Der Kryptologe – Ermittlerthriller von Elias Haller

Chef-Redakteur Kay Noa hat sich sehr in ihre Zeit als Strafverteidiger zurückversetzt gefühlt, als sie die auf über 500 Titel angewachsene Longlist Crime auf der Suche nach ihren Favoriten durchforstet hat. Es ist beeindruckend, wie abwechslungsreich ein Mord in Motivation, Planung und Begehung sein kann. Und nicht minder spannend, wie unterschiedlich die Methoden und die Charaktere der Ermittler sind. Großes Kino – denn ganz ehrlich, die meisten könnte man auch gut verfilmen.

Der Kryptologe ist Kay schon aufgefallen, bevor sie gesehen hat, aus wessen Feder er stammt. Da aber Elias Haller für sie jederzeit eine Empfehlung wert ist, wundert es nicht, dass der knallharte Thriller einen der begehrten Plätze auf der Midlist bekommen hat und daher ein Hauptverdächtiger für den Crime-Skoutz 22 ist.

Seht selbst.

 

Der Kryptologe – knallharter Thriller um einen ungewöhnlichen Ermittler von Elias Haller

Kryptologie als Schlüssel zu Mordfällen. Das geht natürlich und wenn jemand mit etwas fachlichem Hintergrund zur Justiz darüber schreibt, erst recht. Trotzdem ist das relativ unverbraucht und allein deshalb einen zweiten Blick wert.

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Um was geht es in „Der Kryptologe“?

Löse das Zahlenrätsel – oder stirb

Auftakt zu einer spannenden Thrillerreihe um den Kryptologen Arne Stiller von Bestsellerautor Elias Haller.

Erdrosselt, in einem Galakleid, mit rätselhaften Zahlenkombinationen in die blassen Hände und Füße geschnitten: So wird die Frau eines Sensationsreporters in der Kanalisation unter der Semperoper gefunden. Von ihrer kleinen Tochter Liliana fehlt jede Spur.

Arne Stiller von der Dresdner Mordkommission ermittelt. Steht das Verbrechen mit einer Skandalinszenierung an der Oper in Zusammenhang oder handelt es sich um das kranke Schauspiel eines Psychopathen? Für den streitbaren Kryptologen ist es der erste Fall nach einjähriger Suspendierung. Von nun an zählt jede Sekunde: Stiller muss die Botschaft des Zahlenmörders entschlüsseln und das vermisste Kind finden, bevor es zu spät ist.

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Wie hat uns „Der Kryptologe“ gefallen?

Die Rezensionen sind durchwachsen und das ist grundsätzlich kein schlechtes Zeichen. Der Ermittler Stiller polarisiert im Buch und auch sein Publikum. Die Geschichte selbst ist gut durchdacht, spannend erzählt und mach Lust auf mehr. Die Arbeit eines Kryptologen ist stimmig beschrieben, dass das Rätsel von der Schwierigkeit her eher im unteren Bereich blieb, liegt natürlich auch daran, dass sonst die meisten (mich eingeschlossen) ausgestiegen werden. Auch, weil man im ersten Band der neuen Reihe eben noch nicht das Gefühl hat, die Figuren zu kennen und noch mehr von und über Arne Stiller herauszufinden. (fk)

Jurorin Kay meint: Elias Haller mag ich gerne, weil er weiß, wovon er schreibt. Und weil er weiß, wie man schreibt. So auch beim Kryptologen, der von der ersten bis zur letzten Seite spannend ist und mich tatsächlich mehr als einmal auf dem völlig falschen (Rate)Fuß erwischt hat.

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Wem verdanken wir „Der Kryptologe“?

Elias Haller, Jahrgang 1977, lebt in einer sächsischen Großstadt. Den Zündstoff für seine packenden Thriller bezieht er aus seiner beruflichen Erfahrung mit Rechtsbrechern und deren Opfern. Seine Leidenschaft fürs Schreiben ermöglicht es ihm, kaltblütige Mörder und tragische Helden aufeinander loszulassen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.
Wir haben Elias Haller zwar schon vor ein paar Jahren interviewt, über Schreibpausen, perfekte Tage und die Disziplin seiner Muse zu plaudern. Aber wir hoffen natürlich, dass sich ein Termin finden lässt, um mit ihm über neue Projekte, die Liebe zu Geschichten und allerlei mehr zu plaudern.

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