Buchvorstellung: Die Spuren meiner Mutter von Jodi Picoult

Unsere heutige Buchvorstellung dreht sich um „Die Spuren meiner Mutter“ von Bestseller-Autorin Jodi Picoult. Die Autorin ist für ihre gefühlvollen, lebensnahen Geschichten weltbekannt – Themen wie Familie, Liebe und Beziehungen sind bei ihr an der Tagesordnung. Dabei gleitet sie selten in kitschige Klischees ab, sondern bewegt sich stets in einem Rahmen, den der Leser einfühlsam nachvollziehen kann. Auch in „Die Spuren meiner Mutter“ erzählt Picoult die Geschichten verschiedener Menschen, deren Schicksale auf unterschiedlichste Weise miteinander verknüpft sind. Eingebettet in ein träumerisches Setting, liefert sie noch viele spannende Informationen über das Wesen und die Eigenschaften von Elefanten, die den Roman auf ein anderes Level heben.

Doch lest selbst:

Die Spuren meiner Mutter – Mitreißend, emotional und spannend zugleich

Um was geht’s in Die Spuren meiner Mutter?

Mitreißend und berührend: Eine Tochter auf der Suche nach ihrer verschwundenen Mutter

Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen machen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil ausfindig, der damals als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Mit Hilfe von Alices Tagebuch, den damaligen Polizeiakten und Serenitys übersinnlichen Fähigkeiten begibt sich das kuriose Trio auf eine spannende und tief bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung.

Wie fanden wir Die Spuren meiner Mutter?

Unsere Redakteurin Lisa hat dieses Buch gelesen. Wie es ihr gefallen hat? Das soll sie euch selbst erzählen.

Lisa Liest meint: Mein erstes Buch von Jodi Picoult ist schon Ewigkeiten her, doch ich weiß noch genau wie begeistert ich damals war. Sie hatte es geschafft mich von einer Geschichte zu überzeugen, die mir durchaus realistisch erschien und die sich keiner Klischees bediente. Eine Freundin von mir liebt die Autorin sehr und schwärmt mir regelmäßig davon vor. Also dachte ich mir „Hey, wieso nicht?“ Lies es einfach und schau was dich erwartet.“ Kaum hatte ich das Buch begonnen, war ich auch schon richtig tief in der Geschichte drin. Ich konnte kaum noch aufhören zu lesen und hatte es an wenigen Abend bis auf ein paar übrige Seiten durchgelesen. Bis hierhin war soweit alles super. Spannung, Emotionen, Überraschungen, gut ausgearbeitete Charaktere und zusätzlich viele interessante Informationen über Elefanten. Und dann?

Liebe Frau Picoult, was war da plötzlich los? Dieses Ende hat mich völlig erschüttert – und zwar nicht im positiven Sinne! Viel zu kurz, viel zu seltsam und einfach nur…abgedreht. Es hat so gar nicht zum Rest der Geschichte gepasst und ich konnte einfach nicht fassen, wie ein bis dahin so großartiges Buch auf einmal so absacken konnte. Ich musste erstmal alles ein paar Tage sacken lassen und im Nachhinein betrachtet ist das Ende vielleicht gar nicht so schrecklich wie ich es in diesem Moment empfunden habe, aber trotzdem passt es für mich einfach so gar nicht zum Rest. Trotzdem glaube ich, dass diese Geschichte unglaublich wertvoll ist, denn sie hat es geschafft mich für einige Stunden in eine ganz andere Welt mitzunehmen und das ist es doch was zählt, oder?

Wem verdanken wir Die Spuren meiner Mutter?

Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb sie mehr als zwanzig Romane, von denen viele Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste waren. Die Autorin wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, wie etwa 2003 mit dem renommierten New England Book Award. Picoult lebt mit ihrem Mann in Hanover, New Hampshire. „Die Spuren meiner Mutter“ ist nach dem Weltbestseller „Bis ans Ende der Geschichte“ ihr zweiter Roman bei C. Bertelsmann.

 

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