Zu Besuch bei Laura Gambrinus
Heute haben der Skoutz und ich uns auf den Weg gemacht um nach Italien zu fahren, ja ihr lest richtig, wir dürfen nach Italien fahren. Dort wartet Laura Gambrinus auf uns. Sie steht mit ihrem Titel „Die Lady mit dem honigblonden Haar“ auf der Midlist History von Kay Noa. Obwohl Laura bei Skoutz wohlbekannt ist, habe ich sie bisher noch nicht persönlich kennenlernen dürfen und bin entsprechend aufgeregt. Ich bin auch schon sehr gespannt, was sie uns zu erzählen hat und wie sie wohnt.
Aber dort hinten steht sie schon und wartet auf uns.
Zu Besuch bei Laura Gambrinus, die
Hallo liebe Laura, ich freue mich wirklich total, dass ich dich heute einmal persönlich treffen kann. Ich habe einige Fragen im Gepäck und habe vor, dich ein wenig zu löchern. Der Skoutz-Kauz und ich sind jedenfalls gespannt, was du uns so alles erzählen kannst und während ich noch nach meinen Notizen krame, schaut sich mein notorisch neugierig Begleiter schon mal um ….
Wo sitzen wir denn, also wo willst du uns empfangen?
Willkommen auf der Terrasse meines Zuhauses im italienischen Po-Delta mit einem wunderbaren Blick in die weite, grüne Landschaft und auf einen fulminanten Sonnenuntergang, lieber Skoutz-Kauz.
*sieht sich staunend um* WOW, sieht das toll aus! Es ist wunderschön. Ein Paradies! 🙂 Und was machst du hier den ganzen Tag?
Von hier aus träume ich mich ins ferne England, wenn ich meine Regency-Romanzen schreibe. Manchmal habe ich auch eine Rosenblüte neben meinem Notizbuch liegen (ja, ich schreibe vieles mit der Hand vor) und trinke dazu eine Tasse englischen Tee mit Milch. Das mochte ich als Kind überhaupt nicht, jetzt liebe ich es.
Den englischen Tee mache ich immer für meinen Mann, der liebt den auch total. Ich lese dann lieber deine Regency-Romanzen und bleibe bei Früchtetee. Und ich habe gehört, dass man seit diesem Jahr zu dir zum Schreibretreat kommen kann.
Genau, oder auch Leseretreat. Die Wohnung hier im ersten Stock wird schon fleißig von Kolleginnen und Kollegen genutzt.
Das ist toll, also könnte ich auch einfach mal so kommen, um einfach nur meine Zeit mit Lesen zu verbringen? Das ist ja toll.
Nachdem wir jetzt gemütlich beisammensitzen und ganz italienisch zwei Gläser Aperol Spritz auf dem Tisch stehen, kommen wir zu den eigentlichen Fragen:
Nach welchem Motto lebst du? Und wirkt sich das auch auf dein Schreiben aus?
Ich habe zwei Mottos und die wirken sich natürlich beide sowohl auf mein Leben als auch auf mein Schreiben aus.
Tatsächlich? Dann erzähl mal, ich höre gespannt zu.
Motto eins: „Bücher sind Träume schwarz auf weiß“. Ich möchte meine Leserinnen entführen – wenigstens für ein paar Momente, bestenfalls für ein paar Stunden, möchte sie träumen lassen und ihnen ein gutes Gefühl geben.
Das gelingt dir bei mir immer, bei jedem Buch, das ich von dir lese.
Das freut mich, denn wenn ich höre oder lese, dass jemand mit meinem Buch seinen Alltag für eine Weile vergessen hat und meine Geschichte mit einem Lächeln beendet, dann habe ich meine Sache richtig gut gemacht und bin glücklich. Mir selbst geht es ja genauso, wenn ich lese. Zwar ist manchmal der „Aufwachschock“ enorm, aber dann war das Buch wirklich gut, denn ich habe mich vollständig weggeträumt.
Das kann ich so gut nachvollziehen und bei manchen Büchern geht es mir auch so, wenn ich mit dem Lesen fertig bin und aufwache … manchmal ist es so, dass ich am liebsten sofort wieder wegtauchen möchte. Aber du sprachst von zwei Mottos …
Mein anderes Motto ist „Folge deiner Freude“. Dafür versuche ich, einen Lebensstil zu erreichen, bei dem ich nur noch tun muss, was ich gern tue.
Das ist natürlich ein perfekter Zustand. Den möchte ich auch zu gerne erreichen. Mit den Interviews hier bin ich schon mal auf einem guten Weg, aber da ist noch Luft nach oben.
Das klappt natürlich nicht immer, aber was ich tue, tue ich mit Leidenschaft: schreiben, lektorieren, coachen. Menschen bei ihrem Abenteuer „Schreiben“ zu begleiten, wird immer mehr meine Berufung und macht mir unfassbar viel Freude.
Man hört auch im Gespräch, dass du mit ganz viel Herzblut dabei bist. Wie wirkt sich das auf dein eigenes Schreiben aus?
Für mein eigenes Schreiben bedeutet das aber auch, dass ich nur Geschichten erzählen kann, die ich auch wirklich selbst gern mag. Dann, und nur dann überträgt sich meiner Meinung nach diese Freude auch auf die Person, die mein Buch liest. Ich bin fest überzeugt, dass auch Geschichten eine Art Ausstrahlung oder Charisma haben, die die Leserinnen spüren, ohne es direkt greifen zu können.
Der Überzeugung bin ich auch. Das überträgt sich dann auf die Leser. Es heißt ja auch jedes Buch enthält ein paar Seelenfragmente seines Autors.
Was ist dein erster Gedanke, wenn ich dich frage, was du GAR NICHT magst?
Arroganz, Aufschneiderei und Egoismus.
OK, du legst ja los, wobei die auch echt mies sind.
Ja, ich weiß, das sind gleich drei Dinge, aber sie hängen sehr häufig miteinander zusammen. Oder meintest du, lieber Skoutz-Kauz, etwas, das mit dem Schreiben zu tun hat?
Nein, das war schon gut, direkt spontan und es geht ja nicht nur ums Schreiben, sondern um die Menschen hinter unseren Büchern. Wir möchten dich ja auch ein wenig kennenlernen. Aber hättest du was beim Schreiben gehabt?
Da gibt es nichts, was ich gar nicht mag. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich tun darf, was ich liebe, und daaa … fällt mir gerade ein, dass ich es wirklich gar nicht mag, wenn ich die Steuer machen muss.
Oh Gott, sag doch dieses böse Wort nicht, mir fällt da siedend heiß was ein …
Hab zwar einen fähigen Steuerberater, aber vorbereiten muss man ja trotzdem einiges. (*zwinkert den Skoutz-Kauz an*). Außerdem hasse ich bügeln, darum habe ich es jetzt endgültig abgeschafft.
Bügelo-Phobie ist so weit verbreitet, dass es schon fast verdächtig wäre, wenn das wer mag. Ach, das bringt mich zur nächsten Frage …
Als Klischee wird man nicht geboren, sondern muss sich den Titel erarbeiten. Klischees sind so praktisch wie lästig. Wie gehst du persönlich mit ihnen um? Beim Schreiben wie im Leben?
Ganz ehrlich?
Ja natürlich, immer bitte.
Ich ignoriere sie weitgehend. Wenn mir eins unterkommt, soll es halt so sein. Ich persönlich habe mit Klischees kein Problem.
Im Buch finde ich sie zur ersten Orientierung manchmal sogar ganz hilfreich.
Wenn sich etwas diesen Titel schon mühsam erarbeitet hat, dann hat es auch verdient, hin und wieder in einem Roman auftreten zu dürfen.
Genau, und das sehr gerne. Wie achtest du darauf, dass das hin und wieder nicht zu einem ständig wird?
Da passt mein Lektor schon auf, dass mir nicht zu viele durchrutschen 😉 Und im Leben kann ich mich manchmal über wandelnde Klischees (die finde ich hier in Italien tatsächlich immer mal wieder) amüsieren und finde sie in der Regel charmant und liebenswert.
Ach, du auch? Ich glaube, hier wird allgemein vieles nicht so ernst wie bei uns genommen? Das finde ich wieder charmant. Oder ist das schon wieder ein Klischee? Lass uns lieber weitermachen …
In welchen Genres schreibst du? Hast du dich bewusst dafür entschieden oder hast du nachher überlegt, wie du deine Geschichte einordnest?
Momentan schreibe ich nur Regency Romance, habe aber viele Ideen und Projekte, die noch nicht spruchreif sind.
Regency-Romance mag ich persönlich total gerne. Aber ich würde gerne auch was anderes von dir lesen. 🙂 Bist du Regency-Autorin aus Überzeugung oder aus Zufall?
Und das Genre … ja, das war eigentlich Zufall und hat sich aus meiner historischen Venedig-Trilogie entwickelt. Gelesen habe ich diese Romane ja schon immer sehr gern und sie auch zu schreiben, ist irgendwie ein Ritterschlag für mich.
Was machst du dabei besonders gern?
Mir macht es Spaß, in England zu recherchieren, bin dieses Jahr auch im Juli wieder dort zum Schreibretreat und suche mir ein besonders schönes Setting für meinen nächsten Roman aus, das ich dann so zeigen möchte, dass auch meine Leserschaft die Atmosphäre der Landschaft spüren kann.
Ach, wie schön. Da freue ich mich sehr darauf. Du hast vorhin deinen strengen Lektor erwähnt …
Von wem kommt deine strengste Kritik? Und wie gehst du mit ihr um?
Kritiker Nummer eins ist mein eigener Perfektionismus.
Das habe ich schon von so vielen Autoren gehört. Ist das nicht auch manchmal ein Hindernis, wenn man so perfektionistisch ist? Letztlich lauert dahinter die Veröffentlichungs-, Abschluss- oder schlimmstenfalls auch Veröffentlichungsphase!
Den kann ich manchmal zum Schweigen bringen, manchmal auch nicht. Drum dauert es auch oft so lang, bis ich meinem Verleger das nächste Manuskript liefere.
Siehst du! Aber wo ein Kritiker Nummer 1 ist, ist auch Nummer 2 nicht weit?
Kritiker Nummer zwei ist dann tatsächlich mein Verlagslektor, der mir wohlwollend-unbequem immer mal wieder klarmacht, wann ich hinter meinen Möglichkeiten zurückbleibe. Da kann er manchmal echt nervig sein, aber leider hat er meistens recht.
Ui, wenn er dann am Ende Recht hat, ist es ja gut. Und wie leicht fällt es dir, ihm zuzustimmen?
Ich würde gern behaupten, ich handhabe das ausschließlich professionell, aber hin und wieder gehen schon auch mal meine Emotionen mit mir durch und ich würde das Manuskript am liebsten in die berühmt-berüchtigte Tonne treten.
Huch! So dramatisch gleich? Und wie geht das dann weiter? Kommt nach der dramatischen Wende in Happyend, oder bleibt es eine Tragödie?
Wenn ich mich da wieder beruhigt und eine Nacht drüber geschlafen habe, ist alles gut und ich mache mich an die Überarbeitung. Ich weiß ja selbst aus Erfahrung, dass der Text nachher noch besser ist.
Ja, wir sind eben alle für Happy-Ends! Das freut mich!
Ein Sprichwort sagt „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.“ – Wie findest Du diesen Satz?
Wundervoll. Noch dazu ein Garten, in dem man weder Rasen mähen noch Unkraut jäten muss.
Genau! Ein Garten, der ohne weitere Arbeit immer blüht und grün ist.
Wie du hier bei mir ja mit eigenen Augen sehen kannst, lieber Skoutz-Kauz, hat mein Rasen beschlossen, eine Wiese zu sein, und mein Unkraut behauptet steif und fest, es sei das beste Bienen-Büffet, das die fleißigen Insekten nur finden können.
Damit liegst du doch voll im Trend! Nachhaltig und bienenfreundlich!
Ich habe es auch aufgegeben, ihm das Gegenteil beweisen zu wollen. Das nur am Rande, und ja, der Spruch wird immer besser, je länger ich darüber nachdenke.
Das freut mich! Lass uns über dein Lesen sprechen …
Mit welchem Buch wurde deine Liebe zu Büchern geweckt?
Kennt noch irgendjemand die Pixie-Kinderbücher?
Ja natürlich, ich glaube, diese Kinderbücher kennen alle. Die gibt es ja auch immer noch.
Damit fing es an. Ich kann mich natürlich nicht mehr an einen bestimmten Titel erinnern, aber ich habe Bücher schon immer geliebt und Buchstaben für etwas äußerst Faszinierendes gehalten. Dabei ist es geblieben, trotz verschiedener Umwege über Zahlen oder auch die Malerei.
Und wie ging es nach den Pixi-Büchern weiter?
Dann kam Försters Pucki und allein an der Auswahl kannst du schon sehen, dass es eine Weile her ist, dass ich angefangen habe zu lesen.
Ah geh, das Schöne an Büchern ist ja, dass sie zeitlos sind. Aber ich habe auch schon in ganz jungen Jahren sehr viele gelesen, und viele waren auch sehr viel älter als ich. Das sagt als gar nichts. Und was kam nach Pucki?
Ab da habe ich nie aufgehört und ich bin meiner Mutter ewig dankbar dafür, denn gerade fällt mir zum ersten Mal auf, dass die Impulse dazu von ihr kamen. Sie hat mir anfangs dir Bücher mitgebracht, ohne dass ich danach gefragt hätte, und dann wollte ich mehr. Sie war tatsächlich die erste und größte Förderin meiner Leseleidenschaft.
Das finde ich großartig! Ich habe das bei meinen Kindern damals auch gerne gemacht um sie ans Lesen zu bringen. Aber wenn du so viel liest, wie bringst du sie unter?
Wie sortierst du deine Buch-Regale?
Puh … da muss ich erst mal nachsehen gehen (komme gleich wieder).
Lass dir ruhig Zeit, uns geht es gut hier.
Also, grob habe ich tatsächlich nach Thematik sortiert, innerhalb der einzelnen Genres eher nach Größe und auf jeden Fall nach Autor. Inzwischen stehen sie zweireihig im Regal und ich wusste vor dem Ordnen eher, wo was steht, als ich es jetzt weiß, aber ich bin zuversichtlich, dass ich mich bald wieder zurechtfinde.
Ganz bestimmt. Ich bin ja total hilflos und finde in meinen Regalen momentan gar nichts wieder …
Perfekt ist das alles nicht, aber ich bin zufrieden damit, auch wenn ich manchmal ewig davorstehe und etwas suche.
Das lässt natürlich auch Raum für Überraschungen. 🙂 Wie hältst du es mit den Fachbüchern?
Die Bücher, die ich für meine Recherche brauche, habe ich allerdings um meinen Arbeitsplatz herum drapiert und da ist es alles andere als ordentlich.
Das zeigt, dass du auch wirklich mit ihnen arbeitest und sie nicht nur dekorativ drapierst.
Lass uns über ein paar aktuelle Themen sprechen.
Die gesellschaftliche Diskussion über das, was man in der Kunst tun und lassen darf, ist zur Zeit sehr hitzig. Wie stehst du dem gegenüber und wie beeinflusst das deine eigene Arbeit?
Ich finde es sehr schade und auch ein wenig beängstigend, dass etwas, das ich für eine laute Minderheit halte, so stark werden kann, dass es ganze Berufsgruppen geradezu kastrieren und damit die öffentliche Meinung beeinflussen darf.
Ja, der Ton ist gerade nicht wirklich wertschätzend, was bei dem Thema überraschend sein sollte.
Und noch mehr frustriert mich die Tatsache, dass ich sogar jetzt überlege, ob ich meine Ansicht dazu offen äußern soll oder lieber die Klappe halte, um keinen Shitstorm hervorzurufen.
Das verstehe ich gut, aber ist das dann nicht der Anfang vom Ende jeder Freiheit?
Ich hab grad echt Puls wegen dieser Frage. Als Künstler steht man inzwischen leider so schnell am Pranger wegen irgendeiner so genannten politischen Unkorrektheit, einer missverstandenen Aussage (und mal ehrlich: Man kann alles fehlinterpretieren, wenn man nur möchte) oder einem falschen Wort, dass es mir schwerfällt, nicht spontan irgendwelche Parallelen … öhm … lassen wir das lieber.
Komm, ich schenke dir Tee nach!
Nur so viel noch (ich neige mich dem Skoutz-Kauz zu und flüstere hinter vorgehaltener Hand): Ich glaube, dass uns die Italiener da manchmal belächeln deswegen. – Übrigens: Wie findest du die Aussicht?
Da hast du bestimmt Recht. Die Aussicht ist traumhaft! Der Blick über die Ebene lässt das Auge und das Gemüt zur Ruhe kommen! Lass uns dann das Thema wechseln …
Chat GPT und andere KI-Apps sind gerade in aller Munde. Was hältst du davon, dass KI Geschichten, ja ganze Bücher alleine verfassen kann? Sind das für dich überhaupt richtige Werke?
Ich hoffe, dass sich dieser Hype wieder legen und das ganze zum Großteil uninteressant werden wird, und was übrigbleibt, kann möglicherweise eine Hilfe für uns alle sein.
Ja, das wäre, meiner Meinung nach, der Idealfall.
Du merkst vielleicht, dass hier der Wunsch Vater des Gedankens ist. Für meinen Teil wünsche ich mir, dass die Nachfrage nach menschlichen Büchern, nach Texten mit Gefühl, Subtext und emotionalen Zwischentönen eher steigen wird – als Kontrast zur Retorte.
Das wäre auch ganz in meinem Sinne. Ich könnte mir vorstellen, dass durch diesen Wunsch nach echten Menschen hinter dem Buch auch wieder die Bereitschaft zu komplexeren, nicht ganz so gemainstreamten Texten (kann man das so sagen?) steigt. Und ebenso ein Bewusstsein für lebendige Sprache – im Gegensatz zur computergenerierten.
Wie stehst du da zum Werkbegriff?
Und ja, das sind Werke – Oder was wird in der Schule in Werken gemacht?
Haha! 🙂
Sicher sind es keine Kunstwerke, sondern solche im Sinne eines technisch hergestellten Werkstücks wie einer Metallschraube oder etwas Ähnlichem. Geistwerk – im Gegensatz zum Handwerk vielleicht, denn irgendein Geist steckte da ja irgendwann mal dahinter.
Bei KI gebührt das Lob dann ja dem Programmierer und nicht dem, der die Stichworte eingibt und sich den Text auswerfen lässt, oder? Hast du damit schon mal experimentiert?
Persönlich habe ich mich noch gar nicht intensiv mit dem Thema beschäftigt, hier in Italien war ChatGPT eine Weile verboten und jetzt gerade habe ich so viele andere Dinge um die Ohren, dass ich mir dafür nicht die Zeit nehmen mag.
Ich glaube, wir müssen da eh erst warten, wie sich das alles in Zukunft entwickeln wird. Aber bevor wir jetzt wieder zurückreisen, habe ich noch eine kleine Frage zum Abschluss …
Welche Frage sollen wir dir nächstes Jahr im Interview stellen?
Nächstes Jahr darfst du mir gern die Frage stellen, ob Hollywood schon nach den Filmrechten für die honigblonde Lady gefragt hat.
Ui, das würde mir aber sehr gut gefallen!
Komm also sehr gern wieder und bring ruhig ein paar Freunde mit. Ich hab zwei Schlafzimmer 😉
Dankeschön, sehr gerne. Skoutzi, das machen wir, oder? Wie du gesehen hast, haben wir uns wirklich total wohl bei dir gefühlt und haben es hier sehr genossen. Vielen lieben Dank für deine Zeit und dass wir dich besuchen durften. Wir kommen im nächsten Jahr sehr sehr gerne wieder und wünschen dir erst mal alles Gute für den Wettbewerb!
Hier gibt es mehr über Laura Gambrinus:
- Homepage* von Laura Gambrinus
- Laura Gambrinus auf Facebook*
- und Instagram*
- Romanufaktur (Lektorat und Coaching)
Skoutz Lesetipp:
Seine beherzte Lady (Heartfelt-Reihe 3) – Regency von Laura Gambrinus
Nicolas, Marquess of Blackwood, wird hinter vorgehaltener Hand „der mörderische Lord“ genannt, denn der Tod seiner Frau und sein plötzliches Verschwinden ins Ausland sprechen für sich. Nun ist der Lord, den eine Aura der Düsternis umgibt, nach einem Jahr der Abwesenheit zurück in London.
Lady Amelia Whitehill weiß von alledem nichts. Sie hat andere Sorgen. Durch den Duelltod ihres Gatten ist sie einer kurzen, lieblosen Ehe entronnen, doch ihr unseliger Mann hat ihr einen Berg an Schulden hinterlassen. Als Gesellschafterin landet sie bei der anspruchsvollen Dowager Marchioness of Blackwood, die schon bald große Stücke auf sie hält.
Als Amelia Zeugin eines Streits zwischen der Marchioness und ihrem Sohn wird, geschieht das Unfassbare: Der mörderische Lord macht ihr spontan einen Antrag – und scheint es ernst zu meinen. Amelia sollte ablehnen, sollte fortlaufen – aber sie bewahrt ein Geheimnis, das es ihr unmöglich macht, dieses Angebot auszuschlagen.
Doch geht sie einen Pakt mit dem Teufel ein?
Skoutz meint: Wenn man über Regency-Romane spricht, fällt irgendwann immer der Name Laura Gambrinus. Auch seine beherzte Lady ist ein guter Grund dafür, warum das so ist. Das Duell zwischen Ihm und Ihr ist so wendungsreich und unterhaltsam, die Figuren in gekonnter Balance als Kinder ihrer Zeit und zeitlos-modernen Bedürfnissen, Träumen und Wünschen. Der ganze Rahmen ist so durch und durch englisch und beschwingt, man hört die Röcke rascheln und die Pferde schnauben … Danke für eine kleine Zeitreise.
[Werbung] Wenn ihr (wie erhofft) neugierig geworden seid, könnt ihr euch in das Buch über unseren Affiliate-Link auf Amazon* hineinlesen oder das Buch auch gleich kaufen.
Wir waren schon bei öfter bei Laura Gambrinus zu Besuch und haben bei unserem letzten Interview über Feen, die Wünsche erfüllen können, den richtigen Umgang mit Schreibblockaden und ganz allgemein über Bücher geplaudert.
Das Interview könnt ihr hier weiterlesen.
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Hinweis:
Laura Gambrinus steht mit ihrem Titel „Die Lady mit dem honigblonden Haar“ auf der Midlist History von Kay Noa.
Sie hat mit ihrem Regency-Roman nun die Chance auf den Award im Bereich History.
Wir haben das Buch gelesen und euch hier auch schon vorgestellt.