Helium-3

Helium-3: Kampf um die Zukunft – Science Fiction von Brandon Q. Morris u. Cliff Allister

Markus Cremer, der Ufologe unserer Jury, hat mit Helium 3 eine im besten Sinne klassische Science Fiction auf die Midlist gewählt, die alles bietet, was man sich im Genre wünscht: Fremdartige Welten und ihre Bewohner, endloses All, überlegene Technologie und ein mitreißender, spannend durchdachter Plot.

Der 2019 von den beiden im Genre sehr bekannten Autoren selbst verlegte Roman ist auf seiner Reise mit Skoutz von der Longlist Science Fiction 2019 direkt zur Midlist Science Fiction 2019 vorgestoßen, hat auf der Shortlist zwischengelandet, und wir sind nun sehr gespannt, wohin uns der gemeinsame Weg noch führen wird.

Helium-3 – Facettenreiche Weltraumjagd von Brandon Q. Morris und Cliff Allister

Um was geht es in Helium-3?

Die letzten 10.000 Iks haben 300 Jahre lang den interstellaren Raum durchquert, nachdem sie ihrer sterbenden Heimatwelt entfliehen konnten. Endlich finden sie das perfekte Sonnensystem, das ihre Spezies retten könnte. Vier Gasriesen bieten die einmalige Chance, genug des begehrten Helium-3 abzubauen, um das Überleben ihrer Zivilisation zu sichern. Doch dann müssen sie feststellen: Sie sind hier nicht allein! Der Feind ist so fremdartig, dass eine Verständigung aussichtslos erscheint, und er sinnt auf Krieg und Vernichtung. Es entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod, den sie nicht gewinnen können – bis einer ihrer Krieger auf die Idee kommt, ein uraltes Tabu ihrer Spezies zu brechen …

 

Wie hat uns das Spektakel gefallen? 

Das gemeinsame Raumschiff der beiden Indie-Größen fliegt! Ein facettenreich und sehr mitreißender Mix aus Space-Opera, Abenteuer und Military SF, der gekonnt in eine fremde Welt einführt und dem Leser die Orientierung ermöglicht, ohne ihn mit Infos zu spammen, dann die Handlung konsequent vorantreibt und einen sehr schönen Schluss findet, der uns rundherum zufrieden auf die Erde zurückkehren ließ. Die Aliens sind so beschrieben, dass man sie sich vorstellen kann und sind in einer angenehmen Mischung „wie wir“ und „völlig anders“. Der Umstand, dass Brandon Q. Morris uns nebenbei noch ein bisschen Verständnis für die Naturwissenschaften und Astrophysik vermittelt ohne je zu schulmeistern, ist sicherlich ein angenehmer Bonus. Man wird durch die Lektüre von Helium-3 nicht nur unterhalten, sondern auch schlauer.

Markus Cremer meint: Irgendwann in einem fremden Sternensystem … die letzten Überlebenden der vogelähnlichen Iks treffen nach einer 300jährigen Flucht auf das perfekte System mit üppigen Vorkommen am lebensnotwendigen Helium-3.
Dieser Fund verheißt die Rettung für die Iks – bis die spinnenartigen Mendrak den Krieg um die überlebenswichtigen Helium-3-Reserven beginnen.„Ungewöhnliche Perspektiven und fremdartige Völker zeichnen diesen Roman über einen verzweifelten Überlebenskampf aus. Zeitweise fühlte ich mich an den Film „Der dunkle Kristall“ von 1982 erinnert, was in jeder Hinsicht als Kompliment gemeint ist.“

Wem verdanken wir Helium-3? 

Brandon Q. Morris ist Physiker und beschäftigt sich beruflich und privat schon lange mit Weltraum-Themen. Er wäre gern Astronaut geworden, musste aber aus verschiedenen Gründen auf der Erde bleiben. Ihn fasziniert besonders das „was wäre, wenn“. Sein Ehrgeiz ist es deshalb, spannende Science-Fiction-Geschichten zu erzählen, die genau so passieren könnten – und vielleicht auch irgendwann Realität werden. Cliff Allister hingegen lebt mit seiner Frau und zwei Katzen in der Nähe von Paphos auf Zypern. Nach dem Studium leitete er viele Jahre lang eigene Tauchbasen in der Karibik und am Roten Meer, bevor er sich ausschließlich aufs Schreiben verlegte.

Neugierig geworden? Kay freute sich jedenfalls sehr darauf, mit den beiden gemeinsam über die Zukunft zu philosophieren, und hat zusammen mit dem Skoutz-Kauz Übereinstimmungen und Unterschiede bei den beiden Autoren gefunden (und neue Worte gelernt) (Brandons Interview und Cliffs Interview).

 

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