Die Helden von Midgard – mythologische Urban Fantasy von Liza Grimm
Bücher sind die Tore zu fremden Welten – und so war Vorjahres-Siegerin Maya Shepherd fleißig auf Weltentour, um die fantastischsten Geschichten des letzten Jahres zu suchen. Sie war im Märchenland, in geheimnisvollen fremden Welten voller Magie und gefährlicher Abenteuer ebenso wie tief in den Schatten unserer Welt, wo sich allerlei vor unseren Augen verbirgt … Aus den über 300 Titeln der Longlist Fantasy 2020 hat sie 12 Titel ausgewählt, die von der Midlist Fantasy 2020 aus ins Rennen um den Fantasy-Skoutz 2020 gehen.
Auch Die Helden von Midgard, das im März 2019 bei Knaur erschienen ist, befasst sich mit der nordischen Mythologie. Dabei versetzt Liza Grimm aber den Leser nicht in die ferne Zeit der Ursprungsgeschichten, sondern holt Midgards Helden einfach in unsere Zeit.
Seht selbst, wie das funktioniert:
Die Helden von Midgard – Urban Fantasy mit Sagengestalten von Liza Grimm
Wie modern die Figuren der nordischen Mythologie aus den Anfängen der europäischen Geschichte sind, beweist Liza Grimm mit ihrer Urban Fantasy-Geschichte eindrucksvoll. Walküren, Helden und Götter kommen auch in unserer Welt zurecht. Und die mit ihnen?
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Um was geht’s in Die Helden von Midgard?
Der junge Krieger Erik ist dazu bestimmt, ein wahrer Held zu werden.
Beistand auf diesem schwierigen Weg erhält er vom Gott Tyr und der Walküre Kára. Für Kára keine leichte Aufgabe, denn sie ist heimlich in den jungen Mann verliebt, der nicht ahnt, wer sie wirklich ist. Doch dann erfahren die beiden von Loki dem Listenreichen, dass Göttervater Odin es allen Bewohnern Asgards strengstens untersagt hat, sich den Menschen zu nähern. Tyr und Kára ahnen nicht, dass Loki ein falsches Spiel mit ihnen spielt.
Denn sollte Erik sein Schicksal erfüllen, würde ihn das direkt nach Walhall an die Tafel der Götter führen. Und es gibt jemanden, der den jungen Mann dort keinesfalls sehen möchte.
Wie fanden wir Die Helden von Midgard?
Wer sagt, Götter seien nicht mehr zeitgemäß, der sollte sich unbedingt die zweiteilige „Helden von Midgard“-Saga von Liza Grimm zur Hand nehmen. Wenn man es genau betrachtet, waren Walküren erstaunlich emanzipiert und von daher funktioniert die von Liza Grimm gut gelaunt erzählte Geschichte von den Problemen, die moderne Helden mit arg kämpferischen Schutzgeistern und deren Gefühlen haben, allerbestens. Loki ist ein allzeit spannender Antigonist und erhält hier auch eine spannende Rolle. Obwohl sich allmählich herumgesprochen haben sollte, dass man ihm nicht trauen kann. 🙂
Skoutz-Jurorin Maya Shepherd meint:
„Die Helden von Midgard“ versetzen den Leser in die faszinierende Welt der nordischen Mythologie, verwoben in einer sowohl romantischen als auch spannenden Geschichte. Die Liebe fürs Detail zieht sich dabei durch sämtliche Kapitel und zeigt deutlich wie viel Arbeit in dem geschriebenen Wort steckt.
Wem verdanken wir Die Helden von Midgard?
Die Autoreninfo verrät nicht viel: Liza Grimm ist ein Pseudonym und gleichzeitig der Mädchenname ihrer Oma. Sehr wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb sie sich schon in frühen Jahren für die Gebrüder Grimm interessierte und seitdem nicht mehr aus dem Märchenland zurückgekehrt ist.
Doch weil wir uns auch für den Menschen hinter den Geschichten interessieren, werden wir uns um ein Interview bemühen und Liza etwas mehr zu ihrer Person befragen.
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