V-Sights: Die Realität ist nicht genug – Cyberpunk-Dystopie von Veronika Carver

Vorjahressiegerin Janna Ruth hat in diesem Jahr beim Skoutz-Award den Juryposten für die Kategorie  Science Fiction übernommen. Von den über 300 Büchern, die auf der Longlist standen hat sie nur 9 Titel auf ihre Midlist Science Fiction gesetzt.

Einer der Titel, die einen der begehrten Plätze erobert haben, ist „V-Sights: Die Realität ist nicht genug„, eine Cyberpunkgeschichte von Veronika Carver, die in einem Frankfurt der nahen Zukunft spielt. Das Buch ist Oktober 2022 im Tagträumer Verlag erschienen.

V-Sights: Die Realität ist nicht genug  – Cyberpunk von Veronika Carver

Wenn die Realität verschönt werden soll, können Gefühle im Weg stehen, sofern man nicht aufpasst.

Um was geht es in der Geschichte?

Frankfurt am Main, 2042
Nach dem Tod ihrer Eltern findet die 19-jährige Clare nur mithilfe von V-Sights Halt im Leben — Kontaktlinsen, die ihr eine erweiterte und bessere Realität vorspielen. Wie zerbrechlich diese vermeintliche Sicherheit ist, merkt sie erst, als sie einer Unbekannten das Leben rettet.
Clare fühlt sich schon bald von der schwerverletzten Lynn angezogen, ahnt allerdings nicht, dass es sich bei ihr um eine ausgebildete Killerin und V-Sights-Hasserin handelt. Denn Lynn ist auf der Flucht — und auf einmal erwächst aus bloßem Gefühlschaos ein Kampf um Leben und Tod.

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Wie hat uns V-Sights gefallen?

Ich fand die Idee sehr spannend, diese Kontaktlinsen anzuziehen, um aus seiner Welt etwas Schöneres zu machen. Quasi ein Instagram-Filter für alle Lebenslagen. Auch, wie diese schöne Lösung dann nach und nach ihre Nebenwirkungen offenbart, ist wirklich originell und ungewöhnlich gedacht, aber sehr nachvollziehbar erzählt. Insofern lässt sich das Buch sehr gut lesen. Bis zuletzt war ich gefesselt und wollte es nicht aus der Hand legen. Auch die Charaktere haben mir gefallen und die Story nahm am Ende nochmal so richtig Fahrt auf. Toll umgesetzt und ein echtes Lese-Highlight! (kn/hs)

Skoutz-Jurorin Janna Ruth meint: Was wäre, wenn du die Welt nur durch einen Filter erleben würdest. Eine Dystopie zwischen glänzender Social-Media Entwicklung und knallharter Realität.

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Wer hat’s geschrieben?

Mit ihrem ersten Roman „Ewan – Im Bann der Magier“ begann sie im Alter von 13 Jahren. Veröffentlicht wurde das Buch 2007. Nach dem Abitur folgte eine Ausbildung zur Medizinisch-technischen Assistentin. 2015 begann sie ein Lehramtsstudium für Deutsch und Biologie, welches sie aber nicht beendete. Stattdessen entschied sie sich parallel in ihrem erlernten Beruf und als Autorin zu arbeiten und sich im Fernstudium zur Drehbuchautorin weiterzubilden. Seit 2019 ist sie außerdem als Lektorin, Korrektorin und Hörbuchsprecherin tätig.

Skoutz-Autoreninterview Veronika CarverWir haben die Gelegenheit genützt, um Veronika zu besuchen und haben mit ihr über Respekt und Kunstfreiheit, chaotische Regale und die Chancen durch KI geplaudert.

 

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