Die Stimme - Horror-Skoutz 2021

Die Stimme – Science Horror-Thriller von S.K. Tremayne

Vorjahressieger André Wegmann hat sich unerschrocken den knapp 2o0 Vorschlägen der Longlist Horror gestellt und aus den dunkelsten Ecken des Buchregals die schrecklichsten, abgründigsten, furchterregendsten, düstersten und grausamsten Geschichten des letzten Jahres für den Horror -Skoutz herausgeholt und auf seine Midlist Horror 2021 gepackt.

Mit „Die Stimme“ von S.K. Tremayne kommt der Horror eher beiläufig daher. Subtil und unbemerkt. Aber durchaus intensiv, denn das im September von Knaur in der Übersetzung von Susanne Wallbaum veröffentlichte Buch spielt gekonnt mit all unseren Vorbehalten gegenüber künstlicher Intelligenz

Tatsächlich konnte sich das Buch gegen seine Midlist-Konkurrenz behaupten und wurde von Publikum und Jury auf die Shortlist 2021 des Skoutz-Awards gewählt und steht damit im Finale. Damit bestehen natürlich allerbeste Chancen auf den Skoutz-Award 2021. Und tatsächlich setzte sich die KI durch und konnte den Horror-Skoutz für sich nach Hause holen.

Seht selbst hier das Video* dazu.

Doch seht selbst, warum das völlig in Ordnung ist …

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Die Stimme – subtil aufgebauter Science-Thriller mit Horror-Elementen von S.K. Tremayne

Künstliche Intelligenz als Gegner?
Das muss nicht immer ein Terminator sein. Auch eine vermeintlich harmlose Haushaltshilfe kann ihre Mitbewohnerin in den Wahnsinn treiben. Oder nicht? Wir waren sehr gespannt und haben das Buch gelesen

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Die Stimme - S.K. TremanyeUm was geht’s?

Wenn das »Smart Home« zum Horror-Haus wird

»Ich weiß, was du getan hast.« Jo ist schockiert, als die digitale Home Assistentin Electra sie ohne Aufforderung anspricht. Unmöglich kann eine harmlose Software vom Furchtbarsten wissen, das Jo jemals passiert ist! Doch Electra weiß nicht nur Dinge – sie tut auch Dinge, zu denen sie nicht in der Lage sein sollte: Freunde und Eltern erhalten Textnachrichten mit wüsten Beschimpfungen, Jos Bankkonto wird leergeräumt, die Kreditkarte überzogen … Zum ersten Mal seit Jahren muss Jo wieder an ihren Vater denken, der unter heftigen schizophrenen Schüben litt und sich schließlich das Leben nahm. Kann es sein, dass sie sich die Stimme nur eingebildet hat? Doch Electra ist noch lange nicht fertig mit Jo …

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Wie hat uns „Die Stimme“ gefallen?

Ich habe keine Voice Assistants und gehöre zu den Dinos, die ein Handy vorwiegend zum Telefonieren benutzen (okay, und zum Fotografieren), von daher konnte ich „die Stimme“ recht entspannt runterlesen. Fand das Buch spannend, stellenweise richtig fies und das Duell zwischen Jo und Electra hat definitiv was von Cat-Fight 2.0.
Es ist so faszinierend wie erschreckend, was man mit Datenmissbrauch so anstellen kann, und wie hilflos das Opfer des Hackers dabei doch ist. Die Verzweiflung der Protagonistin wird plastisch geschildert und ihre Sorge, ob nicht doch sie diejenige ist, die hier verrückt spielt, auch sehr nachvollziehbar.
Es war mein erstes Buch von S.K. Tremayne aber sehr wahrscheinlich nicht mein letztes. (kn)

Andrés Eindruck:  Eher ein Psychothriller mit Grusel-Faktor, aber mitunter verfließen die Genre-Grenzen ja oft. Die Journalistin, die von einer digitalen Home Assistentin terrorisiert wird, erlebt definitiv einen erschreckenden Horrortrip. Spannend, unheimlich und in Zeiten, in denen unser Zuhause immer mehr zum Smart-Home wird, überaus zeitgemäß.

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Wem verdanken wir das Buch?

Interview S. K. TremayneS.K. Tremayne wurde in Devon geboren und lebt heute in London. Sein ursprünglicher Beruf als Reisejournalist bringt es mit sich, dass er die Schauplätze seiner Romane bestens kennt. Ihm gefällt es dort, wo normale Orte plötzlich bedrohlich werden – und wo das Unheimliche ins Leben normaler Menschen tritt. Sein erster Thriller Eisige Schwestern wurde sofort zum Bestseller. Heute werden seine Bücher in dreißig Sprachen übersetzt.

Bei unserem Interview hat uns Sean erklärt, warum James Bond unausstehlich ist, welche Befreiung Fasten sein kann und warum Schreiben wie Reisen ist (weiterlesen)

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