Mausetot – charmanter Nagerkrimi von Sofie Seidl

In Sofie Seidls zweitem Münchner Nager-Krimi „Mausetot“ – im Oktober 2018 im Selbstverlag veröffentlicht – geht es wieder mal rund. Auf 240 Seiten begleiten wir Maxi, den schwulen Ratten-Sherlock, auf seiner heimlichen Suche nach der Wahrheit. Doch diese muss am Ende teuer erkauft werden – vielleicht zu teuer …

Mit ihrem witzigen Fantasykrimi konnte Sofie Seidl unseren Skoutz Juror Andreas Suchanek überzeugen. „Mausetot“ wurde aus über 300 Titeln der Fantasy-Longlist erwählt. Sie ergatterte einen der begehrten Midlist-Plätze und damit vielleicht die Chance auf den Skoutz Award 2019.

 

“Mausetot” – witziger Fantasykrimi von Sofie Seidl

Eine Tote in der Wittelsbacher Gruft der Michaelskirche reißt den schwulen Münchner Ratten-Sherlock Maxi aus seinen Träumen. Eigentlich im siebten Beziehungshimmel, muss sich der Experte für „Foreign Affairs“ erneut den Gefahren der Menschenwelt aussetzen. Im Auftrag des selbsternannten „Bruder Bartholomäus“ vom Frauendom, Münchens ältester Ratte, folgt er heimlich den Spuren der menschlichen Oberkommissarin Lisi Moosgruber. Nächtliche Besuche im Polizeipräsidium, seine Leidenschaft für Fleischpflanzerlsemmeln und Franz-Josef, der berüchtigtste Kater der Landeshauptstadt, machen Maxis Mission lebensgefährlich. Die Wahrheit muss am Ende teuer erkauft werden – vielleicht zu teuer …
In seinem zweiten Fall geht Maxi aufs Ganze.

 

Wie fanden wir “Mausetot”?

Ebenfalls im zweiten Teil der Negerkrimi-Reihe schafft es die Autorin wieder spannend und lustig ihre Leserschaft mitzureißen. Selten bekommt man einen so originell geschriebenen Tierfantasy-Roman zu lesen. Es macht Freude, den kleinen Detektiv Maxi auf der Suche nach der Wahrheit durch München zu begleiten.

Skoutz-Juror Andreas Suchanek meint: Ein schwuler Rattendetektiv, der sich in München aufmacht, um einen mysteriösen Tod in der Wittelsbachergruft zu lösen? Dieses Buch ist definitiv die ungewöhnlichste Tierfantasy in der Longlist und zudem mit soviel Liebe zur bayrischen Landeshauptstadt geschrieben, dass man es fast als Reiseführer gebrauchen könnte. Großartig.

 

Wem verdanken wir “Mausetot”?

In den ersten 5 Lebensjahren wohnte die Autorin in der Münchner „Alten Münze“ zwischen Hofbräuhaus und Marienplatz. Mit 8 Jahren schrieb sie ihre ersten Kurzgeschichten.
Nach dem Abitur und einer zweijährigen Ausbildung als Zeitungsjournalistin studierte sie Sozialpädagogik. Anschließend arbeitete sie acht Jahre als Journalistin, Pressereferentin und Lektorin und betreute 15 Jahre lang benachteiligte Jugendliche.
Mit 48 begann sie Romane zu schreiben. „Rattenscharf“ ist das erste Buch unter dem Pseudonym Sofie Seidl mit Maxi, dem liebenswert-genialen Münchner Ratten-Ermittler. Die Autorin lebt mit Mann und Sohn in München.

 

Mehr spannende Details erzählen wir euch, wenn wir Sofie Seidl besuchen und ihr einige Fragen stellen konnten.

 

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