Bleiche Knochen

Bleiche Knochen – Horror von Graham Masterton

Von Graham Masterton haben Genre-Kenner natürlich schon gehört. Und auch „Bleiche Knochen“, das im März 2017 beim angesehenen Festa-Verlag in deutscher Erstauflage erschienen ist, ist eine Geschichte, wie man sie von ihm erwartet. Spannend erzählt er den ersten Fall der kantigen Ermittlerin Katie Maguire und zeigt, das Irlands Postkarten-Idylle trügerisch und seine Legenden außerordentlich düster sein können.

So ist es kein Wunder, dass Vorjahres-Sieger Michael Merhi das Buch aus den knapp 200 Titeln der Longlist Horror für die Midlist Horror 2018 des Skoutz-Awards ausgewählt hat. Wir sind gespannt, wie sich Katie schlagen wird!

 

Bleiche Knochen – Horrorthriller mit Mysteryelementen von Graham Masterton

Um was geht es in Bleiche Knochen?

Bleiche KnochenAuf der Spur des uralten Bösen.

Die Skelette von elf Frauen werden bei Bauarbeiten auf einer Farm im ländlichen Irland gefunden, grausam verstümmelt und bei lebendigem Leib gehäutet.

Die Ermittlerin Katie Maguire erfährt nach den ersten Untersuchungen, dass die Toten schon seit vielen Jahrzehnten unter der Erde liegen. Ihr Vorgesetzter will den Fall bereits zu den Akten legen, da taucht ein frisches Opfer auf.
Welche Verbindung besteht zwischen dem Killer der Gegenwart und den Toten aus der Vergangenheit? Und warum sind merkwürdige Stoffpuppen an die Oberschenkelknochen sämtlicher Leichen gebunden?

Katie Maguire stößt in ihrem ersten Fall auf ein uraltes Ritual und muss den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt.

Wie fanden wir Bleiche Knochen?

Eine Protagonistin, die man mögen kann, aber nicht mögen muss, weil sie reichlich Kanten hat. Irland als Setting für eine Mordserie, die ins 19. Jahrhundert von dort weiter zu alten keltischen Ritualen führt, spannende Wendungen und eine Story, die schnell Fahrt aufnimmt und bis zum Ende das Gaspedal gedrückt hält. Und obwohl es viele furchteinflößende Momente gibt, man manchmal sein Herz beim Lesen klopfen spürt und anfängt, auf Knacken und Pfeifen in der Dunkelheit etwas angespannter zu reagieren, kommt Graham Masterton ohne übertriebene Gewaltszenen aus und zieht den Horror aus dem Unbekannten.

Skoutz-Juror Michael Merhi meint: Ein Horrorthriller, der angsteinflößend und spannend zugleich erzählt wird. So spannend können Verbrechen sein..

 

Wem verdanken wir Bleiche Knochen?

Bei Google taucht Graham Masterton als Großmeister britischer Spannungsliteratur in den Suchergebnissen auf. Er schreibt aber nicht nur Thriller und Horrorromane sondern auch erotische Ratgeber. Sein Buch „Der Manitou“ wurde sogar mit Tony Curtis verfilmt wurde. Seine etwa 60 Thriller erreichen eine Auflage von über 20 Millionen

Von sich selbst sagt Graham, dass es ihm Zeit seines Lebens Spaß gemacht hat, Leute zu erschrecken. Trotzdem werden wir uns mutig zu ihm vorwagen und um ein Interview anfragen. Wir hoffen, dass wir mit spannenden Antworten zurückkehren werden.

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