Zweitkontakt – düsterer BDSM-Roman von Chris Drescher

Barbara Prill hat in diesem Jahr die Kategorie Erotik als Jurorin übernommen und sich den Titeln auf der Longlist Erotik gewidmet.  Ihre Auswahl ist bunt und vielfältig und deckt alle Sub-Genres ab, die Erotik zu bieten hat.

Eines der Bücher, die den Sprung auf die Midlist Erotik des Skoutz-Awards 2023 geschafft haben, ist „Zweitkontakt“, ein wendungsreicher und sehr atmosphärisch geschriebener BDSM-Roman, den die Autorin Chris Drescher im November 2022 selbst veröffentlich hat.

Zweitkontakt – düsterer BDSM-Roman von Chris Drescher

In Zweitkontakt lernen wir Johanna kennen, die sich schon in ihre ausweglose Situation gefügt hat, als etwas passiert, was sie neue Hoffnung schöpfen lässt.

Um was geht es in der Geschichte?

Ihr eigentlicher Name und ihr altes Leben sind Johanna noch gut in Erinnerung, doch von ihrer glücklichen Vergangenheit ist nichts mehr übrig. Ihr angeblicher Freund zwingt sie und neun weitere Mädchen zur Prostitution. Sie sieht keine Möglichkeit, ihrer aussichtslosen Lage zu entfliehen und fügt sich zunehmend ihrem Schicksal, denn ihre Resignation und Verzweiflung nehmen immer weiter zu.

Als sie allerdings auf einen neuen Freier trifft, der ganz spezielle Wünsche der dunklen Art hat, sieht sie ein kleines Licht am Ende des Tunnels aufflackern. Der empathische Fabian erkennt nämlich sofort, dass sie das nicht freiwillig macht und setzt alles daran, Johanna aus dieser Hölle zu befreien. Dass sich allerdings alles ganz anders entwickelt, damit rechnen beide nicht…

Wie hat uns Zweitkontakt gefallen?

Stellenweise ist es schwer zu ertragen, was Johanna passiert, aber die Geschichte ist so atmosphärisch dicht und toll geschrieben, dass man sie auch nicht alleine lassen will. Und wie sich die Geschichte dann entwickelt, ist in der Tat sehr unerwartet und ganz anders, als man das erwarten würde.  Eine nicht alltägliche Story, die aber gerade in ihren psychologisch tiefen und sozialkritischen Momenten überzeugt. (hs)

Skoutz-Jurorin Barbara Prill meint: Das Cover schaurig wie die Buchatmosphäre und doch gibt es Licht in der düsteren Story. Toll geschrieben, spannend, erschreckend realistisch und authentisch. Sehr gute BDSM-Szene und coole Handlung.

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Wem verdanken wir das Buch?

Chris Drescher lebt in der Nähe von München. Durch ihre BDSM-Romane hat sie ihre große Liebe und damit gleichzeitig ihren Traum-Dom kennengelernt. Zusammen entwickeln sie die Ideen für neue Romane. Auch viele der Szenen „erarbeiten“ sie gemeinsam. Chris lebt auch beim Schreiben ihre devote Seite mit viel Leidenschaft aus.

Wenn Chris gerade nicht schreibt, hält sie sich gerne mit ihrem Ehemann in der Natur auf.

Wir waren bei Chris zu Besuch und haben uns bei ihr sehr wohlgefühlt. Es gab einiges über Bücher, allgemeine Buchthemen und KIs gesprochen. Hier könnt ihr das gesamte Interview finden. (weiterlesen)

 

 

 

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Hier geht es zur Bewertung.

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