Tales from the Dead – Retro-Horror-Anthologie von Jean Rises (Hrsg)
Horror-Spezialistin Mari März, hat sich unerschrocken den gut 2o0 Vorschlägen der Longlist Horror gestellt und aus den dunkelsten Ecken des Buchregals die 10 schrecklichsten, abgründigsten, furchterregendsten, düstersten und grausamsten Geschichten des letzten Jahres für den Horror -Skoutz herausgeholt, um sie in die Midlist Horror 2020 zu packen. Eines davon ist Tales from the Dead, eine liebevoll zusammengestellte Sammlung von Kurzgeschichten aus Nostalgie-Horror großartiger Autoren, die Jean Rises mit Savage Types im November 2019 herausgegeben hat.
Lasst euch aber erst einmal das Buch vorstellen:
Tales from the Dead – Retro-Horror eingesammelt von Jean Rises
Woran liegt es, dass speziell Horror seit jeher so eine Freude an Kurzgeschichten hat? Das beginnt ja schon mit dem Großmeister Edgar Allan Poe und hat nie geendet. Weil das Grauen in kleinen Dosen erträglicher aber auch stimulierender ist?
Spannende Fragen, auf die es viele mögliche, aber vermutlich keine endgültigen Antworten gibt. Gerade diese 80er Jahre Horror-Hommage aber verbreitete nicht nur nostalgisches Flair, sondern eignet sich bestens, um dieser Frage nachzuspüren.
.
Um was geht’s in Tales from the Dead?
New-Retro-Horror – Eine Anthologie in der Tradtion von Creepshow und Body Bags!
Verpackt in einer Rahmenhandlung, die nicht von ungefähr an Tales from the Crypt erinnert, werdet ihr das Grauen, die Action und den Horror der 80er Jahre neu erleben. Erfahrt vom unheimlichen Bestatter Mister Cravenberg die ganze Wahrheit über vermeintliche Legenden und Mythen und euch wird das Blut in den Adern gefrieren!
Eine Hommage an die 80er vollgepackt mit Grusel, Action und Horror. Acht Autoren, acht Kniefälle, acht kaputte Knie!
.
Wie hat uns Tales from the Dead gefallen?
Und noch ein Buch in der Midlist, dass die 80er Jahre mit ihrem speziellen Horror wieder auferstehen lässt. Ein Jahrzehnt des schlechten Geschmacks, das dieses Genre aber nachhaltig prägte, das sich vielleicht gerade deshalb auch so prächtig entfalten konnte. Die Rahmenhandlung lässt ahnen, was auf den Leser zukommt: Reporter Wes Craven trifft auf der Suche nach Legenden und Mythen der Toten den seltsamen Bestatter Cravenberg und der kennt sie alle …
Man merkt jeder einzelnen Geschichte die Freude am Erzählen, den Spaß am Beschwören alter Zeiten an. Fantasievoll, schräg, irgendwo zwischen Splatter und Grusel, mit und ohne seltsame Frisuren und überschnittenen Neonklamotten. Ein Buch, das auf vielen Ebenen Spaß macht.
Jury-Mitglied Mari März meint:
Ekel, Eighties und Exzesse …
Toller Mix im Achtziger-Stil!.
Wem verdanken wir Tales from the Dead?
Geboren in den neonbunten Achtzigern kennt er nahezu jeden Horror und Actionfilm aus dieser Ära. Zudem ist er seit Jahrzehnten fasziniert von Serienmördern, Okkultismus und Dämonologie, dies lässt er auch in seine tabulosen Werke mit einfließen.
Wir kennen Jean ja schon als skoutzigen Autor und freuen uns sehr darauf, ihn für ein Interview zu beschwören. Das wird sicherlich spannend.
Wer das Buch schon kennt, kann (und soll!) es auf Skoutz.net bewerten, damit unsere Buchsuche besser werden kann (weiter).
Mit der Skoutz-Buchfieberkurve bewertet ihr mit fünf einfachen Klicks ein Buch anhand von fünf Kriterien statt fünf Sternen. Auf einen Blick seht ihr dann, wie das Buch wirklich ist. So schön kann Bücher suchen sein.
[Werbung] Wenn ihr jetzt wie von uns beabsichtigt neugierig geworden seid, könnt ihr über unseren Affiliate-Link* bei Amazon die Leseprobe ansehen und natürlich das Buch auch kaufen.