Niki de Saint Phalle - Gabriele Jaskulla - Skoutz-Buchfieberkurve

Niki de Saint Phalle und die Pracht der Frauen – Künstlerbiografie von Gabriela Jaskulla

Kay Noa hat sich in diesem Jahr als Jurorin der Kategorie History angenommen. Sie hat sich die Longlist angesehen, durchforstet und aus allen Vorschlägen ihre Midlist erstellt. Die Genre-Auswahl in der Kategorie ist sehr vielfältig und umfasst ein großes Spektrum und die Auswahl war nicht leicht.

Eines der Bücher, die Kay auf die Midlist gewählt hat ist „Niki de Saint Phalle und die Pracht der Frauen“ von Gabriela Jaskulla. Die Romanbiografie über die große Künstlerin.

Niki de Saint Phalle und die Pracht der Frauen – Biografie einer großen Künstlerin und Vordenkerin von Gabriela Jaskulla

Eine fundierte Romanbiografie, die sehr informativ ist und uns eine Frau vorstellt, die mit ihrer Kunst und ihrem Vorbild das Korsett ihrer Zeit gesprengt hat.

Um was geht es in der Geschichte?

Sie wurde geliebt und gehasst, als Femme Fetale bewundert und sexistisch beleidigt – die Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930-2002) war eine einzige Herausforderung für ihre Zeit.

Berühmt wurde sie für ihre knallbunten Nanas, die Gartenfiguren und Brunnen, ihre selbstbewussten Auftritte und ihre »Schießbilder« – aber dahinter steckt das Schicksal einer sensiblen und oft verletzten Frau.

In der Romanbiografie begibt sich Gabriela Jaskulla auf die Spur der großen Künstlerin und erzählt, wie aus der »adeligen Lady«, dem Missbrauchsopfer und der Femme Fatale die größte Plastikerin des 20. Jahrhunderts wurde – eine Künstlerin, die von einer »Stadt der Frauen« träumte und von einer gerechteren Welt.

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Wie hat uns Niki de Saint Phalle und die Pracht der Frauen gefallen?

Ich kannte Niki de Saint Phalle nicht, bis ich das Buch entdeckte. Das ist schade, denn diese kämpferische, selbstbewusste und visionäre Frau hätte es verdient. Gabriele Jaskulla beschreibt sie zum Glück so anschaulich, dass man sich ihr danach verbunden fühlt. Als Freundin, als Wegbegleiter, als Erbin. Denn ihre Forderung nach Selbstbestimmung, nach Gedankenfreiheit, Toleranz und Gerechtigkeit ist heute aktueller denn je und umso bewundernder ist ihre Geschichte. (kf)

Skoutz-Jurorin Kay Noa meint: Eine Frau, die viel zu unbekannt ist (in der Longlist sind noch viele andere!). Eine Autorin, die mitreißend, anrührend und kenntnisreich schreibt. Eine Kombination, die einen Midlist-Platz garantiert.

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Wem verdanken wir das Buch?

Gabriela Jaskulla wurde 1962 in Franken geboren, wuchs in Hessen auf, lebte in Spanien, liebt Hamburg, kleinere Inseln und lebt in Berlin. Sie ist Kunsthistorikerin und Journalistin, arbeitete siebzehn Jahre für den Rundfunk und lehrt heute Kulturjournalismus und Kreatives Schreiben an der Hochschule in Hannover.

Na, da hoffen wir doch, dass wir eine so vielseitige Künstlerin zum Interview bekommen. Wir berichten dann!

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Hier geht es zur Bewertung.

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