Die Codices – SF-Technothriller von Wolfgang Eckstein

Der Chef-Ufologe der Jury, Vorjahressieger Cliff Allister, hat aus über 200 Büchern der Longlist Science Fiction jene Bücher aus seiner engeren Auswahl in die Midlist Science Fiction gewählt, die er unbedingt weiterlesen wollte. Details zu seinem Auswahlverfahren verrät er in seinem BerichtDie Codices sind sicherlich eine Überraschung, denn bei dem brillianten Buch von Wolfgang Eckstein, das im September 2019 bei Tree & Valley verlegt wurde, handelt es sich um ein Debüt. Und zwar um eins, das unversehens und in naher Zukunf den Science Fiction-Skoutz bekommen könnte.

Doch nun ein bisschen mehr zum Buch:

Die Codices – Intelligenter Technothriller von Wolfgang Eckstein

Künstliche Intelligenz mal ganz anders interpretiert – schon das Grobkonzept dieser auf zwei Zeitebenen erzählten Geschichte macht Lust auf mehr. Kaum zu glauben, dass es sich bei Die Codices um ein Debüt handelt. Umso gespannter sind wir, ob Wolfgang Eckstein die geschürten Erwartungen dann auch erfüllen kann ….

 

Um was geht’s in Die Codices?

Ein römischer Senatorensohn reist für seine Ausbildung in das antike Alexandria, um dort die Wunder der Wissenschaft und das bemerkenswerte astronomische Wissen seiner Zeit zu lernen.
Fast 2000 Jahre später steht der junge Forscher Lennard Sander vor der größten Entdeckung der Neuzeit: einem DNA-basierten Super Computer mit praktisch unbegrenzter Rechenleistung. Doch ein Mordanschlag zwingt ihn zur Flucht. Irgendjemand versucht an seine Erfindung zu gelangen, um mithilfe einer künstlichen Intelligenz das Leben aller Menschen zu kontrollieren. Zur selben Zeit findet ein italienischer Philologe einen Hinweis auf drei verschollene Codices aus dem Altertum. Tragen sie das Geheimnis in sich, um die entfesselte Technologie in die Schranken zu weisen? Die Zeit wird knapp, denn die totale Kontrolle hat bereits begonnen …

Wie hat uns Die Codices  gefallen?

Was für ein Buch! Schon der Klappentext reißt mit und so geht es auch zwischen den Buchdeckeln weiter. Rasant auf zwei Zeitebenen entwickelt Wolfgang Eckstein einen geradezu dystopisch anmutenden Thriller um Macht und absolute Kontrolle, die schon fast Horror-Qualitäten haben. Dazu eine beeindruckende Rechercheleistung und ein angenehmer Schreibstil, der einen willig weiterlesen lässt … mehr braucht es nicht für ein richtig gutes Buch!

Jury-Mitglied Cliff Allister meint: Ein Neueinsteiger mit viel Potenzial! Ein Name, den man sich als SF-Leser merken sollte. Hier hat mich nicht nur die Idee zur Geschichte fasziniert (DNA-Computer!), sondern auch die Art wie es angegangen wurde. Die Handlungsebenen ziehen sich durch verschiedene Zeiten, vom römischen Reich bis in die Neuzeit. Ansatzweise erinnerte mich das Setting an die Romane von Clive Cussler. Ob dieser Roman ebenso gelungen ist, werde ich noch erfahren, da ich ihn mit Sicherheit noch bis zum Ende lesen werde!.

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Wem verdanken wir Die Codices?

Wolfgang Eckstein ist ein für seine wissenschaftlichen Leistungen preisgekrönter IT-Dozent und heute Inhaber einer Hightech-Firma. Als Experte in den Bereichen Bildverarbeitung, Berechenbarkeit, Künstliche Intelligenz und Deep Learning ist Eckstein weltweit ein gefragter Redner.

Da er in München lebt, hoffen wir, dass wir ihn besuchen dürfen, um uns mit ihm über künstliche Intelligenz, seine Schreibkarriere und ein paar Geheimnisse aus seinem Autorenleben zu unterhalten.

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