Schwerttanz-Saga – Epische High Fantasy von Kay Noa

 

Eigentlich ist es allen im Team ein Rätsel, wie Kay es schafft, neben Job und Skoutz auch noch Bücher zu schreiben. Noch dazu so ein Mammutprojekt. Die Schwerttanz-Saga wird mit den beiden Prequels aus 14 Bänden bestehen und dürfte, wenn wir uns bei der Hochrechnung nicht verkalkuliert haben, dann die 10.000-Seiten-Marke locker überschritten haben. Handbücher und dergleichen, die es auch gibt, nicht mitgerechnet.
Aber echte High Fantasy mit großen Themen, komplexen Welten, spannenden Abenteuern und liebevollen Details braucht eben Platz. Ebenso wie die Figuren, die allesamt sehr plastisch rüberkommen. So plastisch, dass man sie lieben oder hassen kann, aber immer vor sich sieht.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Lesezeit dafür.

Kay Noas Schwerttanz-Saga

*** episch – fantastisch – magisch ***

Es beginnt eigentlich ganz geruhsam in unserer Welt, um genauer zu sein, mitten in München …
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(Schwerttanz-Saga 0.1) Herausgelesen: Ein Typ wie aus dem Buch

Jo, frisch aus der bayrischen Provinz nach München zur Kriminalpolizei versetzt, kann dem Großstadtleben nur wenig abgewinnen und vergräbt sich lieber in die Welten ihrer geliebten Bücher. Als eine seltsame Verbrechensserie die Stadt erschüttert, vermutet Jo, dass berühmte Bücher als Vorbild dienen. Doch statt nun ihr Wissen als Leseratte endlich sinnvoll einsetzen zu dürfen, soll Jo die Personalien eines Unbekannten feststellen, der ohnmächtig in einem brennenden Haus aufgefunden wurde. Ihr nicht nur professionelles Interesse wird erst geweckt, als in keiner Datenbank Hinweise auf den gutaussehenden Mann, der sich als Saro ausgibt, zu finden sind. Von seiner abenteuerlichen Geschichte glaubt Jo ihm zunächst aber dennoch kein Wort, ähnelt sie doch auffällig der Schwerttanz-Saga, dem Fantasy-Buch, das Jo gerade liest. Oder könnte Saro tatsächlich der Schlüssel zu den aktuellen Verbrechen sein, so aberwitzig das auch klingt?
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Obwohl Jo natürlich weiß, dass nie die Buchmädchen die coolen Typen kriegen, lässt sie sich auf Saro ein und versucht so, das Geheimnis des Fremden zu lüften. Wie sonst soll sie eine Katastrophe verhindern, die unweigerlich eintreten muss, wenn die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit fallen? Denn schnell zeigt sich, dass unsere Welt nur herzlich wenig Fantasie verträgt …

Skoutz meint: Leser lieben Buchgeschichten. Und hier geht es um die Begegnung zweier Buchmenschen und ihr gemeinsames Abenteuer. Denn die, die Bücher liest, muss den, der aus dem Buch gepurzelt ist, retten. Oder ihm dabei helfen, ihre Welt zu retten, die im Chaos zu versinken droht.
Man meint, man kennt die Story von Tintentod und der unendlichen Geschichte, aber das stimmt nicht. Diese Geschichte ist anders. Ironisch, frech, kritisch und außerordentlich spannend, mit einem sicheren Gespür für Wortwitz und Szenen. Auch wenn wir vielleicht bei Büchern von Teamkollegen befangen sind – uns hat es gefallen.

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(Schwerttanz-Saga 0.2) Hereingelesen: Liebe zwischen den Zeilen

Jo hat es getan!
Blind ist sie dem Mann, den sie liebt, in seine Buchwelt hinterhergesprungen.

Doch statt in Saros Armen findet sie sich in einer vom Krieg gebeutelten Welt voller Gefahren und phantastischer Wesen wieder. Auf sich gestellt, erfährt sie schnell, warum die Geschichte, in der sie gelandet ist, Schwerttanz-Saga heißt. Und so muss Jo Verbündete finden, wenn sie überleben will, denn ein rachsüchtiger Dämon ist ihr gefolgt, und droht nun das Land mit Feuer und Schwert zu vernichten.
Als sie auf ihrer Suche nach Saro den großspurigen Prinzen Kito Doreant trifft, prallen buchstäblich zwei Welten aufeinander. Doch auch wenn sie sich nicht leiden können, werden sie nur gemeinsam ihre Ziele erreichen. Kito will sein Land vor dem Untergang bewahren und Jo kann nur hoffen, mit Saro zurückzukehren, nachdem sie den Dämon abgewehrt hat.
Wie aber soll man einen Feind besiegen, der in jeder Hinsicht überlegen ist?

Skoutz meint: Die Fortsetzung von Herausgelesen führt Jo nun in die Welt der Schwerttanz-Saga. Und auch wenn sie das Buch kennt, ist der Kulturschock trotzdem heftig. Mittelalterromantiker dürften ernüchtert sein, der Rest amüsiert sich königlich über Jos Nöte. Die Geschichte selbst ist so spannend erzählt, dass man gar nicht merkt, wie schnell die Lesezeit von immerhin 900 Seiten vergeht.

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Und dann geht es schon mit der Schwerttanz-Saga selbst weiter:

Ein Dämon, der auf Rache sinnt.
Zwei Prophezeiungen, die sich widersprechen.
Sechs Auserwählte, die davon nichts wissen wollen.

So beginnt also eine Generation später der Konflikt von neuem. Doch dieses Mal hat der Feind dazu gelernt und wird seine Gegner nicht wieder unterschätzen …

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Schwerttanz-Saga I: Täuscher

Als Xeroan, der Schreiber am Hof des Kaisers, den Auftrag erhält, einer alten Legende nachzugehen, stößt er auf eine Prophezeiung, die das Schicksal Kernlands verändern könnte.

Zwölf magische Schwerter, so heißt es, würden in die Welt zurückkehren und die Zeitenwende einleiten. Ein gefundenes Fressen für die Intriganten am Kaiserhof, die hoffen, die alten Prophezeiungen zu ihren Gunsten zu biegen.
Was Xeroan nicht weiß: Ein alter, wegen unsäglicher Frevel verbannter Dämon drängt ausgerechnet jetzt zurück nach Kernland und bringt nicht nur Xeroans große Liebe Lyri in Gefahr, sondern droht nach und nach alles in einen Mahlstrom der Vernichtung zu reißen.

Zusammen mit Lyri, seinen Freunden und einigen weniger hilfsbereiten Zeitgenossen muss Xeroan alles daransetzen, die Prophezeiung korrekt zu deuten, denn der Schwerttanz hat längst begonnen und droht, seine Welt in Chaos und Vernichtung zu stürzen.

Skoutz meint: knapp 25 Jahre später geht es nicht mehr um die Protagonisten von Hereingelesen, sondern um deren Kinder. Die stehen nun vor Aufgaben, die ihre Eltern womöglich doch nicht vollständig gelöst haben. Neben der hochklassigen Fantasy-Story um den sehr ungewöhnlichen Weltenbedroher macht es auch Spaß, zu sehen, wie die Welt sich weiterentwickelt hat und was dort aus den modernen Ideen wurde, die in Hereingelesen aus unserem 21. Jahrhundert in diese altertümliche Welt getragen wurden.

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Schwerttanz-Saga II: Grimm

Auf dem Herbstfest von Firentin geraten Xeroan und seine Freunde unter Mordverdacht. Um ihre Unschuld zu beweisen, müssen sie das Unmögliche versuchen und bis an die Anfänge der Zeit und damit zum Ursprung der Schwertlegenden reisen.

Währenddessen kämpfen Xeroans Geliebte Lyri und die anderen Erwählten gegen eine dämonische Übermacht, die Kernland bedroht. Doch es scheint, als sei das nicht ihr eigentliches Problem, denn der Feind ist längst mitten unter ihnen und schnell wird deutlich: Vertrauen zu haben, kann sehr mutig sein. Oder sehr leichtsinnig.

Als auch noch Barrads kleiner Sohn von magiekundigen Unbekannten entführt wird, droht die Lage endgültig zu eskalieren …

Skoutz meint: War in Band 1 das Tempo noch vergleichsweise geruhsam, weil doch ein bisschen Einführung in die Welt und ihre Geschichte nötig war, nimmt Band 2 gehörig Fahrt auf. Erbitterte Kämpfe, tödliche Intrigen, uralte Flüche und über allem die Frage, wie das alles zusammenhängt … Der Leser ahnt es, auch weil er den Überblick über die verschiedenen Handlungsstränge hat. Aber wie … das bleibt vorerst das Geheimnis von Kay Noa. 

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Schwerttanz-Saga III: Leiter

Xeroan und seine Freunde werden auf ihrer Reise wegen eines leichtfertig gegebenen Hilfsangebotes in den erbitterten Streit zweier rivalisierender Städte hineingezogen, und so bleibt Xeroan keine Wahl, als nicht nur im sprichwörtlichen Sinne den Drachen zu reiten …
Doch auch die anderen Gefährten geraten immer mehr in Bedrängnis, denn der Feind scheint einfach überall zu sein.
Während Barrad verzweifelt versucht, zurück in die Nordmark zu gelangen, muss sich Kaska in der Wüste gegen die sehr real gewordenen Schrecken alter Legenden behaupten und sich einem Kampf stellen, der vor tausend Jahren begonnen und scheinbar nie beendet wurde …

Skoutz meint: Allmählich ahnt man, wie perfide der Feind die Vernichtung Kernlands geplant hat. Überall hat er Verbündete, immer scheint er seinen Widersachern einen Schritt voraus zu sein. Und die müssen bei aller Entschlossenheit doch immer wieder hilflos mitansehen, wie das Verhängnis sich immer weiter aufbaut. Doch die Protagonisten entwickeln sich weiter, lernen aus ihren Fehlern und wachsen an ihren Aufgaben. Düstere Szenen wechseln mit humorvollen ab, Licht mit Schatten. Mit den Figuren durchlebt man alle Höhen und Tiefen der Gefühlswelt und bleibt am Schluss etwas traurig zurück, weil man unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

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Hinweis:

Wenn ihr ein oder mehrere Bücher der Schwerttanz-Saga gelesen habt, seid doch so skoutzig und bewertet die Bücher mit einer Buchfieberkurve in unserer Buchsuche.
5 Klicks für euch und eine große Hilfe für alle, die Bücher lieben – schreibend-, gestaltend- und lesenderweise. 🙂

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