Giftgold: Der zweite Fall von Knüppel und Arndt – Ermittlerkrimi von Per Sander

Buchvorstellung

 

Giftgold: Der zweite Fall von Knüppel und Arndt – Ermittlerkrimi vonPer Sanders

Heute stellen wir euch einen Kriminalroman vor, der sich gut in die Ermittlerkrimis reiht, bei denen immer dieselben Ermittler verschiedene – in sich abgeschlossene – Fälle aufklären. Bei Giftgold handelt sich um einen 228 Seiten starken, im Februar 2016 vom Autor selbst veröffentlichten Roman mit den beiden ungleichen Ermittlern, dem Krefelder Kommissar Knüppel und dem Kunsthistoriker Arndt.

Doch seht selbst:

Um was geht’s in Giftgold?

GiftgoldKnüppel findet, ein Kommissar sollte keinen Smoking tragen müssen, doch er begleitet Antiquitätenhändlerin Lena Mangold auf die größte Krefelder Hochzeit seit Langem – und da passt Outdoor-Kleidung eben nicht so gut. Arndt meidet solche Veranstaltungen grundsätzlich, weil sich seine Eltern dort herumtreiben, aber Polizeidirektorin Iris Tietgen will nun einmal nicht allein gehen.

Die frisch Verheirateten sind Jakob und Cecilia Hegel, geborene Koch. Sie ist Leiterin der wohltätigen Organisation »Transparent«, er einflussreicher konservativer Politiker. Eigentlich ist es eine schöne Feier, findet sogar Knüppel – bis die Braut beim Eröffnungstanz tot zusammenbricht. Alles deutet darauf hin, dass sie vergiftet wurde, und leider mangelt es bei der Vielzahl von Gästen nicht an Verdächtigen …

 

Wie hat uns Giftgold gefallen?

Der zweite Fall von Knüppel und Arndt führt dieses Mal die beiden direkt von einer Hochzeit tief in die Krefelder Kultur-Schickeria. wo längst auch nicht alles Gold ist, was glänzt. Der Fall ist gut konzipiert, lebt von tollen Details, genauen Beobachtungen und launigen Charakteren. Und das gelingt so gut, dass es gar nicht auffällt, dass es „nur“ ein Krimi ist. Keine harten Sexszenen, keine Splatterelemente und trotzdem wunderbar zu lesen bis zum fulminanten Finale, das wir so nie, nie, nie erwartet hätten.

Wer das Buch nun kaufen möchte, kann dies hier auf Amazon tun.

 

Wem verdanken wir Giftgold?

Per Sander über sich: 1985 im Ruhrpott geboren, mittlerweile aber an den Niederrhein verirrt. In Düsseldorf Germanistik und Anglistik studiert. Viele Jobs gehabt – u.a. Journalist, Ghostwriter und Boxsack im Einzelhandel.
War alles nicht so wirklich was. Krimis sind auf jeden Fall eine bessere Idee.

Ja, das finden wir auch.

Damit ihr euch ein Bild von Per Sander machen könnt, war Kay Noa bei ihm zu Besuch. Sie haben bei einer (oder zwei) Tassen Kaffee über den disziplinierte Distanz, initial autobiografische Elemente und rostige Garagentore geplaudert. Wer sich für dieses sehr unterhaltsame Interview interessiert, sollte hier weiterlesen.

 

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