Zu Besuch bei Sylvia Witt & Oliver Uschmann (Jury Humor 2022)
Heute habe ich mir den Skoutz geschnappt und wir sind unterwegs zu Sylvia Witt und Oliver Uschmann. Die beiden haben in diesem Jahr den Jury Job in der Kategorie Humor übernommen. Ich hatte schon schriftlichen Kontakt zu den beiden aber ein persönliches Treffen ist ja immer noch was anderes. Gut gelaunt und aufgeregt sind wir jetzt angekommen.
Heike zu Besuch bei Sylvia Witt und Oliver Uschmann, die beide nicht dagegen hätten eine Katze zu sein und sich wünschten dass man toleranter miteinander umgeht
Hallo Sylvia, Hallo Oliver, ich freue mich sehr heute bei euch zu sein und auch euch endlich mal persönlich zu treffen. Aber wisst ihr was, ich fange einfach mit der ersten Frage an.
Wenn du ein Tier wärst, wärst du ein …? (Und warum?)
Sylvia: Zweifellos eine Katze. Grüne Augen und eine hohe Schlafkompetenz habe ich bereits.
Katzen sind sehr beliebt 😀
Oliver: Ich wäre gerne ein Kater, also auf
stilvolle Weise entspannt und zugleich effizient, flauschig und wehrhaft. Das
ist meine Wunschvorstellung.
Flauschig klingt super
Die Frage lautet aber, was ich realistischerweise wäre. Hierzu habe ich einige „Welches Tier bin ich?“-Selbsttests im Netz ausgefüllt, denn ich glaube an Analytik und Wissenschaft.
Solche Tests gibt es wirklich? Jetzt bin ich aber gespannt
Das Ergebnis – je nach Test bin ich eine Ente, ein Alpaka oder ein Hai. Wenn man daraus eine Chimäre formt, bin ich also ein flauschiger Langhals mit Flügeln, der hinter seinem lieben Äußeren spitze Zähne verbirgt.
OK klingt irgendwie spooky
Womit kann man dich im Alltag glücklich machen?
Sylvia: Wenn mein Gesprächspartner wirklich versteht, was ich meine.
Aneinander vorbeireden ist auch echt nicht schön
Oliver: Da nenne ich mal drei Sätze. Erstens: „Lass dir Zeit, es eilt nicht.“ Zweitens: „Auch du darfst dir mal einen Tag freinehmen.“ Drittens: „Auf der Terrasse steht eine riesige Pizza.“
Pizza – ich bin sofort dabei
Wir alle haben Wünsche, für uns, für die Welt. Was sind deine und was tust du, damit deine Wünsche in Erfüllung gehen?
Sylvia: Wünsche für alle: Respekt vor den Unterschieden. Damit auch Ansichten, die man selbst als böse oder unpassend betrachtet, akzeptiert oder zumindest toleriert werden können. Und damit die eigene Freiheit, zu handeln dort aufhört, wo die Freiheit des anderen anfängt.
Das wäre wirklich toll
Ich mag den kategorischen Imperativ. Daher kriege ich Brechreiz bei der gerade beliebten Cancel Culture, der ständigen Empörung, diesem „woken“ Gehabe, aber auch diesen inflationären Bitten um Entschuldigung. Das wirkt auf mich wie eine Ersatzreligion, bei der viel zu oft Menschen mit großer Lust auf verbale Scheiterhaufen geschubst werden.
Da ist was dran!
Mit echtem Respekt vor den Unterschieden gäbe es das nicht und wir könnten womöglich bei den wirklich wichtigen Themen viel besser und effektiver vorankommen. Denn in jeder Aussage, egal, wie sehr sie der eigenen Glaubensrichtung widerspricht, kann ein großes Stück Relevanz stecken.
Mein Beitrag dazu: Ich gehe mit gutem Beispiel voran. Echtes Interesse, Informationen aus vielen ganz unterschiedlichen Quellen und die Fähigkeit, eigene Denkfehler zuzugeben. Aber auch, eigene Erkenntnisse zu vertreten, selbst wenn eine Weile niemand nachvollziehen kann, wie ich nur darauf komme. Das ist dann aber auch o.k. für mich.
Ja mit dem Respekt der fehlt ist es echt nicht schön
Wünsche für mich selbst: Eigene Wünsche soll man doch nicht aussprechen. Sonst gehen sie nicht in Erfüllung! 😉
Genau!
Oliver: Ich wünsche mir, dass die Menschen sich wieder als Individuen begegnen und nicht als Stellvertreter einer Gruppe, einer Haltung oder einer Identitätsschublade.
Das wäre perfekt
Dass man bis spätabends auf einer Wiese sitzen und es bereichernd finden kann, vollkommen unterschiedlicher Auffassung zu sein, statt sich für diese Unterschiede zu bekämpfen. Dass wir uns selbst nicht mit unserem Ego verwechseln oder der Figur, als die wir uns auf die Bühne gestellt haben. Dass wir murpig sind, freigeistig, dass wir, wie unser Romanheld Hartmut, von dem auch der Begriff „murpig“ stammt, sagt, „aus dem Fluss steigen“ statt „gegen den Strom zu schwimmen“. Dass wir uns klarmachen, womöglich nur eine Runde auf dieser Erde zu haben und aufhören, die für Konflikte und Schwachsinn und üble Nachrede zu verplempern.
Da bin ich voll und ganz bei dir
Ich genieße die Natur, begegne jedem Menschen als Einzelnem, gehe nur nach Verantwortungsethik statt nach Gesinnungsethik, fördere Talente, knüpfe Netzwerke, lebe Wertschätzung und versuche mich – was am wenigsten gelingt – in Nachrichten-Diät.
Welches Buch hat dich am meisten geprägt?
Sylvia: „Die feuerrote Friederike“ von Christine Nöstlinger. Wenn man von seinen Mitmenschen nicht gut behandelt oder ausgegrenzt wird, dann kann man die eigene Andersartigkeit auch dazu verwenden, den eigenen Weg zu gehen – oder zu fliegen…
Den eigenen Weg zu finden ist so eine gute Erfahrung, egal was andere Menschen, warum auch immer, sagen
Oliver: „Der Proceß“ von Franz Kafka, über den ich auch meine Magisterarbeit verfasst und wissenschaftlich publiziert habe, aber mit bebender Seele. Was ist der Prozess? Metaphysik? Ein Gottesurteil? Der Wahnsinn der Bürokratie? Totalitäre Systeme? Die eigene Psyche? Es ist alles zugleich, nicht doppelbödig, sondern dutzendbödig, humoristisch und düster, surreal im Geschehen und kristallklar in der Sprache.
Klingt schwierig, ich kann da jetzt gar nicht wirklich mitreden weil ich Der Proceß nicht gelesen habe.
Kürzlich kam ein zweites Werk hinzu, das auf eine Weise mit mir in Resonanz tritt, als wäre es mehr als ein Text. Als flirre die Wirklichkeit, die darin vorgestellt wird, tatsächlich parallel zu unserer, nur durch eine feine Membran getrennt. Es handelt sich um Sylvias noch unveröffentlichtes „Weltenwohl“. Sie zeigt darin, wie winzige Entscheidungen Einzelner das Gewebe der Geschichte verändern können.
Das hört sich total spannend an
In welcher Sprache sie das macht, an welche Orte sie uns führt, wie es bis ins Mark verbindlich emotional wird und zugleich böse satirisch die heutigen totalitären Tendenzen aufs Korn nimmt – das könnte viele Menschen begeistert aufatmen lassen, die sich derzeit in keiner der kollektiven Ersatzreligionen zu Hause fühlen. Umso absurder ist es, dass bisherige Interessenten, die persönlich gerade deswegen davon begeistert sind, es in ihrer Funktion als Verlagsmenschen nur unter der Bedingung herausbringen würden, ihm entweder einige brisante Elemente wieder zu nehmen oder es anpassbarer für bestimmte Genre-Schubladen zu machen.
Ehrlich? Finde ich total Schade!
Bleiben wir noch kurz beim Buchregal. Welcher Klassiker liegt allen Vorsätzen zum Trotz immer noch auf deinem SuB? Und welches Buch ist hätte deiner Meinung nach deutlich mehr Leser verdient und warum?
Sylvia: Ungelesener Klassiker: Es gibt natürlich irrsinnig viele Bücher, auch Klassiker, die ich noch nie in der Hand hatte. Aber wenn es ein Buch in meinen engeren Kreis geschafft hat, dann wird es auch gelesen. Das kann manchmal ein bisschen dauern, bis es dran ist, doch es wird gelesen.
Ja das kenne ich dass es manchmal einfach nur ein wenig Zeit braucht
Nur einmal bereute ich diese Haltung zutiefst. Trotzdem las ich das Buch mit viel Meckerei in einem qualvollen Schneckentempo letztlich bis zur letzten Seite: „Salzstädte“ von Abdalrachman Munif.
Mehr Leser verdient: Die Reisebücher von Goethe. Seine Sprache ist unfassbar schön. Aber inhaltlich lernt man Europa neu kennen. Zum Beispiel gab es zu Zeiten von Goethe alle Nase lang eine neue Zeitzone. Teilweise mit ganz obskuren Definitionen der Tageszeit.
OK, die sind gerade bei mir auf die Liste gewandert
Oliver: Es liegen viele Klassiker herum, aber kein einziger davon, weil ich ihn in Wahrheit gar nicht lesen und stattdessen zocken möchte, sondern weil dir als hauptberuflicher Autor, Lektor und Journalist kaum Zeit bleibt, was Altes zu lesen, da die Flut des Neuen einen ertränkt.
Ja stimmt
Zu den ganz großen Brocken, die ich noch nie angetastet habe, zählen „Die Suche nach der verlorenen Zeit“ von Proust, Manns „Zauberberg“ und „Der Mann ohne Eigenschaften“ von Robert Musil.
Mehr Leser verdient hätte die satirische Tierfabel für Erwachsene namens „Unter Olmen“ von Carsten Wunn, auf deren Umschlag Sylvia und ich geschrieben haben: „Kafka trifft die Fraggles, unter der Regie von Terry Gilliam.“ Da meinen wir jedes Wort genau so.
Ah, die kenne ich sogar 😀
Themen finden ist oft einfacher als aus den vielen Ideen, die richtige Auswahl zu treffen. Wie entscheidest du, welches Projekt du als nächstes verwirklichst?
Sylvia: Entweder mit Hilfe von Pragmatismus oder von Lust. Wenn es einen Termin gibt, entscheidet der Pragmatismus, welches Werk als nächstes dran sein muss. Wenn es keinen Termin gibt, dann entscheidet das Lustprinzip, womit ich mich beschäftigen möchte. Aber es gibt auch oft Überschneidungen.
Verständlich
Oliver: Der schönste Anlass ist die pure Lust. Ein Stoff, der in einem brennt und der raus will, der möchte, dass man sich an ihm ausprobiert und zwar ohne, dass jemand ihn bestellt hat. Insofern ist der zweitschönste Anlass, dass ein Verlag wie etwa Beltz & Gelberg bei den modernen Jugendbüchern zwar einen Rahmen vorgibt, es aber uns überlässt, wie wir diesen Rahmen füllen.
Hört sich total gut an
Auftragsarbeiten gibt es auch, Ghostwriting oder Co-Writing oder eine Art des Frisierens und Tunens eines bestehenden Textes, die ihn in der Stille auch ein wenig zum Eigenen macht. Das kann mal nur Handwerk sein, mal aber auch etwas sehr Bedeutsames, das man aus dem Hintergrund mit betreut.
Klingt aber sehr interessant und schön
Wo stehst du beim Schreiben einer Szene? Bist du eher der aufmerksame Beobachter und Dirigent oder mittendrin in allen Höhen und Tiefen mit Blut, Schweiß und Tränen?
Sylvia: Ich bin meistens mittendrin. Totales Kopfkino mit allen Sinnen.
Klingt nach ganz viel Emotionen und Abenteuer an
Oliver: Erste Fassung mittendrin, zweite Fassung mit Lektorat eher von außen schauend.
Autor,- und Lesersicht sozusagen
Trotzdem sehe ich da oft nichts und brauche Sylvia, um mir klarzumachen, dass es ein Wald ist, zwischen den dessen Bäumen ich gerade stehe, sowie welche Bäume das sind und ob sie Pilzbefall haben.
Wie gut dass du Sylvia hast
Welche Szenen fallen dir beim Schreiben am schwersten und wie meisterst du sie trotzdem?
Sylvia: Selbst im Film finde ich die Szenen langweilig und ermüdend: Schlägereien, Autoverfolgungsjagden, Schießereien. Ich lasse mir von Oliver helfen.
Ihr ergänzt euch super, wenn ich das so höre
Allerdings bin ich dann sehr streng, wenn es darum geht, dass auch diese Szenen sinnlich und nachvollziehbar sein müssen. Zum Glück kommen sie nicht häufig vor.
Perfekt
Oliver: Der Einstieg.
Warum?
Ob des immens hohen Anspruchs, den man an eine erste Seite setzen muss. Es hilft, sich klarzumachen, dass sie ohnehin niemals so bleiben wird, wie sie in der ersten Fassung lautet. Sie von vornherein als Provisorium zu schreiben und später dann immer wieder zu feilen.
OK, da steckt sehr viel Arbeit drin merke ich gerade
Was ist dir beim Schreiben deiner Geschichten am wichtigsten, worauf achtest du besonders?
Sylvia: Plausibilität. Es gibt noch viele andere Aspekte, aber nichts ist mir so wichtig wie Plausibilität. Sowohl in einzelnen Details als auch in der Gesamtgeschichte.
Finde ich ist auch sehr wichtig, es muss alles zusammen passen
Oliver: Dass sich die Seele, die ich hineinlege, auch transportiert.
Die Stimmung. Das, was nicht mehr mit klaren Variablen benannt werden kann.
Das mag ich total gerne, wenn eine Geschichte eine besondere Stimmung vermittelt und weitergibt
Es heißt, jeder Künstler muss auch ein bisschen wahnsinnig sein. Was ist dein Schuss „Wahnsinn“?
Sylvia: Meine gesamte Persönlichkeit.
Schön, ich mag Menschen mit Persönlichkeit
Oliver: Ein Hin und Her zwischen Hyperfokus und vollständiger Ablenkbarkeit. In einem Moment bin ich der Koboldmaki mit den großen Augen, im nächsten eine panische Stubenfliege.
Ich denke, das haben viele Menschen und geben es nicht so zu
Beschreibe dein aktuelles Buch in 3 Sätzen
Sylvia: „Weltenwohl“, Roman.
Ja, da habe ich ja eben schon etwas von gehört.
Ein deutsches Ehepaar und zwei koreanische Freunde geraten während einer Bootstour in eine völlig veränderte Welt. Durch einen Eingriff in der Vergangenheit wurde eine neue Geschichte erzeugt, in der viele der heutigen Probleme gelöst wurden – aber zu einem extrem hohen Preis! Sie begeben sich weltweit auf die Suche danach, was den Geschichtsverlauf beeinflusst hat und entdecken neben ihrem zweiten Lebenslauf in dieser Historie große Geheimnisse und überraschende Erkenntnisse.
Das klingt total spannend!
Oliver: Ich bin noch dabei, eine Anthologie der besten Texte meiner Studierenden aus den vergangenen Jahren zusammenstellen. Das Thema lautet: „Kleine Räume.“
OK, worum genau handelt es sich da?
Miniaturen der genauen Beobachtung, Experimente vollständiger Entschleunigung, bei denen aus der reinen Wahrnehmung ohne Bewertung in kleinen Räumen sozusagen „kleine Literaturen“ entstehen.
Was würdest du noch gerne lernen und wozu?
Sylvia: Ich lerne permanent irgendwas. Zum Beispiel lerne ich seit ca. zwei Jahren Koreanisch. Aber es fällt mir schwer.
WOW das stelle ich mir auch wirklich total schwer vor
Die Schrift Hangul ist toll und einfach zu lernen. Außerdem gibt es Lehnwörter aus anderen Sprachen. Ansonsten ist Koreanisch eine sogenannte isolierte Sprache. Man kann also nicht irgendwelche assoziativen Brücken bauen, sondern muss wirklich bei Null anfangen.
WOW
Oliver: Ich würde gerne lernen, wie man stets die Ruhe bewahrt und sich nicht immer wieder verliert… an die Zurufe, die Signale, die Anforderungen, die Empörungsimpulse, die besagte Ablenkung eben.
Wenn du dann eine Lösung gefunden hast, wie das geht, sag mir gerne Bescheid!
Welcher Moment im Leben hat die besonders geprägt?
Sylvia: Vermutlich meine Geburt.
Wenn nicht die, was dann?
Oliver: Tag für Tag steigt meine Vermutung, dass dies entweder Momente aus vorherigen eigenen Leben waren oder aber familiäre oder gar kollektive Erinnerungen, die immer noch tief im epigenetischen Humus stecken, aus dem meine Wurzeln wachsen.
Ja das kann ich mir auch gut vorstellen
Angesichts der Tatsache, wie ich mal auf ein überraschendes nächtliches Feuerwerk mitten im Jahr reagiert habe, gehe ich von Kriegsszenerien aus.
Was sollen deine letzten Worte sein?
Sylvia: Interessant war‘s!
Genau
Oliver: Sie sollen sein: „Es ist alles gut.“ Sie werden wahrscheinlich sein: „Moment, ich bin noch nicht fertig.“
Ja vermutlich
Und mit welchen Worten soll dieses Interview enden?
Sylvia: Danke fürs Fragen und Lesen
Oliver: Bleibt gelassen
Sehr gerne – beides!
Sylvia und Oliver und der Humor – Skoutz:
Was hat dich bewogen, den Jury-Job zu machen? (Vielen Dank dafür!)
Sylvia: Ich lobe gerne.
Oliver: Ich war immer schon ein Förderer, ein Empfehler, ein Entdecker.
Was macht für dich ein gutes Buch aus?
Sylvia: Eine schöne Sprache, ein interessanter Inhalt, neue Sichtweisen und ein plausibler Plot.
Oliver: Die Kombination aus klugem Plot, beseelten Charakteren, viel Atmosphäre und einer Sprache, die Musik und einen eigenen Sound hat.
Worauf achtest du bei deiner Auswahl besonders?
Sylvia: Auf die Aspekte, die für mich ein gutes Buch ausmachen.
Oliver: Dass mich an den Werken in der Humor-Kategorie etwas tatsächlich zum Lachen bringt, aus der Tiefe heraus und zwar so, dass ich mich würdevoll zum Lachen gebracht fühle, sei es durch sehr originelle, schnelle Pointen, die schon im Buchtitel selber stecken können, sei es durch einen bestimmten Klang oder ein charmantes Konzept.
Hier gibt es mehr über Sylvia Witt & Oliver Uschmann
Homepage von Sylvia und Oliver https://hombrede.de
Instagram von Oliver: https://www.instagram.com/oliveruschmann/
Und im letzten Jahr haben wir mit Sylvia und Oliver schon ein Interview geführt, ihr findet es hier:
https://skoutz.de/zu-besuch-bei-sylvia-witt-und-oliver-uschmann/
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