Leserunde: Kay Noas Brombeerprinzessin 3/5

Herzlich Willkommen bei der Brombeerprinzessin 3/5.

In diesem Abschnitt geht es um sehr verschiedene Formen von Mut und Ehrlichkeit. Noir findet in Langda eine neue Heimat, obwohl sie von Zuhause nicht so richtig loskommt, tun sich hier neue Perspektiven auf. Doch zu welchem Preis?
In der Kampfszene hoffte ich, rüberzubringen, was das für ein Unterschied ist, ob man trainiert, oder ob es wirklich zur Sache geht, und auch, wie man sich danach fühlt. Ich habe das bei Kriegsheimkehrern in der Strafverteidigung erlebt und das hat mich sehr beeindruckt.
Und schließlich dann die spannende Frage, ob es wirklich auf die Hülle ankommt, wenn man die Seele liebt. Ich habe gehofft, Liath und Noir könnten mir darauf die Antwort geben, aber ich glaube, letztlich ist das eine dieser höchstpersönlichen Fragen, auf die man nur eine eigene Antwort finden kann. Was meint ihr?

Meine Fragen für Brombeerprinzessin 3/5:

  • Noir weiß nicht, ob sie Liath vertrauen kann. Hättet ihr Noir zu einem „Geständnis“ geraten?
  • Suri beschwert sich über Noirs anhaltend schlechte Laune. Habt ihr auch so „Grantler-Tage“, wie man in Bayern sagt? Und wie überwindet ihr sie?
  • Der Kampf und die Toten führen Noir weit über ihre Grenzen hinaus und Liath versucht, ihr dabei zu helfen. Was würdet ihr in so einer Situation tun? Wart ihr schon einmal in solchen Extremsituationen?
  • Wie habt ihr die Kuss-Szene empfunden? Wart ihr da eher in der Vorstellungswelt von Liath oder der von Noir? Und wie hättet ihr in einer vergleichbar peinlichen Situation reagiert?

 

Mein Lieblingszitat aus diesem Abschnitt:

Je mehr sie Liath zu schätzen lernte, in seinem Pflichtgefühl, seiner Hingabe, desto größer wurde die Kluft, die sie von ihm trennte. Ban würde sich einfach nehmen, was er wollte. Liath hingegen … würde sie so oder so zurückbringen und was er für sie wirklich empfand, hatte nur Einfluss darauf, ob er sich dabei genauso schlecht wie Noir fühlen würde, oder ob ihm egal war. In diesem Fall stellte Noir schmerzlich fest, würde ihr Kummer dann eben umso größer sein. Unglück jedenfalls war das Einzige, was Wahrheit für sie im Gepäck hatte.
Passend zu ihrer Stimmung zogen dunkle Wolken auf, die eine stürmische Nacht verhießen. .

Als Goodie heute gibt es ein kleines Gewinnspiel.

Wenn ihr mir verratet, was eure peinlichsten Erlebnisse waren, verlose ich unter allen Antworten ein Fettnäpfchen-Kit, das ihr dann vielleicht so gut wie ich brauchen könnt.

Lasst euch überraschen.

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Bitte kommentiert eure Meinung und Eindrücke unter diesen Beitrag. Ich bin schon sehr gespannt.

So, das war’s mit der Brombeerprinzessin 3/5. Morgen geht es dann weiter, mit Brombeerprinzessin 4/5. Ich hoffe, Ihr seid so gespannt wie ich.

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3 Comments

  • Antje Lüdemann

    Hm Nein ich hätte Noir nicht zu einem Geständnis gedrängt. Noir war in einer Situation die für sie nicht anders zu bewältigen war. Ich kann ihre Bedenken sich Liath gegenüber zu zeigen wer Rion in Wirklichkeit ist total verstehen. Es muss in ihr drin einfach Katastrophal ausgesehen haben, der reinste Gewissenskonflikt..

    Ja ich kenne solche Tage an dem ich mies gelaunt bin. Solange Kaffee da ist und man mich in Ruhe lässt, Muffel ich vor mich hin. Aber nervt man mich dann kann ich auch wie ne Rakete hochgehen..

    Um mein Leben und das meiner Lieben zu schützen hätte ich genauso reagiert wie Noir. Puh ich weiß nur nicht wie ich hinterher umgegangen wäre.
    Zum Glück war ich noch nie in so einer krassen Extremsituation. Und das kann sich so bleiben.

    Ooohhh die Kuss Szene… Die war so wundervoll!!! Ich war aber eher bei Noir in dieser Szene. Erst hinterher ist mir in den Kopf geschossen das Liath wahrscheinlich noch gar nicht drauf gekommen ist das Rion eigentlich Frau seines Herzens ist.
    Tja wie hätte ich reagiert?! Wahrscheinlich wäre ich im Erdboden versunken. So wie damals mein peinlichstes Erlebnis.
    Okay mittlerweile kann ich mich darüber kaputt lachen das ich damals als ich aus der tanke kam und statt in das Auto meines damaligen Freundes in das Auto eines völlig fremden stieg und den total zugequatscht habe. Ich muss dazu sagen das mein Freund an der Stelle wo der Fremde letztendlich stand getankt hatte. Ich ahne ja nicht das der ein Stück weiter fährt und beide hatten einen dunklen Audi. Mir war das damals so peinlich und mein Freund hat sich vor lachen nicht mehr einbekommen..

    • Kay

      Das mit dem Auto ist aber auch echt eine der Geschichten, die hintenraus immer besser werden! 🙂 Ich musste gerade auch lachen

  • Marion

    Nein, ich hätte Noir auch nicht zu einem Geständniss geraten, der Zeitpunkt war nicht der optimalste….. ihre Zerissenheit ist ja auch sehr deutlich beschrieben, schon verständlich und nachvollziehbar denke ich in dem Fall

    wah Grantlertage oh ja, mit Süßem, viel Kaffee und noch mehr Ruhe kann ich mich meist gut runterholen bzw wieder sozial einpendeln, lautes falsches singen und mit dem Kopf mitwippen beim Autofahren hilft auch ab und an 😀

    ein bis zwei Extremsituationen hatte ich auch schon, ein schlimmer Autounfall bei welchem ich als erste ankam, auch wenn ich sonst die Hibbeltante bin muss ich sagen, trotz dass das Adrenalin bestimmt durch meinen Körper tobte, war ich ganz ruhig und tat was ich konnte bis der Notarzt und der Krankenwagen da war…..

    bei dem Kuss war ich ebenfalls bei Noir…. und wäre wohl im Erdboden versunken…. bin da eher generös 😉

    hm, ein Erlebnis in welchem ich der Frau eines ehemaligen Chefs wohl die falsche Auskunft gab….. woher sollte ich auch wissen das er nicht bei seinem Kollegen, sondern dessen Freundin im Bette weilte…. und ja den Job war ich los….

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