Zu Besuch bei Mia M. Hope
Wir haben heute einen Termin mit der Autorin Mia M. Hope. Sie steht mit ihrem Titel „Märchtrümmer“ auf der Midlist Science Fiction von Janna Ruth.
Wir haben Mia bisher noch nicht persönlich kennenlernen dürfen und freuen uns umso mehr, dass wir sie heute treffen. Auch der Skoutz-Kauz ist allerbester Laune. Völlig entspannt sitzt er auf meiner Schulter und harrt der Dinge, die da kommen.
Zu Besuch bei Mia M. Hope, die gerne Neues in ihr Leben lässt
Hallo liebe Mia, wir freuen uns sehr, dass du heute für uns Zeit hast und uns unsere Fragen beantworten möchtest. Wir waren auch schon sehr neugierig auf dich als Mensch und sind jetzt richtig gespannt, was unser Gespräch heute so ans Licht bringt. Du kennst unseren Skoutzi? Er ist so neugierig, schau mal, er dreht gerade seine Runde und schaut sich bei dir um …
Wo sitzen wir denn, also wo willst du uns empfangen?
Die Terrasse ist mein absoluter Lieblingsplatz des Hauses. Sie ist so lang wie das Haus selbst und überdacht.
WOW, gefällt uns sehr gut! Verständlich, dass du dich hier so wohl fühlst.
Übrigens: Mein Vater hat dieses Haus selbst erbaut und nannte es nach mir: „Villa Ela“ – Ela ist mein Spitzname (Abkürzung von Michaela). Auf dieser Terrasse sitze ich am liebsten, um zu schreiben, sobald es warm genug ist. Auch Regen hält mich nicht davon ab.
Das ist so toll, da ist so viel Familiengeschichte drin und das muss für dich jedes Mal ein absolut gutes Gefühl sein, dich hierher zu setzen. Das Dach schützt ja auch gut, dann kann man die Terrasse richtig nutzen. Und was riecht hier so gut nach Kaffee?
Im Sommer ist mein Lieblingsgetränk definitiv Eiskaffee! Deswegen müsst ihr auch mein Spezialrezept dafür testen! Wohl bekomm’s!
Ich liebe Eiskaffee! Der Skoutz hat sich ja bei dir Wasser geholt, da ist er echt bescheiden. Er weiß überhaupt nicht, was ihm hier entgeht. Der schmeckt so lecker.
Nach welchem Motto lebst du? Und wirkt sich das auch auf dein Schreiben aus?
Mein Motto ist: „Lass dich auf Neues ein! Es könnte ja gut werden!“
Das finde ich toll und gut, gerade in so skeptischen Zeiten wie diesen. Es zeigt, du bist ein Mensch, der auch mal Abseits der Wohlfühlzone läuft. Das Motto könnte mir auch gefallen. Gelingt es dir im Alltag auch, das umzusetzen?
Nach diesem Motto lebe ich – mal widerwillig, mal mit vollem Herzen, aber immer im Bewusstsein, dass das der Sinn des Lebens ist: zu lernen und zu wachsen.
Oh ja, das sehe ich auch so. Man lernt nie aus, sage ich immer. Auch, wenn man deine Bücher liest?
Auch meine Protagonisten müssen da durch – mal widerwillig, mal mit vollem Herzen eben 😉
Klingt spannend! Das ist das Schöne am Lesen. Man schaut dem Prota beim Lernen gemütlich über die Schulter und bekommt so das Ergebnis ohne den Schweiß. 🙂
Was ist dein erster Gedanke, wenn ich dich frage, was du GAR NICHT magst?
Spinnen und Schlangen!
Das kam schnell!
Keine Ahnung, warum es Tiere sind, die mir als erstes in den Sinn kommen.
Sagen wir es mal so, ich käme auch nie auf den Gedanken, mir eine Spinne oder eine Schlange als Haustier anzuschaffen. Ich tue Spinnen nichts, aber sie werden im Glas nach draußen gebracht. Und was kommt etwas versetzt?
Als zweites? Unehrlichkeit!
Das mag wohl niemand, jedenfalls nicht bei anderen. Immer die Wahrheit zu sagen, funktioniert aber eben auch nicht. Was viele Geschichten eindrucksvoll belegen, obwohl wir alle so tun, als sei die Wahrheit immer das Erstrebenswerteste. Das bringt mich aber auch schon zur nächsten Frage.
Als Klischee wird man nicht geboren, sondern muss sich den Titel erarbeiten. Klischees sind so praktisch wie lästig. Wie gehst du persönlich mit ihnen um? Beim Schreiben wie im Leben?
Bei MÄRCHENTRÜMMER, meinem Debütroman, habe ich bewusst gegen ein gängiges Klischee gearbeitet: „der Bad Boy, der bei seiner großen Liebe zum Good Guy mutiert“. An dieses Klischee glaube ich nicht.
Wir haben bei uns in der Redaktion schon oft diskutiert, warum sich das in der Literatur so hartnäckig hält.
Mein Bad Boy im Buch bleibt böse und toxisch. Denn so ist es auch im wahren Leben.
Zumindest in den weit, weit überwiegenden Fällen. Darum halte ich das auch für gefährlich. Bücher wirken ja auf unsere Vorstellung ein. Und sie wirken nach. Wenn wir jetzt in diesem Genre gebetsmühlenartig vorgesagt bekommen, dass ein Arsch mit genügend Geduld zum Kuschelhasen wird, dann programmiert das falsche Hoffnungen und viel Leid für die, die das glauben und versuchen. Es ist ein gefährliches Wunschdenken. Darum dachten wir auch bei Märchentrümmer: „Endlich sagt mal wer, wie es ist.“
All meine Geschichten stammen aus dem wahren Leben. Und natürlich läuft mir da das eine oder andere Klischee über den Weg, das ich dann verarbeite und hinterfrage.
Ja, natürlich begegnen einem Klischees immer wieder. Sie sind ja Teil unseres Lebens. Bildhaft gewordene Erfahrungswerte, wenn man so mag. Ich bin ja ein Freund von Klischees im Buch und mag es total, wenn am Ende nicht das Ende herauskommt, was man sich vorgestellt hat. Das hält uns auch anderen Vorstellungen gegenüber (selbst)kritisch und offen.
In welchen Genres schreibst du? Hast du dich bewusst dafür entschieden oder hast du nachher überlegt, wie du deine Geschichte einordnest?
Böse Frage!
Böse würde ich jetzt nicht wirklich sagen, aber schwierig. Und ja, das ist gewollt. Wir sind eben sehr neugierig.
Bei meinem Debüt habe ich einfach die Geschichte niedergeschrieben, ohne mir über das Genre Gedanken zu machen. Das ist mir dann später auf die Füße gefallen.
Warum?
Es ist ein Genre-Mix aus Liebesroman, Romantik Thriller und Dystopie geworden. Keine ideale Voraussetzung, um marketingtechnisch bei einem Verlag zu punkten.
OK, ja das stimmt allerdings. Das ist aber auch einem Klischee geschuldet. Dem Klischee, dass jedes Buch klar einem Genre zuzuordnen ist. Aber objektiv kann ich ja z.B. keine Dystopie schreiben, ohne dabei eine Geschichte zu erzählen, die dann eben von Liebe, Abenteuer oder Verbrechen erzählt. Ohne das dystopische Element, das zur SF gehört, hätte Janna Ruth dein Buch vermutlich weder entdeckt noch nominiert. Was sehr schade gewesen wäre. 🙂 Zuguterletzt ist aber alles gut ausgegangen und du hast ja auch ein großes Publikum gefunden, das Märchentrümmer mochte. Wie willst du es dann in Zukunft halten?
Die Mischung aus Liebesroman und Thrill gefällt mir aber gut, und meine Fans behaupten, dass darin meine Stärke liegt. Mit dieser Mischung wird es also sicher noch einige Bücher aus meiner Feder geben.
Den Mix mag ich auch sehr gerne! Hast du auch noch andere Projekte auf dem Schreibtisch?
Im Moment schreibe ich an einem klassischen Liebesroman, der in Schweden spielt. Das war auch von Anfang an so geplant.
Spannend, lass uns wissen, wenn wir was zu lesen bekommen. Erstens bin ich persönlich neugierig und zweitens stellen wir immer gerne vor, was unsere skoutzigen Autoren so treiben.
Von wem kommt deine strengste Kritik? Und wie gehst du mit ihr um?
Ich bin selbst meine strengste Kritikerin.
Ha, ja das habe ich in den letzten Wochen schon sehr oft gehört. Ist das nicht auch sehr anstrengend, wenn du immer wieder drüber schaust, um etwas zu ändern und dann nochmal und so weiter?
Bei meinem Debüt habe ich beinahe 6 Monate lang überarbeitet, verbessert, verschoben, verändert. Am Ende habe ich es sogar bereut, das eine oder andere unwiderruflich gelöscht zu haben. Daraus habe ich viel gelernt.
Was hast du denn gelernt? Dass der Papierkorb kein geeignetes Archiv ist?
Haha ja genau. Zwischenzeitlich lösche ich die Absätze, die rausfliegen, nicht mehr, sondern speichere sie ab. Und ich habe gelernt, das Skript irgendwann loszulassen. Dabei hilft mir meine eigene Deadline.
Ja, Grenzen können manchmal auch sehr hilfreich sein.
Ein Sprichwort sagt „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.“ – Wie findest Du diesen Satz?
Ich habe leider keinen grünen Daumen 😉
Es gibt auch tolle Gärten mit Kakteen zum Beispiel 😀 oder Sukkulenten, die sind ganz, ganz dankbar und brauchen nicht viel Pflege.
Deswegen würde ich den Garten in meiner Tasche lieber nicht sehen wollen.
Ach, wenn man die Natur sich selbst überlässt – auch im Garten – kommt meist auch was schönes dabei heraus. So wie ja auch Geschichten durchaus ihre eigene Dynamik entfalten. Wenn du dich jetzt eher als Besucher oder Leser siehst …?
Aber ich verstehe den Sinn dahinter: Ein Garten bedeutet für viele Menschen Erholung und Inspiration. Und das ist es auch, was Bücher verkörpern.
Ja, auf jeden Fall. Wenn das für dich auch so ist, lass uns mal über dein Leseverhalten sprechen.
Mit welchem Buch wurde deine Liebe zu Büchern geweckt?
Ich bin mit den klassischen Märchen und Geschichten wie Struwwelpeter, Suppenkasper und Co. groß geworden.
Die kenne ich natürlich auch noch aus meiner Kindheit. Max und Moritz auch.
Danach kamen der Räuber Hotzenplotz und Die kleine Hexe – und ich konnte von beiden nicht genug bekommen. Keine Ahnung, wie oft meine arme Mutter mir diese Bücher vorgelesen hat. Als Teenager habe ich mein Herz dann an Krabat verloren.
Krabat ja, das mag ich auch noch heute sehr! Eine unter so vielen Aspekten absolut großartige Geschichte. Wusstest du, dass das auch das Herzensbuch von Otfried Preussler war?
Wie sortierst du deine Buch-Regale?
Gar nicht.
Ach, wirklich?
Mein Bücherregal ist einfach nur chaotisch. Das zuletzt gelesene Buch kommt ans Ende. Also, wenn man es so will, sortiere ich nach Aktualität.
Ist dann aber doch auch eine Methode. Ungewöhnlich, aber eindeutig einer Logik folgend.
Deko wie Lichterketten und Figürchen im Bücherregal kenne ich übrigens erst, seit ich Instagram kenne. Ich finde nicht, dass Bücher Deko brauchen.
Sagen wir es mal so, grundsätzlich sind ja die Bücher das, um was es geht. Ich habe da auch gar kein Geschick für, die Deko entsprechend in Szene zu setzen. Und außerdem beansprucht Deko Platz, der dann für Bücher fehlt. Spätestens da landen die Dinge dann bei uns in der Redaktion in der Krempelkiste.
Übrigens lese ich ausschließlich Taschenbücher, da ich Hard Cover zu umständlich und schwer finde. Neuerdings lese ich auch gern E-Books, um Platz zu sparen.
E-Books lese ich auch sehr viel, mein Regal ist auch schon so voll. Obwohl oft kann ich es einfach nicht lassen und mir ein Buch dazu holen. Ich bin übrigens auch von der Taschenbuchfraktion, Hard Cover sehen zwar echt toll aus aber sie sind mir zu umständlich. Die Renaissance von Hard Cover reduziert meiner Meinung auch das Buch zum Dekoartikel. Da wird ellenlang über Farbschnitt, Schuber und Cover geredet und gar nicht mehr über die Geschichte. Als würde man eine Nuss nach ihrer Schale beurteilen.
Die gesellschaftliche Diskussion über das, was man in der Kunst tun und lassen darf, ist zur Zeit sehr hitzig. Wie stehst du dem gegenüber und wie beeinflusst das deine eigene Arbeit?
Gerade in Büchern ist es wichtig, Kunst- und Meinungsfreiheit zu verkörpern. Wozu sonst sind Bücher gut? Ach ja – zur reinen Unterhaltung vielleicht. Nicht mein Ding. Für mich braucht ein Buch auch eine Botschaft. Sonst liest sich ein Buch wie das andere.
Das bringt es gut auf den Punkt. Für mich ist Teil der Buch-Magie, dass ein Buch es schafft, mir eine Botschaft auf unterhaltsame Weise zu vermitteln. Show, don’t tell im übertragenen Sinne. Weil mir am Beispiel des Protas etwas gezeigt wird, das ich miterleben, mitfühlen, mitdenken kann. Das ist viel eindringlicher und nachhaltiger als ein Sachbuch, das mir die Fakten kalt und klar präsentiert. Wie gehst du mit diesem Ansinnen „Botschaft muss sein“ um?
Nun habe ich in meinem Debüt so einige sensible Themen verarbeitet wie toxische Beziehungen und häusliche Gewalt. Hier ist es wichtig, dass wir Autoren an eine Triggerwarnung denken. Denn diese Themen können an tiefen Wunden kratzen.
Ich habe Trigger so erlebt, dass sie weniger am Thema als an bestimmten Auslösern, einem Geruch, einem Bild festgemacht sind. Aber soweit sich aus dem Klappentext oder dem Genre nicht schon ergibt, dass hier bestimmte Themen aufscheinen, ist so eine Vorwarnung sicherlich hilfreich. Wenn auf einem Krimi steht, dass es um Verbrechen geht oder bei Horror, dass Blut vorkommt, dann finde ich das albern.
Bei deinem Buch ist es vermutlich noch wichtiger, weil ja die Mainstream-Erwartung bei einem Literatur-Bad Boy, wie wir schon sagten, in eine ganz andere Richtung geht.
Nachdem du vorhin gesagt hast, dein Motto sei „Offen für Neues“, bin ich auf die nächste Antwort schon extrem gespannt:
Chat GPT und andere KI-Apps sind gerade in aller Munde. Was hältst du davon, dass KI Geschichten, ja ganze Bücher alleine verfassen kann? Sind das für dich überhaupt richtige Werke?
Da ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich ChatGPT schon ausprobiert und finde, dass es sich wundervoll für Recherche und zur Inspiration verwenden lässt.
Das habe ich jetzt in den letzten Wochen sehr oft gesagt bekommen. Aber ist die Recherche mit Chat GPT wirklich eine Erleichterung? Das Ding bindet einem halt auch Bären auf. Mich hat das Wirsing-Experiment sehr beeindruckt, das aufzeigt, wie leicht KI in seinem Bestreben, nach Wahrscheinlichkeiten zusammenzusetzen, völligen Blödsinn verzapfen kann, der dann aber verdammt überzeugend klingt.
Wir Menschen lieben es nun mal, wenn wir uns die Arbeit erleichtern können. Deswegen werden wir das Vordringen von KI nicht verhindern können.
In vielen Bereichen ist sie auch sicherlich sinnvoll. Ich wollte es auch nicht verteufeln. Allerdings gerade wegen solcher Effekte, müssen wir als Gesellschaft uns wirklich Gedanken machen, wie wir künftig mit „Wahrheit“ umgehen wollen. Und wie schwer das wird, zeigen ja seit vielen, vielen Jahren Geschichten speziell aus Horror und Science Fiction.
Sinnvoll und respektvoll damit umgehen lernen – das ist unsere Pflicht. In Büchern sollte m. E. ein Hinweis angebracht sein, dass dieses Buch mit KI verfasst wurde, einfach um das Urheberrecht zu stützen.
Auf jeden Fall. Auch wenn das urheberrechtlich nicht reicht. Der Urheber eines Textes hat ja ein Recht darauf, dass er bestimmt, ob und wie sein Werk verwendet und auch vermarktet wird. Ein Hinweis allein bringt da nichts. Aber mit einem Verbot, wie es gefordert wird, ist auch niemanden geholfen.
Dagegen wehren werden wir uns nicht können – denn Fortschritt und Wachstum sind nicht aufzuhalten. Fortschritt ist das Leben! Hier schlägt vermutlich wieder mal mein Lebensmotto durch 😉
Eindeutig. Und das ist auch sehr sympathisch. Ich denke, deine Forderung nach einem verantwortungsbewussten, etwas selbstkritischen und vor allem respektvollen Umgang, ist der beste Weg. Mal sehen, ob wir die Abzweigung auch erwischen. Liebe Mia, bevor ich demütig nach einem weiteren Glas deines köstlichen Eiskaffees bitte, habe ich zum Abschluss noch eine letzte Frage:
Welche Frage sollen wir dir nächstes Jahr im Interview stellen?
Wie es mir denn als Gewinnerin des Skoutz-Awards geht!
Ja, das wäre natürlich eine absolut perfekte Frage an dich! Die ich dir sehr, sehr gerne stellen werde!
Haha, Spaß!
Ich würde mich freuen, euch wieder bei mir zu begrüßen und über die Vorteile und Nachteile des Selfpublishings im Vergleich zu einer Verlagsveröffentlichung zu sprechen.
Ja, das ist ein interessantes Themengebiet, das könnte man auch mal extra ansprechen. Wir haben einige Autoren und Autorinnen, die dazu was erzählen können, vielleicht machen wir dazu auch mal eine Gesprächsrunde oder so. Hast du noch weitere Vorschläge?
Auch finde ich Fragen spannend wie:
„Erkennen Leser den Unterschied zwischen einem Verlags- und einem SP-Buch?“
„Wie viel sollte ein Buch kosten?“
Uns Selfpublisher beschäftigt außerdem: „Wie viel Wert lege ich auf das Cover, das Lektorat, den Buchsatz und den Klappentext?“
Das sind alles ganz tolle Fragen. Auch wenn wir nach vielen Jahren Experimentieren mit dem Skoutz-Award, der ganz bewusst und geradezu revolutionär diese Unterscheidung zwischen den Veröffentlichungsformen nicht trifft, die erste Frage beantworten können: NEIN.
Aber ich habe sie mir aufgeschrieben und mal sehen, mit welcher Frage wir im nächsten Jahr zu dir kommen können. Liebe Mia, leider ist unser Gespräch schon wieder vorbei. Wir bedanken uns sehr für deine Zeit und das nette Gespräch. Wir haben uns hier bei dir wirklich sehr wohl befühlt. Für den weiteren Wettbewerb wünschen wir die viel Erfolg.
Hier gibt es mehr über Mia M. Hope:
Skoutz Lesetipp:
»Ein Roman über verlorene Liebe, gebrochene Herzen, Selbstfindung und den Mut, glücklich zu werden.«
Mit einem Kind unter dem Herzen kehrt Jo auf die beschauliche Evans-Fruit-Farm zurück. Dort hat sie mit Rick die schönste Zeit ihres Lebens verbracht. Und hier will sie auch die bösen Erinnerungen an ihn und ihre toxische Beziehung verarbeiten. Sie sehnt sich nach Ruhe, Frieden und dem Neuanfang, den sie so dringend braucht.
Ihre Freunde Alex und Kyle bringen ihr Gefühlsleben jedoch gehörig durcheinander, als sie Jo ihre Liebe gestehen. Kyle will ihr die Welt zu Füßen legen und Alex verspricht ihr, immer für sie und das Baby da zu sein.
Für wen ihr Herz schlägt, wird Jo erst klar, als es zu spät ist. Zu tief hat sie ihn verletzt. Kann sie das jemals wieder gut machen?
Muss sie dafür über ihren Schatten springen und die Fesseln abstreifen, die sie an ihre Vergangenheit binden?
Skoutz meint: Nachdem wir das erste Buch der Dilogie gelesen haben, waren wir erstaunt, welche Richtung der zweite Band einschlägt. Das verbindende Element ist Jo und ihre Gefühlswelt, die Mia M. Hope so eindringlich mit anrührend schlichten, zu Herzen gehenden Worten einfängt. In Trümmermärchen zeigt sie, wie wir in unseren Erfahrungen festhängen, wie schwer es ist, offen für neues – oder zweite Chancen – zu sein und wie schnell man sich Wege verbauen kann. Aber eben auch, dass es immer weitergeht und man nie aufgeben sollte. Mich hat das Buch überrascht, berührt und – so jedenfalls fühlt es sich an – wahrscheinlich auch verändert. Kann man mehr sagen? (kn)
Und wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, schaut euch das Buch doch genauer an. Hier über unseren Amazon-Affiliate-Link*
Hinweis:
Mia M. Hope steht mit ihrem Titel „Märchtrümmer“ auf der Midlist Science Fiction von Janna Ruth. Mit ihrem dystopischen Bad-Boy-Thriller, geht sicherlich ein etwas ungewöhnliches Buch ins Renne, aber vielleicht hat es gerade deshalb seine Chance auf den Award im Bereich Science Fiction.
Wir haben das Buch gelesen und euch hier auch schon vorgestellt.
Und wenn ihr uns, der Autorin sowie vielen anderen Lesern einen Gefallen tun wollt, rezensiert die Bücher doch anschließend bei unserer Skoutz-Buchsuche. Mit 5 Klicks statt 5 Sternen entsteht eine Buchbeschreibung, die anderen hilft, das für sie richtige Buch zu finden. Also sei dabei!