Der Tod ist schwer zu überleben – Humorvolle Satire von Sebastian Niedlich

Mit seiner lustigen und doch tiefgründigen Satire “Der Tod ist schwer zu überleben”, die im November 2018 beim Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag mit 352 Seiten erschienen ist, bringt Sebastian Niedlich uns ordentlich zum Lachen.

Darf man sich über das Ende des Lebens amüsieren? Ja darf man!

 

Unsere Skoutz Jurorin Caroline Brinkmann ist zumindest davon überzeugt. „Der Tod ist schwer zu überleben“ wurde aus über 150 Titeln der Humor-Longlist erwählt. Sebastian Niedlich ergatterte so  einen der begehrten Midlist-Plätze und kam auch auf die Shortlist. damit hat der Tod die Chance auf den Humor-Skoutz 2019.

 

“Der Tod ist schwer zu überleben” – Mitreißende Comedy-Satire von Sebastian Niedlich

Es gibt Traumjobs. Es gibt Höllenjobs. Und es gibt den Job, vor dem sich Martin bisher erfolgreich gedrückt hat – denn eigentlich soll er Nachfolger seines besten Freundes werden, dem leibhaftigen Tod. Stattdessen gibt es nun plötzlich andere Kandidaten für den Job, zu denen eine mordlustige Studentin, ein liebenswerter Pazifist und eine trinkfeste Russin gehören. Aber ist einer von ihnen die richtige Wahl? Während das natürliche Gleichgewicht zwischen Leben und Tod immer mehr aus den Fugen gerät, muss Martin sich die Frage stellen, ob er sich wirklich vor seiner Verantwortung drücken darf. Und noch dazu findet er heraus, dass ein Mensch, den er über alles liebt, vielleicht bald sterben muss – und das muss er unter allen Umständen verhindern!

 

 

Wie fanden wir “Der Tod ist schwer zu überleben”?

Sebastian Niedlich lässt in seiner Satire seinen Protagonisten selbst erzählen. Martin kann seit seiner Kindheit den wahrhaftigen Tod, der sich selbst Thanatos nennt, sehen und ist mit ihm befreundet, beide sind im Laufe der Zeit sogar zu besten Freunden geworden. Mal nachdenklich, berührend, poetisch und humorvoll mit unterhaltsamen Vergleichen, die einen zum Schmunzeln bringen, wenn man gerade einen Klos im Hals bekommt. Irgendwie ist es leichte Kost, irgendwie aber auch nicht. Wir sind beeindruckt, wie gut dem Autor diese Balance gelungen ist und es schafft, uns mit einem Gedanken anzufreunden, den die meisten doch eher entsetzlich finden. Chapeau!

Skoutz-Jurorin Caroline Brinkmann meint: Was passiert, wenn man plötzlich Tod sein soll. Nicht tot… Sondern der Tod. Nun ja, immerhin ist so ein Job abwechslungsreich.

 

Wem verdanken wir “Der Tod ist schwer zu überleben”?

Sebastian Niedlich wurde 1975 in Berlin-Spandau geboren und war zum Zeitpunkt seiner Geburt schriftstellerisch total unbegabt. Das änderte sich, als er lesen und schreiben lernte und seine Grundschullehrerin mit einer kreativen Geschichte und seine Mitschüler mit merkwürdigen Comics unterhielt. Später schrieb er an Drehbüchern, bevor er auf Romane umstieg.

Mehr über Sebastian Niedlich erzählen wir euch, wenn wir ihn besucht und uns mit ihm unterhalten haben.

 

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