Der Algorithmus des Meeres – Science-Fiction-Roman von Frank Hebben
Der Algorithmus des Meeres – Science-Fiction-Roman von Frank Hebben
Heute stellen wir euch einen der Titel vor, den unser Juror Karsten Kruschel aus über 100 vorgeschlagenen Titeln (Longlist) für die Midlist Science Fiction des Skoutz-Awards 2016 nominiert hat. Dort fand es unter Lesern und der restlichen Jury genügend Fans, die das Buch auf die Shortlist gewählt haben. Der Algorithmus des Meeres hat sich gegen 2 weitere Mitbewerber im Rennen um den Science Fiction-Skoutz 2016 durchgesetzt. Wir gratulieren herzlich!
Details zur Preisverleihung gibt es hier (weiterlesen).
Es handelt sich um einen 132 Seiten starken, im September 2015 im Begedia Verlag erschienenen dystopischen Kurzroman voller unheimlicher und mysteriöser Vorfälle, deren Ursprung immer das Meer ist.
Doch seht selbst:
Um was geht’s in Der Algorithmus des Meeres?
Und, was steht drin?, fragt Maro schließlich.
Eine der zwei Geschichten, erklärt die alte Lina: Ein Mann geht auf Reisen oder ein Fremder kommt in die Stadt.
Ihr Stövchen, ein Teelicht; die Kanne dampft. Draußen rauscht die Flut über den Sand.
Jetzt sag schon …
Junge trifft Mädchen? Licht gegen Schatten? Sie zwinkert, während sie eine Tasse aus dem Regal nimmt.
Ach, du bist doof.
Nein. Du hörst mir nicht zu!
Einen Teaser zum Buch findet ihr hier.
Wie fanden wir Der Algorithmus des Meeres?
Mit einem sehr dichten, intensiven und bildgewaltigen Schreibstil zieht der Autor die Leser in seinen Bann. Ein Buch bei dem Frank Hebben zum Nachdenken und Philosophieren anregt. Geschickt verknüpft er verschiedene Genreelementen und erzeugt damit spannende Dynamik und Abwechslung. Eine mystische Geschichte, die auf Grund ihrer Vielseitigkeit gut mehrfach gelesen werden kann.
Skoutz-Juror Karsten Kruschel: Die Post-Apokalypse mal ganz anders geschildert, sehr poetisch; und wäre dieses Wort im Deutschen heimisch geworden, könnte man es ballardesk nennen. (weiterlesen)
Wem verdanken wir Der Algorithmus des Meeres?
Frank Hebben wurde 1975 in Neuss geboren und studierte Germanistik und Philosophie in Düsseldorf. Er ist Werbetexter und Zeilenstricker, neben den drei bis dato veröffentlichten Story-Sammlungen schreibt er noch Kurzgeschichten für Zeitschriften. Jahrelang hat er in Düsseldorf in einem Mix aus Kunst und Chaos gelebt, genießt aber heute sein friedliches und freies Leben in Bielefeld.
Damit ihr euch ein Bild von ihm machen könnt, war Chef-Redakteurin Kay Noa zu Besuch bei Frank, um mit ihm über Kerosin, Wimmelbilder und unideale Leser zu plaudern. Und über Bücher natürlich auch (weiterlesen).
Das ungewöhnliche und sehr lesenswerte Buch könnt ihr übrigens hier auf Amazon bekommen.