Blog den Blog: The Call of Freedom & Love


Für Blog den Blog habe ich mit der lieben Ines von The Call of Freedom & Love geplaudert. Ihr Blog existiert bereits seit September 2012, feiert also in diesem Jahr noch sein 5-jähriges Bestehen.

Was gibt es auf The Call of Freedom & Love?

  • Rezensionen
  • Interviews
  • Gewinnspiele
  • Lesenächte
  • Tipps & Tricks
  • Blogtouren
  • Blogdesigns

Ines Blog zeichnet sich ganz besonders durch seine Vielseitigkeit und ihre Einsatzbereitschaft aus. Neben Rezensionen ist die Bloggerin auch immer dazu bereit, natürlich gegen ein kleines Entgelt, hilfesuchenden Menschen mit einem ganz individuellen Blogdesign behilflich zu sein. Es geht also nicht nur rein um Bücher, sondern auch um das Bloggen ansich. Trotzdem ist Ines der Ansicht, dass ihr Blog nicht besser oder schlechter ist als andere, denn Arbeit steckt in so ziemlich jedem. Für sie ist das Bloggen vor allem ein Ventil für die unzähligen Gedanken, die ihr über die Bücher im Kopf herumfliegen. Sie liebt den Austausch mit anderen lesebegeisterten Menschen und ist dabei stets ehrlich. Ganz selten schreibt sie auch mal etwas über ihr Privatleben, Musik oder Filme, bleibt in der Regel aber ihren Stammthemen treu.
Am liebsten liest Ines übrigens Fantasy, insbesondere Urban und Romantasy. Highfantasy mag sie hingegen weniger.  Auch Dystopien können sie immer wieder mitreißen und wenn sie Lust hat, darf es auch etwas in die Richtung eines „John-Green-Romans“ sein.

Aber nun genug von unserer Seite, nun lassen wir aber am Besten Ines selbst zu Wort kommen:

 

Ines über The Call of Freedom & Love

Was macht für dich ein gutes Buch aus?

Wenn es mich fühlen lässt und mitreißt – und ich abtauchen und die Zeit vergessen kann. Oft gibt es Bücher, da lese ich und lese ich und habe das Gefühl ich komme nicht voran. Ich liebe Bücher, die mich vergessen lassen und so mitreißen das ich unbedingt weiterlesen möchte und plötzlich 3 Stunden vergangen sind, ohne das ich es gemerkt habe. Wo ich das Ende betrauer wie ein dickes Kind das letzte Stück Pizza – einfach, weil es das Ende ist und das Buch nicht mehr Seiten hat. Ein gutes Buch lässt mich weinen und lachen.

Da sind wir ganz auf deiner Seite. So sollte ein Buch sein.

Nach welchen Kriterien bewertest du Bücher?

Nach unglaublich viel. Nach den Charakteren, dem Schreibstil, dem roten Faden, der Idee, der Grammtik, den Umschreibungen, dem Setting, dem Lesefluss, der Spannung… es gibt unglaublich viele Faktoren und alle spielen eine wichtige Rolle wie das Buch später von mir bewertet wird. In meinen Rezensionen gehe ich oft auf jeden Punkt ein und am Ende entscheide ich gefühlsmäßig was für eine Sterne- bzw Federbewertung ich vergebe, die zwischen 1-5 Federn haben kann (mit 0,5 Schritten).

Was war dein emotionalstes Blog-Erlebnis?

Pff, da gab es unglaublich Viele. Zum Beispiel der Moment, in dem mein Blog mal fast gelöscht wurde und ich fast eine Panikattacke bekommen habe. Das ist aber schon sehr lange Zeit her.

Dieses Jahr habe ich meine Ausbildung abgebrochen und musste auf meinem Blog Luft machen, weil ich privat mit keinem reden konnte. Der ganze Post ist sehr lang und hat mehrere Stunden gedauert zu tippen. Trotzdem haben dutzende meiner treusten Leser den Beitrag gelesen – egal wie lang er war – und mir unglaublich zugesprochen. Das hat mir privat extrem geholfen.

Toll, wenn deine Fans dich so unterstützen! Das ist viel wert.

Hast du Vorbilder?

Blogtechnisch habe ich keine Vorbilder. Ich finde jeder sollte sein eigenes Ding machen und sehen wie es läuft – nur dann kann man herausstechen.

Was war dein ungewöhnlichster Blog-Beitrag?

Das ist eine schwierige Frage, da mein Blog im Grunde keine ungewöhnlichen Beiträge hat, da die Themen über die ich schreibe eigentlich immer um Bücher und Bloggen handelt. Da fällt nicht viel aus dem Rahmen.

Hast du auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, das Bloggen aufzugeben?

Nein. Ich gehöre zu einer Gruppe von Ex-Bloggern, mit denen ich per WhatsApp immer noch, seit 3-4 Jahren, in Kontakt stehe. Wir waren zu Beginn knapp 20 Blogger, mittlerweile sind wir in der Gruppe nur noch 10 und ich bin die Einzige die noch regelmäßig bloggt und „die Alte“ geblieben ist. Zwar bloggen ebenfalls noch Zwei andere, jedoch mittlerweile über ganz andere Themen auf anderen Blogs.

Ich liebe das Bloggen einfach und mein Blog ist mein Baby. Ich will es nicht vermissen und auch wenn ich ihn öfter schon für einige Zeit auf Eis gelegt hatte, habe ich nie darüber nachgedacht, jemals vollständig einen Schlussstrich zu ziehen. Ich weiß gar nicht ob ich das könnte.

Manchmal kann man eine kleine Pause sicher gut gebrauchen, um dann an anderer Stelle mit neuer Kraft und neuen Ideen durchzustarten.

Was wäre das größte Kompliment, das man dir als Blogger machen kann?

Das ich gut blogge, das jemandem mein Blog(design) gefällt oder jemand meinen Post gut fand. Ja, mich kann man ziemlich einfach und schnell glücklich machen.

Und zum Schluss – Auf welche Frage würdest du einfach nur mit „JA“ antworten?

„Darf ich dir Bücher kaufen?“ – „JAAAAAAA!“

Unser aller Lieblingsfrage 🙂 Danke, liebe Ines, für den kleinen Einblick in deine Blogwelt und das schöne Gespräch! Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft.

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