Black Forrest High: Ghostseer – humorvolle Jugendfantasy von Nina MacKay

Habt ihr euch schon einmal Gedanken gemacht, wo Geisterjäger, Exorzisten und Geistmedien zur Schule gehen? Nina MacKay beantwortet euch diese spannende Frage in ihrem Fantasy-Reihenauftakt “Black Forrest High: Ghostseer”, der im Februar 2019 bei Piper veröffentlicht wurde. Auf 400 Seiten erleben wir die mysteriöse Geschichte von Seven, einer Geistbegabten, die auf der Spezialakademie im Schwarzwald ihre Kräfte beherrschen lernen soll und dabei auf einige geheimnisvolle Ungereimtheiten stößt …

Mit ihrer ebenso spannenden wie humorvollen Fantasystory konnte Nina MacKay unsere Jurorin Halo Summer direkt überzeugen, sodass diese “Black Forrest High: Ghostseer” aus knapp 250 Titeln der Humor-Longlist  auf die Midlist gewählt hat. Damit ist sie eine der Anwärterinnen auf den Skoutz-Award 2020 in der Kategorie Humor.

 

Nach dem erfolgreichen Erreichen der Shortlist 2020 steht der Titel nun im Finale und muss sich dem endgültigen Entscheid unserer Leser stellen!

 

 

“Black Forrest High: Ghostseer” – fantastischer Jugendroman voller Spannung und Magie

Mysteriöse Dinge geschehen an der ungewöhnlichen Schule für übernatürlich Begabte und schnell wird klar, diese Geschichte verbirgt mehr, als auf den ersten Blick zu erkennen ist.

Seht selbst, warum!

Um was geht’s in “Black Forrest High: Ghostseer”?

Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten – gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist.

 

Wie fanden wir “Black Forrest High: Ghostseer”?

Nicht nur das Cover hat uns bei diesem Roman begeistert. Auch die Story hat uns mit seiner gelungenen Mischung aus Mystery, Thriller und Fantasy extrem gut gefallen. Egal ob freche Dialoge, sperrige und extrem interessante Charaktere oder ein eher ungewöhnliches Setting im Herzen des Schwarzwalds – dieses Buch lässt einen bis zur letzten Seite nicht mehr los und man kann gar nicht anders, als sich direkt den Folgeband zu schnappen, um herauszufinden, wie es weitergeht. Ein wahrer Pageturner!

Skoutz-Jurorin Halo Summer meint:
Wie Harry Potter, nur mit Geistern – so beschreibt eine Rezensentin den im Schwarzwald spielenden Urban Fantasy-Mystery-Serienauftakt „Black Forest High“. Was die Geschichte um Geisterjäger, Exorzisten und Geistmedien, die gemeinsam die Schulbank drücken, eindeutig von Harry Potter unterscheidet, ist Nina MacKays Humor. Ihr Erzählstil ist ironisch, bunt, überraschend, turbulent unterhaltsam und damit weniger artig als der von Rowling. Ich würde Rowling jeden Fantasy-Preis verleihen, doch was Humor anbelangt, ist MacKay für mich preisverdächtiger.

 

Wem verdanken wir “Black Forrest High: Ghostseer”?

Nina MacKay hegt eine ausgesprochene Abneigung gegen Biographien. Sie konnte nur mit Gewalt zu folgenden Angaben gebracht werden: Kaffeejunkie MacKay arbeitet als Marketing Managerin im Südwesten Deutschlands. Außerhalb ihrer Arbeitszeiten erträumt sie sich Geschichten und führt imaginäre Interviews mit ihren Protagonisten. Gerüchten zufolge hat sie früher als Model gearbeitet und Misswahlen auf der ganzen Welt gewonnen. Schreiben ist und war allerdings immer ihr größtes Hobby. Ein Hoch auf Pseudonyme, weswegen nichts von dieser Biographie bewiesen werden kann.

Weitere spannende Einblicke gewährt euch die Autorin auch in dem Interview, das wir bereits vor einiger Zeit mit ihr führen durften. (Weiterlesen)

 

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