Unter einem Banner – Fesselnder Roman von Elea Brandt

In Elea Brandts Mittelalter-Fantasy-Roman „Unter einem Banner“ – im Januar 2018 beim Deadsoft Verlag veröffentlicht – geht es rasant zu. Auf 485 Seiten begleiten wir Reykan, den ranghöchsten Offizier des Königs, auf seiner Mission, den Königssohn zu beschützen und gewinnen dabei oft schmerzliche Einblicke in den Irrsinn eines Krieges.

Mit ihrem fantastischen Antikriegsroman konnte Elea Brandt unseren Skoutz Juror Andreas Suchanek überzeugen. „Unter einem Banner“ wurde aus über 300 Titeln der Fantasy-Longlist erwählt. Sie ergatterte einen der begehrten Midlist-Plätze und kämpfte sich auch durch Leser- und Juryvoting auf die Shortlist. Damit hat Elea eine sehr gute Chance auf den Skoutz Award 2019.

 

“Unter einem Banner” – fesselnder Antikriegsroman von Elea Brandt

Blutroter Schnee. Brennende Zelte. Sterbende Kameraden.
Jede Nacht durchleidet Reykan erneut die Schrecken des Krieges, in dem er mehr verloren hat als nur eine Schlacht. Reykan sehnt sich nach Frieden, aber sein Pflichtgefühl kettet ihn an den Königshof und zwingt ihn mitten in die Unruhen, welche die Hauptstadt in Atem halten. Als feindliche Truppen die Mauern stürmen und der König vor Reykans Augen stirbt, fällt ihm die undankbare Aufgabe zu, den verwöhnten Kronprinzen Benrik in Sicherheit zu bringen.
Gejagt von skrupellosen Gegnern geraten die beiden ungleichen Männer immer wieder aneinander, bis Reykan beginnt, hinter Benriks Fassade zu blicken. Doch ihre Verfolger kommen näher und Reykan muss sich fragen, wie viel er wirklich für Benrik empfindet und was er bereit ist, für ihn zu opfern.

 

Wie fanden wir “Unter einem Banner”?

Wie schon in ihrem Debüt beschwört auch dieses Mal die Autorin mit lebendigen Beschreibungen einer Welt und ihrer Charaktere bildhaftes Kopfkino. Doch es sind nicht nur Orte, Gestalten und Ereignisse, die vor dem inneren Auge lebendig werden. Auch emotional nimmt Elea Brandt ihre Leser mit, lässt sich lieben, fürchten, wüten und leiden. Wobei ihr neben einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte auch ein oft wirklich ergreifendes Plädoyer gegen den Krieg gelingt. Abenteuer und Gefühl in perfekter Balance, frei von Zuckerguss und unnötigem Splatter. So geht das. Wir sind begeistert.

Skoutz-Juror Andreas Suchanek meint: Die meist kriegerischen Welten der High Fantasy eignen sich gut als Setting für einen Antikriegsroman. Das beweist Elea Brandt, die zudem eine gefühlvolle Gay-Romance zwischen zwei sehr verschiedenen Menschen in den Roman einwebt, die oft anrührend, aber (fast) nie kitschig wird. Eine ungewöhnliche Geschichte, die geschickt gängige Genre-Klischees umschifft.

 

Wem verdanken wir “Unter einem Banner”?

Elea Brandt, 1989 im nebligen Passau geboren, reiste schon als Kind am liebsten in phantastische Welten. Als passionierte Rollenspielerin liebt sie es, skurrilen Charakteren Leben einzuhauchen und spannende Plots zu entwickeln, die den Leser atemlos zurücklassen. Wenn sie nicht gerade mit 20-seitigen Würfeln am Spieltisch hantiert, Serien suchtet oder an ihrer Doktorarbeit tüftelt, taucht sie in ihre eigenen Kreationen ein, die sowohl düster und blutig, als auch humorvoll und märchenhaft sein können.

Da wir selbst auch einige passionierte Rollenspieler in der Redaktion haben, war es uns ein Vergnügen, Elea mit dem Skouz-Kauz zu besuchen und uns mit ihr über geheime Kräfte, Kraftquellen eines Autors und ihre Bücher zu unterhalten (Weiterlesen).

 

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