Zu Besuch bei Kay Noa
Heute bin ich mit dem Skoutz-Kauz zu Besuch bei unserer lieben Kay Noa, die Skoutz überhaupt erst ins Leben gerufen hat. Obwohl das allein schon ein Grund für ein ausführliches Interview ist – denn Kay ist Herz und Kopf, Dreh- und Angelpunkt unserer mittlerweile gar nicht mehr so kleinen Truppe – sind wir heute hier, da Kay als Jurorin für den Skoutz-Award 2020 ausgewählt wurde. Da muss sie euch natürlich erst einmal ordentlich vorgestellt werden! Wir sind zu ihr nach München gereist, haben ihren Tierpark mit leckerem Futter abgelenkt und sie uns für ein ausführliches Gespräch geschnappt.
Aber lest selbst…
Zu Besuch bei Kay Noa, für die das Wort Improvisation neu definiert werden müsste
Liebe Kay, schön, dass du endlich mal lange genug stillsitzt, um ein Interview zu führen. Wir plänkeln auch gar nicht lange herum, sondern legen gleich los …
Wie würdest du dich in einem Wort beschreiben?
Einzigartig
Das bist du auf jeden Fall!
Beruf oder Berufung – was macht dir an deinem Job als Autor am meisten Spaß?
Schreiben hat für mich viele Aspekte. Wirklich cool ist, dass man all die Dinge tun kann, auf die im echten Leben Gefängnis, Leberzirrhose, Verfettung, Hals- und Knochenbrüche, Schadensersatzklagen oder Schlimmeres folgen würden. ?
Das stimmt natürlich! All die Vorteile ohne die ganzen Nachteile. Wirklich praktisch.
Aber davon abgesehen, habe ich angefangen zu schreiben, weil ich in grauer Vorzeit festgestellt habe, dass so Jura-Studium echt grässliche Dinge mit deiner Sprache anrichtet, wenn man nicht aufpasst. Und um da gegenzusteuern, hab ich einfach angefangen, unsere Rollenspielabenteuer aufzuschreiben. Das war die Urfassung der Schwerttanz-Saga.
Die sich ja dann ganz schnell in ein Riesenprojekt verwandelt hat. Aber wie genau kam es dazu? Was hat dich am Schreiben gehalten?
Als ich dann festgestellt habe, dass mir das Schreiben gut tut, weil es mir hilft, die wirren Gedanken in meinem Hirn zu sortieren und ich – quasi unter Laborbedingungen – so über fundamentale Fragen des Lebens nachdenken kann, indem ich meine Charaktere in die dazu passenden Szenen schubse. Das hat mir in der Tat zu vielen beängstigenden Erkenntnissen verholfen. Ich habe zum Beispiel in einer Rohfassung von Band 8 der Schwerttanz-Saga über eine Seuche geschrieben und wie die Menschen darauf reagieren. Und damit – Jahre vor Corona! – in erschreckender Weise die ganzen Angst- und Hassreaktionen, die Opportunisten und die Vernunftprediger vorweggenommen. Da fürchte ich mich dann vor mir selbst.
Andererseits hat es immer schon Seuchen, Epidemien und Pandemien gegeben. Sei es der Schwarze Tod im 14. Jahrhundert, die Spanische Grippe im 20. oder jetzt eben die Corona Pandemie im 21. Jahrhundert. Also kann man denke ich guten Gewissens sagen, dass du das Schreiben zwar schon nutzt, um Themen, die dich und die Gesellschaft beschäftigen, zu verarbeiten, Aber das macht dich nicht zu einer Wahrsagerin. Höchstens zu einem Schreibtherapie-Fan^^
Nimm mir nur meine Illusionen auf einen Lottogewinn. 🙂 Also auch wenn das Wahrsagen dann doch nichts ist, möchte ich das Schreiben nicht missen.
Es ist über die Zeit dann tatsächlich auch so zu einer Droge geworden. Ich schlafe recht wenig, da hilft es, sich schreibenderweise voranzuträumen. Und weil ich meine Figuren ja alle mag (meistens), versuche ich auch immer, dass es irgendwie gut ausgeht.
Sei froh, dass Kuno jetzt nicht hier ist. Der würde dir glaube ich etwas ganz Anderes erzählen. 😀
Oder jedenfalls nicht ganz schlecht. Aber das versuche ich im echten Leben für meine Freunde ja auch.
Wann hast du dein erstes Buch veröffentlicht und wie lange hast du daran geschrieben?
Meine erste Veröffentlichung war ein selbst gemachtes Bilderbuch für meine Freundin, die Leukämie hatte und für mich damals in der Grundschule unvorstellbar lange ins Krankenhaus musste.
Eine total schöne Geste!
Meine erste Veröffentlichung im eigentlichen Sinne war dann der Vampire Beginners Guide. Den habe ich schnell geschrieben, im NanoWriMo 2015, weil ich ein Weihnachtsgeschenk für meine damals total vampirifizierte Schwester gebraucht habe. Und nachdem es ihr und ihren gleichfalls blutrünstigen Freunden so gut gefallen hat, hab ich es spontan bei Amazon veröffentlicht. Das war dann ca. 3 Monate nach meinem Beschluss, das Buch zu schreiben.
Das ging ja wirklich flott! Alle Achtung. Das war aber auch das erste Buch von dir, was ich gelesen habe. Und das ich wärmstens empfehlen kann!
Oh, das wusste ich gar nicht, dass ich dich quasi vampirifiziert habe. Aber danke für die Blumen. Das freut mich immer.
Wie läuft ein typischer Tag als Autor bei dir ab?
Typisch? Ich bin die Queen des Improvisierens!
Aber zu 1000%. Egal, was man vorher glaubte, übers Improvisieren zu wissen – wenn man dich erst einmal in Aktion erlebt hat, definiert man den Begriff neu! Aber – für alle, die dieses Vergnügen noch nicht hatten – erzähl doch bitte mal, wie genau das bei dir aussieht.
Das weiß ich ja vorher nicht, sonst wäre es kein Improvisieren. 🙂
Aber ich kann sagen, warum ich das entwickeln musste: Neben dem nun nicht gerade ruhigen Beruf eines Anwalts muss ich ja noch mehr oder minder erfolgreich auf das Skoutz-Nest aufpassen und dort sehen, dass das Magazin läuft, wir unseren Anfragen nach den verschiedenen Hilfeleistungen gerecht werden, den Laden aufräumen, alles mit euch irgendwie weiterentwickeln und überhaupt …
Wo hast du da denn überhuapt noch Zeit zum Schreiben übrig?
Ohne veritable Schlafstörung käme ich gar nicht zum Schreiben. Darum kann ich eigentlich immer schreiben. Überall! Wenn mal mehr als 30 Minuten am Stück Zeit sind und ich irgendein Schreibtool finde (Laptop, Tablet, Bierdeckel), dann gebe ich mein Bestes und tauche ab in die jeweilige Buchwelt.
Wie sehr beeinflusst Corona deinen Schreiballtag?
Äußerlich kaum. Wir haben in der Kanzlei zwar erhöhten Beratungsbedarf, aber das ist nur im Anlass, aber nicht im Arbeitsablauf ungewöhnlich. Und wo ich an meinen Gutachten, Verträgen, Schriftsätzen herumbastle, ist – Segen der modernen Technik – auch egal. Dass diese doofen Geschäftsreisen wegfielen, habe ich begrüßt. Ich hasse Termine, wo man für zwei Stunden Besprechung einen ganzen Tag unterwegs ist und die Straßen verstopft oder die Lüfte verpestet. Erstaunlich, wie gut das ging. Homeoffice, Videokonferenzen … und das ohne Vorbereitung quasi im Kaltstart!
Es geht eben auch anders. Das merken wir aber meistens erst, wenn es muss.
Aber zunehmend schlägt mir Corona aufs Gemüt. Nicht der Virus, der ist halt da und will auch irgendwie leben und damit muss man sich halt arrangieren. Aber zu sehen, was für eine Zumutung wir für den Planeten sind, dass wir Menschen die Pandemie sind … das war hart. Und auch, wie schnell sich in ein paar Wochen, da wo wir mal die Füße still halten, sofort alles besser wird – zu Lande, zu Wasser, bei den Pflanzen, Tieren … Das war heftig.
Knallhart, aber wahr. Ich glaube, dass das so einige von uns aufgerüttelt hat.
Das hoffe ich natürlich, aber ich bin skeptisch. Es ist deprimierend, dass wir als Weltgemeinde offenbar null lernen und genau da ansetzen, wo wir stehen geblieben sind. Das macht mich sehr traurig. Weil es mir den Glauben nimmt, dass es mit uns nochmal besser werden könnte. Lass uns über Bücher reden …
Kreativ oder doch eher regeltreu? Wie flexibel bist du beim Schreiben?
Das ist eine schwierige Frage. Ich bin gerade auch durch die Arbeit bei Skoutz überzeugt, dass Schreiben zu 90% Handwerk ist. Dan Brown meinte mal auf die Frage, wie man am besten zu einem Bestseller kommt, durch Schreiben, notfalls durch weiterschreiben. Das ist Handwerk. Disziplin, Fleiß und sehr viel Durchhaltevermögen.
An ‚Learning by Doing‘ ist eben schon viel dran. Wie will man besser werden, wenn man etwas nicht immer wieder übt?
Aber bewusst und selbstkritisch übt. Sonst kann man was auch hundert Jahre lang falsch machen. Es bleibt Handwerk, das man nicht nur üben, sondern auch lernen muss. Und inhaltlich folgt das Regeln. Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht.
Was genau willst du damit sagen?
Ich will sagen, dass ein guter Autor diese Regeln kennt und sich mit ihnen befasst. Es ist wie mit dem Kochen. Natürlich kann man wild alle Gewürze durcheinandermixen und schauen, was dabei herauskommt. Aber wenn man vorher was über Garpunkte, Bitterstoffe, Kochtechniken gehört hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Endprodukt schmeckt, deutlich höher.
Das stimmt natürlich. Aber bedeutet das für dich, dass man nichts Neues ausprobieren sollte?
Es gibt – auch weil der Leser es so gewohnt ist – Regeln zum Spannungsaufbau, zum sprachlichen Ausdruck, zur Charakterentwicklung … Bekannt und bewährt, sozusagen. Kollegen meckern dann, sie seien Künstler, Kreative und keine Regelsklaven. Aber tatsächlich folgen erfolgreiche weit, weit überwiegend diesen Regeln. Man kann sie natürlich brechen. Manchmal muss man sie brechen, um etwas Neuem Raum zu geben. Aber man sollte dazu nicht nur die Regel kennen, sondern auch einen guten Grund haben.
Welches war dein erstes selbstgelesenes Buch? Und hast du es heute noch?
Mein erstes Buch habe ich noch. Das ist ein Pixi-Buch mit dem Titel „Da kommt ein Hund“. Ich habe es immer noch im Regal stehen, obwohl ich es heute noch auswendig kann. Weil mir meine Mama es so oft vorgelesen hat, immer wieder von vorn, weil ich es so toll fand, bis sie plötzlich mittendrin in Tränen ausgebrochen ist, weil sie es einfach nicht mehr ertragen hat.
Oh je! Und wie ging es dann für dich weiter?
Ich habe dann schnell selbst lesen wollen, aber das war so ein fließender Übergang vom Vor- zum gemeinsamen und schließlich selbständigen Lesen. Dafür bin ich meiner Mama sehr dankbar.
Stell dir vor, du könntest eine beliebige Figur aus einem Buch zum Essen treffen. Was würde passieren?
Boah! Das ist eine der Fragen, warum ich mich so vor diesem Fragebogen gedrückt habe!
Und jetzt haben wir dich doch noch erwischt *kichert fies* Also, für wen entscheidest du dich?
Ich möchte mit Jack the Ripper sprechen, weil ich wissen will, wer er ist. Ich würde Hitler oder Göring am Tisch haben wollen, um sie zu treten, oder Grenouille aus dem Parfüm. Oder Winnetou und Kara ben Nemsi, der Kleine Vampir von Angela Sommer-Bodenburg oder Decius, den römischen Detektiv von John M. Roberts, oder Granny Weatherwax von Terry Pratchett. Oder doch Pumuckl? Wie gern hätte ich einen Kobold gehabt? Können wir nicht ein Bankett machen?
Das könnte echt spannend werden! Und witzig. Ich würde dann aber gerne noch Oscar Wildes Dorian Gray, Henry Jekyll (oder Edward Hyde, je nachdem) und Ripred von Suzanne Collins Gregor-Reihe dazu bitten 😉
So eine Art verrückte Teeparty. Wenn der Tisch groß genug ist, fallen uns bestimmt noch mehr ein …
Aber jetzt mal Tacheles! Wer steht bei dir an allererster Stelle?
Gut, wenn ich mich entscheiden muss, dann nehme ich den Hauptdarsteller von …
GOTT. Und ich würde ihn fragen, was der Scheiß soll und warum er nicht, die Falten an den Fußsohlen anfangen lässt, Nasen und ihren Haaren etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet hat, was Zecken sollen und warum Menschen diesen Gendefekt haben, der sie in der Masse so absolut unausstehlich und auch gegen sich selbst werden lässt.
Aber nur, wenn wir live dabei sein und das für die Ewigkeit festhalten dürfen! ;P
Auf welche Frage hattest du in letzter Zeit keine Antwort?
Wo ich die Zeit für all meine Pläne hernehmen soll. Und all die Fragen, deren Antworten mich brennend interessieren. Ich habe auf so vieles keine (zufriedenstellende) Antwort!
Und keine mögliche Lösung in Sichtweite?
Nein! Leider.
Aber Vorschläge (von Klonen, über Sklaveneinsatz bis zu Tardis-Auszeiten) nehme ich supergern entgegen.
Wie oft schaust du täglich auf dein Handy?
Nach Bekunden meiner gesamten Umgebung viel zu selten. Ich benutze das Handy tatsächlich nur, wenn ich wen anrufen will. Oder jemanden zu schreiben, dass er mich anrufen soll. Ich bin da echt eine Ausnahme, fürchte ich.
Aber dafür bist du ja eigentlich immer über Social Media zu erreichen. 😉
Pssst! Das muss nicht jeder wissen. Das ploppt im Büro so praktisch am Monitor auf.
Was darf in deinem Kühlschrank niemals fehlen?
Strom. Sonst bringt er ja nichts. ?
Für welche drei Dinge in deinem Leben bist du am dankbarsten?
Ich weiß es nicht. Ich bin für vieles dankbar. Da könnte ich keine Rangliste erstellen.
Vielleicht für mich (sonst brächte die Frage ja nichts).
Dann für mein Durchhaltevermögen (weil ich sonst schon gestorben wäre).
Das sollte man allerdings loben! Ich weiß wirklich nicht, wo du das immer hernimmst.
Und für meinen Sturschädel, denn wenn ich all die guten Ratschläge befolgt hätte, die mich so ereilt haben. Wie oft ich gehört habe, warum ich nichts Gescheites mache. Aber dann … wäre mein Tierpark nicht das was er ist, mein Beruf nicht so wie er ist, es gäbe Skoutz nicht, das doch inzwischen tausenden Menschen Freude bereitet, und meine Bücher gäbe es auch nicht.
Und das wären bittere Verluste. Alle drei Aspekte.
Was nicht heißt, dass ich nicht zuhöre, wenn man mir Tipps gibt! Ich denke nur darüber nach und spüre nach innen, bevor ich sie befolge! ?
Bei welchem historischen Ereignis wärst du gern dabei gewesen und warum?
Ich weiß es nicht. Kommt massiv darauf an, wie nah man dran wäre und als was man unterwegs ist. Ich würde wirklich gerne Dr.Who-mäßig mit einer Tardis durch die Zeit reisen, um ein bisschen nachzubessern. Oder trösten. Weil es ja doch immer irgendwie weiter ging.
Über welches Thema könntest du eine 30-minütige Präsentation halten, ohne jede Vorbereitung?
Da gibt es viele. Ist eine Berufskrankheit. Über Energierecht, über Gerechtigkeit und Recht, über Weltenbau in der High Fantasy, über die Korrektur von Reitpferden, über Selfpublishing, über Schreibregeln, über Krankheit als Chance, über Demut …
Ich könnte aber auch einfach Witze erzählen.
Rieche ich da ein neues Skoutz-Format? Vermutlich eher nicht, wenn ich deine täglichen To-Do-Listen und Zeitpläne bedenke. Aber es hätte schon was.
Tobt euch aus! Ich bin für eure Ideen immer offen, solange es nicht darauf hinausläuft, dass ich es machen soll.
Was würdest du rückwirkend ändern, wenn du die Möglichkeit dazu hättest?
Ich habe mal mit einer achtlos dahingesagten Äußerung einem Freund sehr weh getan. Das war dumm und das tut mir heute noch leid, auch weil die Freundschaft daran letztlich zerbrochen ist. Aber sonst? Da gibt es ein paar Sachen, die mir einfallen, aber das wären größere Themen, und da trau ich mich dann nicht ran, weil ich ja nicht weiß, was sich dann alles auch noch ändert. Ich meine – bei Zurück in die Zukunft haben sie drei Filme gebraucht, um wieder aufzuräumen!
Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt, zu sehen, mit was du uns in Zukunft noch überraschen wirst!
Was wünschst du dir für die Zukunft?
Frieden. Menschen, die sich nicht so wichtig nehmen und wieder anständig sind. Eine Zeit, in der „ehrlich“ oder „bescheiden“ nicht ein Synonym für „doof“ sind.
Oder eine abgelegene alte Burg oder Gutshof mit genug Ländereien für vernünftige Landwirtschaft und einen Raum zum Schreiben.
Liebe Kay, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Wir sollten das auf alle Fälle öfter mal machen, damit wir gewarnt sind, was du wieder ausheckst.
Wenn ich das verraten würde … Muahahaha
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Skoutz-Lesetipp:
Die Schwerttanzs-Saga – epische High Fantasy von Kay Noa
Ein Dämon, der auf Rache sinnt.
Zwei Prophezeiungen, die sich widersprechen.
Sechs Auserwählte, die davon nichts wissen wollen.
Als Xeroan, der Schreiber am Hof des Kaisers, den Auftrag erhält, einer alten Legende nachzugehen, stößt er auf eine Prophezeiung, die das Schicksal Kernlands verändern könnte.
Zwölf magische Schwerter, so heißt es, würden in die Welt zurückkehren und die Zeitenwende einleiten. Ein gefundenes Fressen für die Intriganten am Kaiserhof, die hoffen, die alten Prophezeiungen zu ihren Gunsten zu biegen.
Was Xeroan nicht weiß: Ein alter, wegen unsäglicher Frevel verbannter Dämon drängt ausgerechnet jetzt zurück nach Kernland und bringt nicht nur Xeroans große Liebe Lyri in Gefahr, sondern droht nach und nach alles in einen Mahlstrom der Vernichtung zu reißen.
Zusammen mit seinen Freunden, mit Lyri und einigen weniger hilfsbereiten Zeitgenossen muss Xeroan alles daransetzen, die Prophezeiung korrekt zu deuten, denn der Schwerttanz hat längst begonnen und droht, seine Welt in Chaos und Vernichtung zu stürzen.
Skoutz meint: Ein High Fantasy Abenteuer der Extraklasse, bei dem auch die etwas anspruchsvollere Leseratte ganz auf ihre Kosten kommt. Kernland ist eine immens große Welt mit zahlreichen faszinierenden Orten, Bewohnern, Abenteuern und Gepflogenheiten. Da kommt richtiges Reisefieber auf! Zahlreiche liebevoll gestaltete Charaktere und komplexe Handlungsstränge setzen dem Ganzen noch einmal die Krone auf.
Wir haben die Schwerttanz-Saga von Kay Noa in unseren Serienvorstellungen auch noch einmal ausführlich vorgestellt (weiterlesen). Davon unabhängig könnt ihr über unseren Affiliate-Link auf Amazon* in aller Ruhe probelesen und natürlich das Buch und seine Folgebände auch kaufen.