Mord im Auwald – historischer Kriminalfall von Beate Maly

Weil Bücher die einfachste Form von Zeitreisen sind, kann man mit ihnen nach Herzenslust durch ferne Länder und lange versunkene Epochen streifen, lesend von der Antike in Rom durch das mittelalterliche Deutschland reisen, im viktorianischen England Rätsel  lösen und in der näheren Geschichte jene Probleme begrübeln, die unsere (Ur)Großeltern in Atem hielten. Immer sind es die Menschen, die Kay Noa  bei ihrer Auswahl faszinierten, deren Geschichten, die den unseren so ähnlich sind.

Einer der Titel, die aus den über 250 Vorschlägen der Longlist die Midlist History  erobern konnte, ist Beate Malys Roman Mord im Auwald. Der im Oktober 2020 bei Emons erschienene historische Krimi ist der mittlerweile fünfte Fall des symphytischen Ermittlerteams, das Mord oder Unfälle irgendwie automatisch anzieht.

Aber seht selbst …

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Mord im Auwald – überzeugt und unterhält auch mit leisen Tönen  …

Ernestine Kirsch und Anton Böck – ein ungewöhnlich, aber überaus charmantes Ermittlerduo, das immer wieder für Überraschungen sorgt. Außerdem ermöglicht uns die neugierige Spürnase Ernestines außergewöhnliche Einblicke in den Alltag der 20er Jahre in und um Wien herum …

Um was geht’s?

Sommer 1924: Um der Hitze Wiens zu entfliehen, mieten Anton und Ernestine eine Badehütte im Strombad Kritzendorf, Treffpunkt namhafter Künstler und Intellektueller. Doch aus der entspannten Sommerfrische wird nichts, denn einige der wohlhabenden Gäste hüten dunkle Geheimnisse. Als ein berühmter Maler unter fragwürdigen Umständen stirbt, ist Ernestines Neugier geweckt und Antons Ruhe endgültig dahin.

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Wie hat uns „Mord im Auwald“ gefallen?

Die Zeit, in der dieser Roman spielt, ist nicht nur von Krieg, sondern auch vielen sozialen Umbrüchen geprägt. Mit Ernestine und Anton hat Beate Maly ein authentisches und überaus liebenswürdiges Duo kreiert, das mit ihrem feinen Spürsinn die unterschiedlichsten Fälle aufdeckt. Besonders schön ist dabei, dass die beiden von Buch zu Buch immer stärker zusammenwachsen und so der Story noch mehr Charme verleihen. Ein Wohlfühlkrimi vor einer tollen Kulisse, der einen beim Lesen für einige Stunden den Alltag vergessen lässt. (ms)

Kays Eindruck:
Ich schwärme für Wien und den Wiener Jugendstil. Und ich lese gerne historische Krimis zur Entspannung. Daher ist dieses Buch perfekt für mich. Ein tolles Ermittlerduo, liebevolle Details einer wundervollen Zeit, große Namen, kleine Geschichten und ein kniffliger Kriminalfall – Leserherz, was begehrst du mehr?

Wem verdanken wir das Buch?

Beate Maly, geboren und aufgewachsen in Wien, arbeitete zunächst als Kindergärtnerin und in der Frühförderung, bevor sie mit dem Schreiben begann. Neben Geschichten für Kinder und pädagogischen Fachbüchern hat sie inzwischen neun historische Romane geschrieben und drei historische Krimis.

Um euch mehr Details über Beate Maly erzählen zu können, werden wir versuchen, sie zu besuchen und ihr in einem Interview noch weitere Dinge zu entlocken.

Mehr Info

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