FLORA: Jagd durch den weißen Regenwald – Dysto von Franziska Szmania
Janna Ruth hat in diesem Jahr den Juryposten für die Kategorie Science Fiction übernommen. Im letzten Jahr hat sie mit ihrem Titel „Memories of Summer “ den Skoutz-Award in der Kategorie Science Fiction gewonnen und wollte in diesem Jahr mal hinter die Kulissen schauen. Bei den vielen verschiedenen Titeln, die auf der Longlist standen, war die Auswahl für sie natürlich nicht einfach und wir waren sehr gespannt auf seine Auswahl.
Eines der Bücher, die den Sprung auf die Midlist des Skoutz-Awards 2023 geschafft haben, ist „FLORA Jagd durch den weißen Regenwald„, von Franziska Szmania, die eine fantastische Dystopie, die eine düstere und beklemmende Atmosphäre in einem ungewohnten Setting erzählt. Das Buch wurde von der Autorin selbst im August 2022 veröffentlicht.
FLORA: Jagd durch den weißen Regenwald – ungewöhnliche Dystopie von Franziska Szmania
Die Natur schlägt zurück, und wie! Erschreckend und Düster.
Um was geht es in der Geschichte?
Der Foresta – ein weißer Regenwald, der die unterschiedlichsten Pflanzen beherbergt. Wunderschön sind sie, doch genauso tödlich. Zeigen Menschen in ihrer Gegenwart Emotionen, verfärben sie sich und locken fleischfressende Pflanzenmonster an.
Das Leben der sechzehnjährigen Valerie wird von den Regeln der Götter bestimmt. Die Gemeinschaft steht über dem Individuum. Wer seine Gefühle nicht unterdrückt, gefährdet das Dorf. Als bei ihrem Bruder die Magie erwacht und er zum Kontrolleur erhoben wird, wird sie von ihren Emotionen überwältigt und anschließend verbannt. Nach sieben Tagen in der Wildnis darf sie zurückkehren. Doch niemand überlebt allein im Foresta, denn hier herrschen die Pflanzen. Angezogen von ihren Gefühlen, machen sie Jagd auf Valerie. Wird sie den Kampf ums Überleben gewinnen und in ihr altes Leben zurückfinden?
Wie hat uns FLORA Jagd durch den weißen Regenwald gefallen?
Eine Dystopie mit einem sehr ungewöhnlichen Setting. Beklemmend, düster, aber ausgesprochen clever. Sowohl die Idee, wie Pflanzen sich gegen Menschen wehren, als auch die Bedeutung der Gefühle für uns als Individuum fand ich so spannend wie faszinierend. Ein Buch, das nachwirkt und ausgesprochen gut unterhält. (jf)
Skoutz-Jurorin Janna Ruth meint: Die Natur hat zurückgeschlagen in dieser einzigartigen Dystopie, in der sich alles um die Frage dreht: Wer sind wir ohne unsere Gefühle.
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Wem verdanken wir das Buch?
Franziska Szmania liebt das Spiel zwischen ganz normalen, fehlerhaften Menschen und einer perfekt strukturierten, zerstörerischen Welt. Ihre Dystopien handeln von Mädchen und Frauen, die in einer düsteren Zukunftswelt, aus ihrem Alltag gerissen werden. Nun gilt es nicht nur zu überleben, sondern auch, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.
Wie wichtig ist die Freiheit? Und welchen Preis ist man bereit, für die Sicherheit zu zahlen?
Als Autorin beschäftigt sie sich mit den Abgründen von Geist, Gesellschaft und Vorstellungskraft, im wahren Leben ist sie ein sehr optimistischer und zuversichtlicher Mensch – sie versucht aus allem das Beste zu machen und verarbeitet viel davon in ihren Büchern.
Anlässlich ihrer Nominierung haben wir Franziska Szmania besucht und ein sehr spannendes Interview mit ihr geführt. Sie hat uns verraten, dass sie ungeduldig ist aber trotzdem ihre Träume lebt. Es gab aber auch viele Buchthemen, die angesprochen wurden. Das Interview könnt ihr hier nachlesen. (weiterlesen)
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