Anouks Spiel – fantastisches Abenteuer von Akram El-Bahay

Letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse hatte durfte unsere Redakteurin Martina schon einen Blick auf das Cover werfen und war mehr als angetan. Die Farben und der Titel versprachen viel – und soviel können wir euch jetzt schon verraten – dies Erwartungen wurden übertroffen. Im Februar war es dann endlich soweit und Akram El-Bahays neuster Werk Anouks Spiel (Ueberreuter Verlag) kam auf den Markt. Natürlich hat unsere liebe Martina den Roman sofort gelesen und sich mit Anouk auf ein ganz besonderes Abenteuer begeben.

Ein Spiel, um einen unbedachten Wunsch rückgängig zu machen. Ein Gegner, der sich nicht mehr an die Regeln hält. Der Wunsch, zu gewinnen … aber zu welchem Preis?

Doch lest selbst …

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Anouks Spiel – faszinierendes und mitreißendes Abenteuer für Fantasy-Fans

Um was geht’s in Anouks Spiel?

Was hat Anouk nur getan? Ein unbedachter Wunsch an ihrem 13. Geburtstag – und ihre kleine Schwester ist wie vom Erdboden verschluckt. Es gibt nur einen Weg, den Wunsch rückgängig zu machen: das magische Spiel. Schafft sie es, den dunklen Prinzen in vier Runden zu schlagen, erhält Anouk ihre Schwester zurück. Gewinnt der dunkle Prinz, verliert Anouk sie für immer. Mit jedem Zug muss sie Mitgefühl, Mut und Weisheit beweisen. Doch der dunkle Prinz ist ihr stets einen Schritt voraus – und stellt Anouk schließlich vor eine unmögliche Wahl …

 

Wie fanden wir Anouks Spiel?

Wir wollen euch jetzt nicht länger auf die Folter spannen und euch endlich verraten, was Martina beim Lesen erlebt hat und wie es ihr gefallen hat …

Martinas Bücherkessel SkoutzMartinas Bücherkessel meint: Wie oft schon hat man sich ganz unbedarft Dinge gewünscht und nicht darüber nachgedacht, welche Konsequenzen daraus resultieren könnten? Genau diese Erfahrung muss auch Anouk machen, allerdings bekommt sie eine letzte Chance, das Ganze wieder rückgängig zu machen – sie muss ein Spiel gegen den dunklen Prinzen gewinnen, das sie an ihre Grenzen führen wird …

Akram El-Bahay ist bekannt für seine fantastischen Storys, die einen immer wieder in die unglaublichsten Welten entführen. Auch in Anouks Spiel hat er mal wieder bewiesen, wie unglaublich bunt und vielfältig sein Einfallsreichtum ist. Seine Sprachfertigkeit erweckt die Worte in der Fantasie zum Leben, so dass man das Gefühl hat, ein Teil des Abenteuers zu werden. Auch wenn dieses Buch eigentlich für Kinder geschrieben wurde, ist die Geschichte so vielschichtig, tiefgründig und abwechslungsreich, dass auch erfahrene Leser sich keinesfalls langweilen. Im Gegenteil man wir regelrecht hineingesogen und von den vielen Handlungssträngen gefesselt und fortgetragen. Man rätselt, fiebert mit und am Ende löst sich die ganze Story in einem Feuerwerk auf. Ich weiß, die Aussage ist sehr blumig, aber leider weiß ich nicht, wie ich es euch besser beschreiben sollte, ohne euch den Spaß zu nehmen, selbst die vielen kleinen Denkanstöße zu entdecken. Diese Geschichte ist Unterhaltung pur, sie bereitet Freude und dennoch lässt sie einen auch reflektieren und gewisse Dinge hinterfragen.

Ich denke, ich werde dieses ungewöhnliche Abenteuer noch einmal zur Hand nehmen und lesen – zum einen, weil es mir so gut gefällt, und zum anderen, weil ich denke, dass es sicher noch einige Details zu entdecken gibt, die ich beim ersten Lesen nicht bewusst wahrgenommen habe. Manchmal braucht man ein wenig Abstand und ein bisschen Zeit, um kleine Nuancen und Feinheiten zu entdecken.

Ein absolutes Highlight und definitiv ein Buch, das ich euch ans Herz legen möchte. Lasst das Spiel beginnen …

 

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Wem verdanken wir Anouks Spiel?

Akram El-Bahay hat viele Jahre als Journalist gearbeitet und schreibt nun mit Vorliebe Bücher, die ebenso märchenhaft wie fantastisch sind. Nicht selten finden sich in ihnen orientalische Motive – ganz so, wie es sich für Geschichten eines Halbägypters gehört. Für sein Debüt erhielt er 2015 den Seraph. »Henriette und der Traumdieb« ist sein erstes Kinderbuch.

Mehr Über Akram El-Bahay erfahrt ihr auch in dem Interview, das wir mit ihm vor einiger Zeit führen durften. (Weiterlesen)

 

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