zu Besuch bei: Robert Corvus
Tja … In diesem speziellen Fall ist der Titel eigentlich eine Mogelpackung, denn ich habe Robert Corvus nicht besucht.
Was ich sehr schade finde, denn da ich seine Bücher persönlich sehr mag, hätte ich mich über ein „echtes“ Treffen sehr gefreut. Andererseits allerdings komme ich so in die glückliche Position, euch hier eine Neuheit vorzustellen – und ich weiß, dass bei solchen Ankündigungen alle Skoutze ganz flatterig werden.
Robert war so nett, meine Fragen nämlich per Video zu beantworten und so kann ich euch hier auf den Skoutz-Seiten das erste Video-Interview vorstellen. Doch seht selbst:
Robert Corvus lebt und wirkt in Köln. Er ist – was für High Fantasy und SF-Autoren nicht so ungewöhnlich ist – Diplom-Wirtschaftsinformatiker, Metalhead, Kinofan und – das ist jetzt überraschender – Tänzer. Unter dem Pseudonym Bernard Craw veröffentlichte er zahlreiche Romane in den bekannten Rollenspiel-Buch Reihen zu »Das schwarze Auge« und »Battletech« sowie einen apokalyptischen Vampirthriller. Als Robert Corvus etablierte er sich mit der Trilogie »Die Schattenherren« in der Grim & Gritty Fantasy, schreibt Science-Fiction bei »Perry Rhodan« und adaptiert gemeinsam mit Bernhard Hennen die »Phileasson-Saga«.
Robert Corvus im Videointerview
Hier trefft ihr Robert Corvus:
Robert Corvus‘ Homepage
Robert Corvus auf Facebook
und – aus gegebenem Anlass – Robert Corvus auf Youtube.
Skoutz-Lesetipp: „Grauwacht“ – High Fantasy mit SF-Elementen von Robert Corvus
Ein Tag-Nacht-Zyklus auf Bisola dauert ein Menschenleben.
Während die Menschen mit der Nacht wandern, gehört den amphibischen Sasseks der Tag. Ein Abkommen sichert den Frieden zwischen den beiden Völkern, aber wenn die Dämmerung kommt, stehen nur die Guardista der Grauwacht zwischen ihnen. Diese Krieger mit besonderen Fähigkeiten überwachen den Abzug der Menschen aus den Städten und den Einzug der Sasseks.
Doch etwas geschieht auf Bisola. Ein seltsames blaues Licht erhellt die Nacht, und der Frieden zwischen den Völkern steht auf der Probe.
Remon, ein fahnenflüchtiger Guardista, und seine Frau Nata machen sich auf in die Stadt des Zwielichts, um dem Mysterium auf den Grund zu gehen.
Skoutz meint:Grauwacht ist ein ungewöhnliches und mit Blick auf das Worldbuilding eher anspruchsvolles Buch, das dennoch gut lesbar bleibt. Anhand der Geschicke einzelner Figuren erkennt der Leser die Entwicklung für die Völker von Bisola und gerade der Schwenk auf Astronomie und Technik statt der sonst üblichen, meist nebulös bleibenden Magie-Erklärung ist erfrischend anders und reiht sich in die Tradition der ganz großen Autoren wie !!! ein.