Gray – spannender Tierkrimi von Leonie Swann
„Gray“ von Leonie Swann ist ein 417 Seiten langer, im Mai 2017 bei Goldmann erschienener Tierkrimi, in dem ein äußerst ungewöhnlicher Graupapagei mit seinen Ermittlungskünsten einen kniffligen Fall verfolgt.
Leonie Swann konnte mit ihrem ungewöhnlichen Papageienermittler in „Gray“ unsere Skoutz Jurorin May B. Aweley überzeugen. Aus über 300 Titeln der Crime-Longlist ergatterte sie einen der begehrten Midlist-Plätze und damit vielleicht die Chance auf den Skoutz Award 2018.
„Gray“ – spannender Tierkrimi von Leonie Swann
Dr. Augustus Huff, Dozent an der berühmten Universität von Cambridge, hat plötzlich ein Problem: einer seiner Studenten ist in den Tod gestürzt. Nur ein tragischer Unfall oder Mord? Augustus vermutet Letzteres, denn das Opfer war alles andere als ein Engel. Ein Mörder im Elfenbeinturm – das darf nicht sein, und so macht sich Augustus, unterstützt von Gray, dem Graupapageien des Verstorbenen, auf die Suche nach dem Täter. Der Vogel erweist sich aber als vorlautes Federvieh, und zuerst stolpert Augustus von einem Fettnäpfchen in das nächste. Doch schon bald ist es Gray, der die richtigen Fragen stellt und Augustus begreift: nur gemeinsam können sie es schaffen, diese harte Nuss von einem Fall zu knacken.
Wie fanden wir „Gray“?
Bei diesem Buch überschlagen sich die Kritiker vor Lob und auch wir müssen einstimmen, denn dieser charmante und äußerst humorvolle Papagei Gray rockt! Extrem spannend, sehr sprachgewandt, fokussiert ohne große Schnörkel – und dennoch so angenehm und leicht zu lesen. Wirklich großes Kino!
Skoutz-Jurorin May B. Aweley meint: In “Gray”, ähnlich wie in anderen Romanen der Autorin, bekommt ein Graupapagei die wichtigste Ermittlerrolle. Es wirkt alles so herrlich verschroben, sehr menschlich und zeugt vom großen, psychologischen Wissen.
Wem verdanken wir „Gray“?
Leonie Swann wurde 1975 in Dachau geboren. Schon während ihres Studiums – sie studierte Philosophie, Psychologie und Englische Literaturwissenschaft in München und Berlin – erwachte ihre Faszination für Graupapageien und deren enorme Gehirnleistung. Doch bevor sie einem Papageien eine Hauptrolle in einem spannenden Kriminalfall auf das Federkleid schrieb, eroberte sie die Leserschaft mit ihren ersten beiden aus Schaf-Sicht geschriebenen Romanen „Glennkill“ und „Garou“. Beide Bücher waren monatelang nicht von den Bestsellerlisten zu verdrängen und wurden bisher in 25 Sprachen übersetzt. Leonie Swann lebt heute umzingelt von Efeu und Blauregen in Cambridge (England) und Berlin.
Um euch mehr spannende Details von der Autorin verraten zu können, werden wir versuchen, Leonie Swann zu besuchen und ihr ein paar Fragen zu stellen.
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