Dunkle Begegnungen – Düstere Geschichten von Jana Oltersdorff
In „Dunkle Begegnungen“, das im Februar 2018 von eder Autorin selbst veröffentlicht wurde, zeigt uns Jana Oltersorff ihre düstere Sicht der Welt. Horror, Grusel und Abenteuer genüsslich erzählt und spannend vorgetragen. Lasst euch auf 231 Seiten in Janas düsteres Reich entführen!
Unsere Skoutz-Jurorin Stella Delaney jedenfalls hat sich getraut und so könnt ihr „Dunkle Begegnungen“ stellvertretend für über 300 Titel der Anthologie-Longlist in Stellas persönlicher Midlist wiederbegegnen. Und wer weiß, vielleicht haben wir hier schon den Anthologie-Skoutz 2019 vor uns?
“Dunkle Begegnungen” – düstere Kurzgeschichten von Jana Oltersdorff
Hatten Sie auch schon einmal eine dunkle Begegnung?
Der Mann im Fahrstuhl, dessen Gesicht man nicht sieht.
Ein Onlineflirt, der irgendwie außer Kontrolle gerät.
Das hübsche Mädchen auf dem Jahrmarkt, das hinter seinem Lächeln etwas zu verbergen scheint.
Das eigene Kind, das sich seit dieser Sache im Kindergarten merkwürdig verhält.
Der vermeintlich risikofreie Seitensprung, der zum Albtraum mutiert.
Der neue Nachbar, der plötzlich nachts im Waschkeller auftaucht.
Oder es ist der Tod selbst, der am Ende der letzten Reise wartet.
Das Fremde, der Schatten im Nebel, die Bewegung im Augenwinkel – in den Geschichten in diesem Buch bekommen sie ein Gesicht. Bereit für ein Blind Date auf der dunklen Seite? Dann treten Sie näher …
Wie fanden wir “Dunkle Begegnungen”?
Jana Oltersdorff hat mir mal gesagt, dass sie die kleine Schwester des Horrors, das Gruseln, viel spannender findet, weil es den Leser mehr stimuliert, wo ihn der Horror verschreckt. Dieses Buch ist ein guter Beleg dafür, was sie damit gemeint hat. Genussvoll, trickreich und manchmal auch ein bisschen hinterhältig führt sie uns an die Grenzen unserer Zivilisiertheit, an die Kanten zwischen Licht und Dunkel, dorthin, wo die Schatten etwas dichter sind und das Knarren der Türen diesen gewissen Unterton hat.
Skoutz-Jurorin Stella Delany meint: Einmal mehr beweist die Autorin ihr großes Talent, ihrem unverwechselbaren eigenen Stil treu zu bleiben und trotzdem immer wieder Neues zu zu erschaffen.
Jede der düsteren Geschichten ist anders und abwechslungsreich, mal dunkle Fantasy, mal urbaner Horror. Eine Begegnung mit diesem Buch lässt den Leser so schnell nicht mehr los.
Wem verdanken wir “Dunkle Begegnungen”?
Aufgewachsen in Wismar an der Ostsee, lebt Jana Oltersdorff seit 2002 in Dietzenbach bei Frankfurt am Main.
Im Rhein-Main-Gebiet spielen auch die meisten ihrer Geschichten. Sie kiest und schreibt bevorzugt in den Genres Horror/Mystery/Fantasy. Liebt es auch, bekannte Märchen neu zu interpretieren und ihnen dabei ihren düsteren Stempel aufzudrücken. So zu Beispiel mit ihren Adaptionen „Nachts im dunklen Wald“, mit dem sie auch auf der Shortlist des Horror-Skoutz 2016 stand.
Kay hat sich mit Jana schon einmal über den Alltag im Horror (oder andersherum?) unterhalten und spannende Details aus dem Leben der sympathischen Horror-Autorin erfahren, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet (Weiterlesen)
Aber natürlich werden wir versuchen, sie in diesem Jahr wieder zu treffen und ihr neue Informationen zu entlocken.
Wer das Buch schon kennt, kann (und soll!) es auf Skoutz.net bewerten, damit unsere Buchsuche besser werden kann (weiter).
Mit der Skoutz-Buchfieberkurve bewertet ihr mit fünf einfachen Klicks ein Buch anhand von fünf Kriterien statt fünf Sternen. Auf einen Blick seht ihr dann, wie das Buch wirklich ist. So schön kann Bücher suchen sein.
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