Cannibal Love - Ralf Kor

Cannibal Love – Horrorhumor von Ralf Kor

Horror-Spezialistin Mari März, hat sich unerschrocken den gut 2o0 Vorschlägen der Longlist Horror gestellt und aus den dunkelsten Ecken des Buchregals die 10 schrecklichsten, abgründigsten, furchterregendsten, düstersten und grausamsten Geschichten des letzten Jahres für den Horror -Skoutz herausgeholt, um sie in die Midlist Horror 2020 zu packen.
Mit Cannibal Love kommt eine tieftiefschwarze Groteske ins Rennen. Dem im Dezember 2019 im bekannten Redrum-Verlag erschienenen Buch von Ralf Kor attestieren wir beste Chancen im Rennen um den Horror-Skoutz.

Lasst euch aber erst einmal das Buch vorstellen:

 

Cannibal Love – Funcore … Horrorhumor von Ralf Kors

Humor und Horror? Geht das? Mit „Fuck you, Zombie“ haben wir letztes Jahr schon bewiesen bekommen, dass das sehr gut geht. Und Cannibal Love beweist, dass das keine Eintagsfliege war, sondern wirklich zeigt, dass Schock und Lachen sich hervorragend vertragen. Es wird bei Rezensionen gern von der Achterbahnfahrt der Gefühle geschrieben. Aber bevor man sich nicht auf ein echtes Funcore-Buch eingelassen hat, verwechselt man ein Kettenkarussell mit einem Neuner-Looping. Testet euch selbst. Mit Cannibal Love.

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Cannibal Love - Ralf KorUm was geht’s in Cannibal Love?

Volker hat ein Problem mit seiner Aggression.
Und mit Frauen. Sie sterben.

Volker hat ein Problem mit seinem besten Kumpel. Dieser findet Geschmack an Menschenfleisch.

Volker hat ein Problem mit seinem Boss. Der ist ein Choleriker mit einer Kettensäge.

Volker hat ein Riesenproblem mit dem Pérez-Kartell und muss nach Mexiko. Dort lernt er eine Frau kennen, und mit ihr fangen seine Probleme erst richtig an.

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Wie hat uns Cannibal Love gefallen?

Ralf Kors Humor ist so schwarz, dass er rapt. Viele Zitate und Klischees werden genüsslich eingearbeitet und zu etwas ganz eigenem verarbeitet. Man merkt beim Lesen, welche Freude es dem Autor macht, immer noch einen draufzusetzen und auch dort, wo er den Leser nicht unvorbereitet erwischt, ist es lustig. Man denkt, das kann er nicht bringen. Neeee, Alter, das geht nicht. Und dann … Zack! Geht’s wohl. Abgedreht, clever und sehr, sehr unterhaltsam. Davon würde ich gern noch mehr lesen, ehrlich!

Jury-Mitglied Mari März meint:
Funcore – Dieses Subgenre boomt.
Hier mit einer Splatter-Version von Pulp Fiction.
Hervorragend umgesetzt – ohne billig zu sein.

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Wem verdanken wir Cannibal Love?

Banner Ralf KorRalf Kor ist ein waschechtes Kind des Ruhrgebiets. Schon in seiner Kindheit verschlang er B-Movies, Comics, Stephen-King-Bücher und hörte schrecklich laute Musik. Die langen Filmnächte und die blutige Lektüre hinterließen ihre Spuren. Er zog sich eine schwere Erkrankung des Scheitellappens zu und ist seitdem dazu verdammt, die Fantasien und Geschichten, die sein Gehirn zusammenspinnt, auf Papier zu bannen, ehe sie seinen Verstand langsam und qualvoll auffressen. Heute lebt der Betriebswirt und Mittelklassebassist mit seiner Frau und den beiden Söhnen in Münster, wo er immer noch in regelmäßigen Abständen die Filme und Bücher konsumiert und um sein Leben schreibt.

Das klingt für uns, als hätten wir da einen neuen, sehr skoutzigen Autor entdeckt. Umso spannender war unser Besuch bei ihm, bei dem wir ihn uns gemeinsam über den namenlosen Helden des Fight Clubs, über das Plotten und Musik gesprochen haben. Und natürlich über Bücher… (weiterlesen).

 

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