Die Welten der Skiir I: Prinzipat – Alien Science Fiction von Dirk van den Boom
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Die Welten der Skiir I: Prinzipat – Space Opera mit außerirdischen Begegnungen von Dirk van den Boom
Heute stellen wir Prinzipat von Dirk van den Boom vor, einen Science-Fiction-Roman, den Juror André Skora für die Midlist SF 2017 des Skoutz-Awards aus über 150 Titeln der Longlist 2017 nominiert hat. Die 450 Seiten starke, bei Cross Cult im September 2017 erschienene Space Opera spielt im Imperium der Insektoiden Skiir.
Doch nun zum Buch selbst.
Um was geht es in Prinzipat?
Die Zeit des Erwachens ist gekommen. Denn zweihundert Jahre nach der Eroberung der Erde durch die insektoiden Skiir wird die vollständige Isolation der Menschheit aufgehoben. Doch bereits die ersten Schritte in die galaktische Gemeinschaft konfrontieren die Menschen mit einer harten Realität. In einer Welt voller Intrigen, rivalisierenden Gewalten, Manipulationen und einer Hierarchie, arbeitet man sich mühsam hoch oder geht unter. Doch Widerstand brodelt gegen die Herrschaft der Skiir. Als ein mysteriöser Angreifer eine der Kernwelten des Imperiums attackiert und die gottgleichen Herrscher in der Verteidigung ihres Besitzes versagen, bricht die Krise aus. Die Menschheit steht vor der Wahl: Es gilt gemeinsam mit ihren neuen Herren für den Erhalt des Reiches zu kämpfen oder aber die Gunst der Stunde zu nutzen und die Freiheit wiederzuerlangen …
Wie fanden wir Prinzipat?
Dass Dirk van den Boom schreiben kann, wissen Skoutze ja schon seit dem letzten Jahr, als er mit Meran für die Midlist SF nominiert war. Entsprechend hoch waren auch unsere Erwartungen als wir uns Prinzipat vorgeknöpft haben. Und wir wurden nicht enttäuscht. Was man von den insektenhaften Skiir halten soll, von ihrer Kultur und Welt, bleibt im ersten Band noch relativ offen. Doch die eigentliche Spannung zieht die Geschichte aus der Frage, was die Menschheit – oder vielmehr die Protagonisten – mit dem sich aus einem Moment der Schwäche der Skiir ergebenden, unverhofften Spielraum machen werden.
SF-Juror André Skora meint: Spannender Auftaktband einer Trilogie, der die unterjochte Menschheit auf ihrem Weg begleitet und sie in eine Verstrickung ungeahnter Größe führt.
Wem verdanken wir Prinzipat?
Dirk van den Boom, am 24.12.1966 in Fürstenau geboren, wuchs im schönen Wilhemshaven auf. Der studierte Politologe hatte mehrere Lehraufträge an Universitäten und ist heute außerplanmäßiger Professor der Uni Münster. Er arbeitet als Gutachter und Trainer im Bereich Entwicklungshilfe, ist Übersetzer und erfolgreicher Science Fiction-Autor. Als solcher hat er es bereits 2016 mit seinem gesellschaftskritischen SF-Roman „Meran“ auf die Midlist SF geschafft. Mit seiner Frau und zwei Kindern lebt Dirk van den Boom in Saarbrücken.
Damit ihr euch ein Bild von Dirk van den Boom machen könnt, hat Kay Noa ihn für Skoutz besucht. Dabei hat sie sich mit ihm sehr angeregt ihm über die eigentliche Aufgabe von Protagonisten, den idealen Leser unter marktwirtschaftlichen Aspekten und die Endlichkeit von Geschichten unterhalten (weiterlesen).
Wer mag, kann Prinzipat gleich hier bei Amazon oder überall sonst im Buchhandel kaufen.