Sergio 2041 – Dystopischer Horror von Zoey Aldrich
Nico von Cracau hat in diesem Jahr den Juryposten für die Kategorie Horror übernommen. Sein Titel „Nuklearer Winter “ stand im letzten Jahr auf der Shortlist des Skoutz Award in Bereich Horror und er hat sofort zugesagt, als wir ihn gefragt haben, ob der die Jury übernehmen kann. Bei den vielen Titeln, die auf der Longlist standen, war die Auswahl für ihn natürlich nicht einfach und wir waren sehr gespannt auf seine Auswahl.
Eines der Bücher, die den Sprung auf die Midlist Horror des Skoutz-Awards 2023 geschafft haben, ist „Sergio 2041„, der 3. Teil der dystopischen Buchreihe Zoey Aldrichs Geschichten aus einer brutalen Welt, das im Oktober 2022 von der Autorin selbst verlegt wurde.
Sergio 2041 – Dystopischer Horror von Zoey Aldrich
Spannend und fesselnd, brutal und trotzdem voll mit jeder Art von Emotionen.
Um was geht es in der Geschichte?
Mein Name ist Sergio.
Für das öde Lagerleben bin ich einfach nicht geschaffen, ich brauche ein bisschen mehr Action. Wozu ist die verdammte Postapokalypse denn gut, wenn ein gutaussehender Ex-Menschenjäger wie ich keinen Spaß haben kann?
Dass es mich ausgerechnet nach Paris ins weltgrößte Bordell verschlagen wird, kann ich schließlich nicht ahnen. Und schon gar nicht, dass ich dort zwischen die Fronten der Jackets und Bullets gerate.
Zombies, brutale Clanmitglieder, eigenwillige Huren und der verschlossene Boxer Punch, der ihn mit den Schatten der Vergangenheit konfrontiert, sorgen dafür, dass es Sergio im postapokalyptischen Paris nicht langweilig wird. Als er dann auch noch zwischen die temperamentvolle Hure Silly und ihren größenwahnsinnigen Freier gerät, eskaliert die Situation.
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Wie hat uns Sergioe 2041 gefallen?
Mit Sergio hat die Autorin einen sehr markanten Protagonisten erschaffen. Er unterscheidet sich mit seiner Sicht auf die Dinge und dem was in seinem Leben passiert schon sehr von den Figuren, über die man sonst so liest. Aber genau das macht den Reiz aus. So folgt man ihm gern durch eine Welt, die der unseren so nah ist, dass man sich auszukennen glaubt, auch wenn sie so viel schmieriger, schwieriger und brutaler geworden ist. Der Schreibstil ist flüssig und ich bin mehrmals beim Lesen regelrecht zusammengezuckt. Ganz viele Emotionen in einer tollen, wenn auch blutigen Geschichte.
Skoutz-Juror Nico von Cracau meint: Realistische und blutige Dystopie, die zum Nachdenken anregt. Ein Schreibstil zum durch die Seiten fliegen. Protagonisten, die einem ans Herz wachsen. Actiongeladen, aber auch mit viel Gefühl.
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Wem verdanken wir das Buch?
Zoey Aldrich schrieb bereits als kleines Mädchen Fantasiegeschichten auf der elektrischen Schreibmaschine ihrer Mutter. Sie wuchs inmitten von gut gefüllten Bücherregalen auf und begeisterte sich früh für J.R.R. Tolkien, Wolfgang Hohlbein und Stephen King.
Die autistische Schriftstellerin aus München hat mit ihrer postapokalyptischen Buchreihe inzwischen bereits eine treue Fangemeinde gewonnen. Neben der Schriftstellerei arbeitet sie als freie Ghostwriterin und Lektorin.
Zoey Aldrich ist nicht nur leidenschaftlicher Bücherwurm und unverbesserliche Tagträumerin, sie ist auch Vollblut-Gamerin, Pen and Paper-Nerd und Horrorfilmfan. Sitzt sie nicht am Computer, um zu schreiben oder zu zocken, dann ist sie im Garten oder im Wald zu finden.
Mittlerweile haben wir Zoey Aldrich besucht und ihr Fragen gestellt. Sie hat uns verraten dass sie keine Zwänge mag und allgemein nur macht, was sie glücklich macht. Natürlich haben wir auch über buchige Themen gesprochen. Schaut euch das Interview hier an. (weiterlesen)
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