Das längste Verhör – Dramatischer Spionagethriller von Robert Lanke
Erstaunlich, wie schnell knapp 400 Seiten Buch gelesen sind, wenn die Geschichte spannend genug ist. Das längste Verhör, das von Robert Lanke im um in ihrem ungewöhnlichen Buch, das im Mai 2020 von dem Autor selbst herausgegeben wurde, vergeht jedenfalls wie im Flug. Das facettenreich und spürbar sachkundig beschriebene Spiel zwischen zwei gleichermaßen entschlossenen Parteien, ist nicht nur packend, sondern ruft auch eine fast vergessene Episode des zweiten Weltkriegs in Erinnerung. Kein Wunder, dass Skoutz-Jurorin und Vorjahressiegerin Katharina Glück dieses Buchaus über 250 Titeln der Longlist Contemporary direkt auf die Midlist 2021 gewählt hat.
Tatsächlich konnte sich das Buch gegen seine Midlist-Konkurrenz behaupten und wurde von Publikum und Jury auf die Shortlist 2021 des Skoutz-Awards gewählt du steht damit im Finale. Damit bestehen natürlich allerbeste Chancen auf den Skoutz-Award 2021.
Wir sind gespannt, wie lange sich, das Buch nun im Finale schlägt.
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„Das längste Verhör“ – das packende Dialog-Duell von Robert Lanke.
Das längste Verhör greift eine wenig bekannte Episode aus dem zweiten Weltkrieg auf und das aus einer ungemein spannenden Perspektive!
Um was geht’s in “Das längste Verhör”?
Juni 1944: Der junge Adam ist Verhörspezialist im Nachrichtendienst der US-Armee. Am D-Day springt er mit dem Fallschirm über der Normandie ab und macht weit hinter den feindlichen Linien eine gefährliche Entdeckung. Adam will seine Vorgesetzten warnen – und fällt den Deutschen in die Hände. Um sich und den Erfolg der alliierten Invasion zu retten, muss er unter allen Umständen sein eigenes Geheimnis bewahren: Dass er selbst aus Deutschland stammt.
Inspiriert von einer kaum bekannten Episode des Zweiten Weltkriegs: der Geschichte der Ritchie Boys.
Wie fanden wir “Das längste Verhör”?
Keine Jump & Run-Action wie man sie aus vielen Spionagefilmen kennt, sondern ein psychologisch ausgefeilter Thriller, der vor einer grandios recherchierten Kulisse zeigt, welch enormen Druck die Gefangenen, aber auch ihre Aufseher ausgesetzt waren. Robert Lankes Geschichte war anders als erwartet, aber auf jeder Seite wunderbar zu lesen. Gerade, weil sich die Geschichte an manchen Stellen Zeit auch für Details lässt, bietet sie neben bester Unterhaltung auch reichlich Informationen zur Geschichte. Insgesamt ein starkes Debüt, das auf mehr von diesem Autor hoffen lässt.
Skoutz-Jurorin Katharina Glück meint:
Von der ersten bis zu letzten Seite lässt Robert Lanke kaum Luft zum Atmen. Ein deutsche Jude, Verhörspezialist in der US Army, per Fallschirm abgeworfen über der Normandie, fällt den Nazis in die Hände. Dialogstark und packend erzählt!
Wem verdanken wir das Buch?
Robert Lanke studierte in Graz und Paris Neuere Geschichte. Nach einem Zwischenspiel bei internationalen Organisationen und einem Beratungsunternehmen in Wien kehrte er 2011 in die Wissenschaft zurück. Die Arbeit an einem Forschungszentrum für Geheimdienste und Propaganda in Graz führte ihn seitdem in Archive in Großbritannien, Israel und den Vereinigten Staaten. Sein jüngstes Projekt über das mythenumrankte Camp Ritchie in Maryland inspirierte ihn zu seinem ersten Roman „Das längste Verhör“.
Zwischenzeitlich waren wir zu Besuch bei Robert Lanke und haben uns mit ihm angeregt über Autorenspielgruppen, Nordmänner im Supermarkt, Kätzchen und natürlich Bücher unterhalten (weiterlesen)
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