ich dem Cello bislang nicht die ihm zustehende Aufmerksamkeit gewidmet habe, bis ich von einem Muskerfreund auf einen südafrikanischen Cellisten aufmerksam gemacht wurde, der das Instrument nicht nur so spielt wie sich Bach das dachte, sondern auch so, wie man im afrikanischen Busch spielt. Dieser Mix ist … schräg, sinnlich, magisch. Schau dir unbedingt diesen Künstler mal an: Abel Selaocoe*
Welcher Moment im Leben hat die besonders geprägt?
Die Geburten meiner Kinder. Die beiden spucken mir inzwischen auf den Kopf, aber es ist immer noch ein Wunder.
Ein Wunder, dass du dir das gefallen lässt? *lach*!
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Ach Karin, bevor wir jetzt noch ein bisschen über den Hof schlendern, müssen wir noch die Schlussfragen machen:
Was sollen deine letzten Worte sein?
Lach. Das ist die schrägste Interviewfrage, die ich je hatte!
Wir bemühen uns redlich.
Vielleicht: Ich bin dankbar dafür, dass mein Leben kein ruhiger Fluss war, sondern eine Menge Strudel, Stromschnellen und Wasserfälle hatte – sonst hätte ich nicht so viele quirlige Fische kennengelernt.
*blubber*
Und mit welchen Worten soll dieses Interview enden?
Mit einem Riesen-Dankeschön ans Skoutz-Team und vor allem an meine Leser und Leserinnen, die sich von meinen skurrilen Ideen nicht abschrecken lassen und sogar meine bayrische Schamanin Burgi ins Herz geschlossen haben. Ihr seid super! <3
Karin, es hat uns sehr gefreut und noch mehr, dass offenbar die Ideen nicht ausgehen! Lass uns nur immer wissen, wenn es was neues gibt! Und jetzt lass uns mal das liebe Vieh besichtigen!
Mehr über Karin Koenicke gibt es hier:
Skoutz-Buchtipp
Kirschbaumträume (Liebe, Landluft, echte Kerle, Band 2) – Humorvolle Datingpanne von Karin Koenicke
Er ist ihr Volltreffer und weiß nichts davon. Aber das wird sie jetzt ändern!
Endlich ein Ausweg! Sophia hat genug von ihrem Job als Zahnarzthelferin und will als Jungunternehmerin durchstarten. Für ihre selbst entwickelte Partnerbörse hat sie einen Geldgeber an der Angel. Der will aber einen Beweis, dass das Dating-Portal funktioniert: Sophia soll ihren eigenen Traummann suchen. Und – es klappt! Die App spuckt aus, dass der attraktive Tierarzt Sebastian aus Oberapfelbach ein Volltreffer ist. Also nix wie hin!
Allerdings ahnt Sebastian nichts von seiner Dating-Karriere, denn seine Tochter Issy hat ihn heimlich angemeldet. Das Letzte, was Sebastian in seinem Leben will, ist eine Frau, noch dazu aus der Stadt! Doch Sophia lässt sich von einem widerspenstigen Tierarzt auf gar keinen Fall ihren Plan vereiteln!
Ein humorvoller Liebesroman mit großen Gefühlen, Leidenschaft, einem Single Dad und natürlich einem Happy End! ♥
Skoutz meint: Ich verstehe nicht, warum sich alle Welt so über Spoiler aufregt. Der Weg ist das Ziel. Es ist schon bevor man das Buch aufschlägt, klar, dass sie sich kriegen. So wie wir auch alle wissen, dass wir sterben. Aber dazwischen? Ja, das ist das Geheimnis. Und da überrascht Karin Koenicke auf jeder Seite mit wundervollen, schrägen, bissigen, romantischen, nachdenklichen und auch mal ein bisschen traurigen Details. Dabei entfaltet sie ganz nebenbei und ohne die gefürchteten Werkzeuge aus dem Autorenhandwerkskasten – Moralkeule, Schmalztopf, Lachsack, Logikbrechstange – Buchmagie. Denn mal mindestens während dem Lesen wird die Welt für ein paar Stunden heiterer und wärmer und die Probleme lösbarer. Danke dafür. (kn)
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Hinweis:
Aaliyah Abendroth hat sich der Aufgabe gestellt, aus über 300 Vorschlägen der Longlist Romance die schönsten Geschichten rund um das mächtigste aller Gefühle, die Liebe zu suchen. Ihre Auswahl zeigt besonders gelungene Geschichten voller Gefühl, Hoffnung, Trauer, Leidenschaft und Hingabe – starke Gefühle, die sich wie ein Kaleidoskop um das eine, die Liebe, reihen. Ihre Midlist Romance 2022 verspricht wunderbare Lesestunden mit ganz viel Gefühl.
In Kornfeldküsse erzählt Karin Koenicke fachkundig vom Leben auf dem Land und das mit untrüglichem Gespür für den Witz im Alltag und das, was uns bewegt: Viel Gefühl. Wir haben das Buch schon gelesen und nach Trocknen der Lachtränen auch besprochen (hier).
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Mit der Skoutz-Buchfieberkurve bewertet ihr mit fünf einfachen Klicks ein Buch anhand von fünf Kriterien statt fünf Sternen. Auf einen Blick seht ihr dann, wie das Buch wirklich ist. So schön kann dadurch Bücher suchen sein. Denn so einfach entsteht eine aussagefähige Buchbewertung.