zu Besuch bei Nicole C. Vosseler

Heute musste ich gar nicht weit reisen, denn ich durfte die Charmante Nicole C. Vosseler in meiner Heimatstadt Konstanz treffen. Ich bin schon neugierig, welche Gemeinsamkeiten ich noch entdecken werde und wie das Gespräch ablaufen wird. Mit einem leckeren Stück Kuchen versuche ich sie zu bestechen, damit sie mit alle meine Fragen beantwortet und mir vielleicht so, das ein oder andere Geheimnis verrät.

 

zu Besuch bei Nocole C. Vosseler, die mit ihren Büchern ihre Leser aus dem Alltag entführt …

 

Beschreibe dich in einem Wort!

 

Geschichtensammlerin

Unerwartet, aber dennoch sehr passend, wie ich finde 🙂

 

 

Strukturierter Planschreiber, Bandenmitglied oder kreativer Chaot – was ist dein Schreib-Erfolgs-Konzept?

Ich brauche eine konkrete und möglichst detaillierte Vorstellung von der Welt, in der mein Roman spielt, von der Handlung und ihren Protagonisten, bevor ich mich an den Text setzen kann.

Verständlich. Was bedeutet das bei dir genau?

Ein grobes Gerüst, das stabil stehen muss und mir Halt gibt, damit ich mich dann frei und ganz intuitiv in die Geschichte fallen lassen kann – allein, im buchstäblich stillen Kämmerchen.

Du sitzt dann ganz allein in einem ruhigen Zimmer, Laptop oder PC vor dir, die Idee fokussiert … Was brauchst du noch? Irgendeine Hilfestellung? Etwas, das dich unbedingt begleiten muss – ohne dass es dich ablenkt?

Zwei Moodboards begleiten mich durch jeden Roman, ein großes, wandfüllendes an der Tür und ein kleines neben dem Schreibtisch: meine Protagonisten, die Schauplätze oder sonstige Bilder, die meine Vision des Romans widerspiegeln und mich auf irgendeine Weise inspirieren.

Und auf denen hast du alles Wichtige zusammen?

Alles, was mir im Vorfeld oder im Lauf der Arbeit an einem Roman durch den Kopf geht – Hintergrundgedanken, Eigenschaften der Protagonisten, Handlungselemente, Dialogfetzen, einzelne Sätze – notiere ich auf Karteikarten, Notizzetteln und Post-Its, die dann griffbereit auf meinem Schreibtisch liegen und nach und nach in das Manuskript eingearbeitet werden.

 

 

Welche Taste ist die am meisten abgenutzte auf deinem PC?

 

Sicher diejenige, die am meisten leidet: die Enter-Taste.

Die Ärmste 😉

Weil ich die Gewohnheit habe, mit Schmackes draufzuhauen.

Geht mir aber genauso. Irgendwie bestätigt man durch zu festes Drücken einen Gedanken, startet einen neuen Absatz …

Dieses Gefühl, das Geräusch, das sie dabei macht, hat etwas zutiefst Befriedigendes.

*lach* Okay, das müsste ich mal genauer beobachten. Ich sollte eine Feldforschung zu dem Thema starten 🙂

 

Wenn eine Fee dir einen perfekten Autorentag anböte, wie sähe der aus?

 

Er hätte auf jeden Fall wesentlich mehr als 24 Stunden.

Ich versteh dich so gut! Wenn sie bei dir war, schick sie bitte zu mir weiter 😉

 

Wie viel Autobiografie steckt in deinen Geschichten?

 

Sicher eine Menge, obwohl ich die Frage, ob etwas an meinen Romanen autobiografisch ist, immer verneine, wenn sie auftaucht.

Okay, dann also nichts 😉

Ich schreibe nie über mich selbst, aber es bleibt nun einmal nicht aus, dass die Geschichte, die ich gerade erzähle, mich persönlich irgendwo berührt. In meinem Empfinden und Erleben, meiner Biografie, meinem Weltbild.

Ich kann mir vorstellen, das man nur so authentisch und bildreich beschreiben kann.

Das ist es doch, weshalb wir Geschichten lieben: weil sie uns, selbst wenn die Protagonisten sonst nichts mit uns gemeinsam haben, an etwas ganz grundlegend Menschlichem berühren. An etwas Archetypischem, das wir alle miteinander teilen.

Das hast du wirklich schön gesagt.

Insofern steckt in jedem Roman immer an etlichen Stellen etwas, das ich so oder so ähnlich selbst schon erlebt, gefühlt, gedacht, getan habe. Trotzdem ist es nie autobiografisch, sondern immer gefiltert, umgeformt und verfremdet; ein Anknüpfungspunkt, der sich eher zufällig bietet, um mich meinen Protagonisten zu nähern und ihnen Leben einzuhauchen.

Du bedienst dich also lediglich einzelner Ideen, Gedanken, Wesenszüge und arbeitest sie fiktiv um …

Es ist immer deren Geschichte, nicht meine, und erst die Distanz, die Verfremdung macht es mir möglich, authentisch zu schreiben.

 

Was ist dein Geheimrezept, um die Muse anzulocken und Schreibblockaden (große und kleine) zu überwinden?

 

Geschichten haben ihren eigenen Rhythmus, ihre eigenen Zeitabläufe, um zu wachsen und zu werden – und die kollidieren häufig mit dem Drang des Autors, diese Geschichte erzählen zu wollen und leider oft genug auch mit äußeren Zwängen wie einer Deadline.

Sie entwickeln also eine Art Eigenleben. Wie gehst du damit um?

Ich kaue Monate an den ersten Seiten eines Romans, habe immer wieder lange Phasen, in denen ich das, was mich für die Idee anfangs brennen ließ, nicht mehr sehe, nicht mehr fühle. Eine mühsame und zutiefst frustrierende Zeit.

Das kann ich mir vorstellen. Schließlich hat man so lange daran gearbeitet und Herzblut investiert.

Und dann kommt doch der Moment, in dem die Worte dafür herantröpfeln und zu fließen beginnen. Der Moment, ab dem ich mich durch die Welt des Romans vorwärtstasten und mich diesem Fluss an Bildern und Emotionen überlassen kann. Jedes Mal begreife ich dann, dass diese zähe Anfangszeit, in der ich scheinbar nichts getan, nichts geschaffen habe, notwendig war. Weil der Roman trotzdem in verborgenen Tiefen gewachsen und gereift ist und jetzt erst die Zeit gekommen ist, ihn auch aktiv zu schreiben.

Und was rätst du nun anderen, die ähnliches erleben und zweifeln?

Das Wichtigste ist, am Manuskript zu sitzen, möglichst jeden Tag, möglichst zur selben Zeit. Routine ist im Zusammenhang mit kreativen Tätigkeiten ein hässliches Wort.

Stimmt, es wirkt eigentlich eher unkreativ 🙂

Aber Routine schafft die Freiräume, die den kreativen Fluss erst möglich machen. Und genauso muss man manchmal diese Routine ein Stück weit aufbrechen, damit sie lebendig bleibt.

Und wenn all das nicht hilft?

Wenn es in einem Manuskript über längere Zeit nicht vorwärts geht, stimmt etwas nicht. Etwas im schon geschriebenen Text ist schief. Ich habe unterwegs eine falsche Abzweigung genommen oder verfolge gerade eine falsche Spur. Dann muss ich ein paar Schritte zurücktreten und den Text noch einmal neu betrachten. Genau hinhören, hinspüren, wo die Geschichte hinwill, was die Protagonisten mir sagen wollen, mit den schon geschriebenen Passagen experimentieren. Neuen Input holen, mit Büchern, Filmen, Serien, Spaziergängen, allem, was Spaß macht und guttut, die festgefahrenen Gedanken wieder lockert. Fragmente, die mir im Kopf herumgehen, auf ein Blatt Papier kritzeln, den weiteren Assoziationen folgen und damit von außen her das einkreisen, was ich sagen will, aber nicht zu fassen bekomme.

Wenn sich das alles spielerisch anfühlt: gut so! Denn genau das macht das Wesen der Kreativität aus; das ist es, was sie in Bewegung hält.

Dieses Spielen mit den Möglichkeiten, dieses ständige Suchen nach frischen Eindrücken und neuen Gedanken muss einem ebenso in Fleisch und Blut übergehen wie das geduldige Ausharren am Manuskript. Ein Roman braucht beides, und Dürrephasen gehören genauso zum Schreiben wie überschäumende Schreibflashs.

 

 

Welchen Anteil hat das reine Schreiben im Autorenjob und was gehört noch dazu?

Ich achte nie besonders darauf, wie lange ich für welches Stadium eines Romans brauche.

Und was würdest du vom Gefühl her sagen? Eine grobe Einschätzung?

Definitiv ist die Vorbereitungszeit eines Romans immer ungleich länger als die tatsächliche Schreibzeit, schon allein deshalb, weil ich für künftige Bücher bereits recherchiere, plane und brüte, während ich noch an einem Manuskript schreibe.

Du nutzt deine Zeit also sehr effektiv.

Sobald ich dann schreibe, gehört fast meine ganze Zeit dem Manuskript. Alles, was sonst noch an Arbeiten ansteht – Buchhaltung, Post, E-Mails, Telefonate mit Agentur oder Verlag und eben neue Ideen – bekommt eigene kleine Zeitfenster unter der Woche oder am Wochenende.

Gut durchdacht und wirklich sehr diszipliniert … Respekt!

 

Was macht für dich ein gutes Buch aus?

Ich will mit und in einem Buch leben, nicht ohne möglichst wenig Widerstand durch die Seiten rauschen.

Wie darf ich das genau verstehen? 

Ich liebe Bücher, an denen ich zu kauen habe. Sätze, die ich mehrmals lesen muss und will, weil ich sie mir auf der Zunge zergehen lassen möchte. Details, über die ich erst einmal nachdenken muss und die sich in mir festhaken. Bücher, in deren Welt ich eintauchen und über denen ich meine Gedanken schweifen lassen kann. Bücher, die mich mit Neuem konfrontieren, an denen ich mich auch mal reiben kann und die mich nach der letzten Seite noch beschäftigen, ob auf positive oder negative Weise.

Das klingt ja beinahe poetisch. Ist das einfacher oder schwerer, wenn man selbst Bücher schreibt?

Tatsächlich ist das mit jedem Buch, das ich selbst geschrieben habe, schwieriger geworden. Der innere Lektor liest immer mit und analysiert Aufbau und Sprache, vergleicht ganz selbstverständlich andere Texte mit meinen eigenen. Ein Automatismus, den ich früher oft damit überkompensierte, zu schnell und zu oberflächlich zu lesen – ein Dilemma.

Das klingt problematisch. Wie löst du das?

Seit einigen Jahren lese ich deshalb fast nur noch auf Englisch. Das erlaubt mir genügend Distanz von meiner eigenen Arbeit, um mich auf das jeweilige Buch einzulassen und mich auch tiefer mit seinen Worten und Bildern zu beschäftigen. Über das Englische bekommt mein innerer Lektor eine frische Sicht auf die deutsche Sprache – und wird dann zum Motivator, der große Lust darauf macht, mit dieser Sprache zu spielen und zu experimentieren.

Dann können wir ja gespannt sein, was uns da noch erwartet … 🙂

 

 

Welche Gefahren lauern im Alltag auf deine Manuskripte, was kann dich von deiner Geschichte trennen?

Genau das: der profane Alltag, der trotzdem bewältigt werden will, auch wenn die Autorenseele am liebsten von früh bis spät nichts anderes tun möchte, als zu schreiben.

Wie überlistest du die Autorenseele?

Mir hilft da nur ein konsequenter Wochenplan, in dem ich mir Zeitfenster für das setze, was es außer Schreiben noch zu tun gibt. Am liebsten gleich morgens, damit ich den Rest des Tages den Kopf frei habe und mich ganz auf das Schreiben konzentrieren kann.

Also überlistest du dich selbst und schaffst dir so genug Zeit zum Schreiben 🙂 Gibt es sonst noch Ablenkungsfallen?

Und dann gibt es noch das Gedankenkarussell, das sich verlässlich bei jedem kleinen oder größeren Alltagsproblem zu drehen beginnt und gerne mal meine ganze gedankliche Energie beansprucht – die Schattenseite einer hyperaktiven Imagination.

 

 

Und wenn du mal den Kopf freibekommen willst, womit beschäftigst du dich dann am Liebsten?

Die Arbeit an einem Manuskript lässt mich mit einer Art von Energiestau zurück; wenn ich mich beim Sport körperlich auspowere, kann diese Energie wieder frei fließen, und auch mein Kopf wird dabei gründlich ausgelüftet und aufgeräumt.

Sport als Ausgleich höre ich öfter.

So oft ich kann, gehe ich nach draußen, am liebsten mit der Kamera; für mich eine ganz eigene und nonverbale Art, die Welt zu sehen und zu begreifen. Das Fotografieren, das Sichten und Bearbeiten der Bilder ist meine kleine Auszeit für zwischendurch, die mir jedes Mal einen frischen kreativen Schub bringt.

Ja, der Bodensee ist wirklich ein tolles Fleckchen, das mit Sicherheit tolle Fotomotive liefert. Eine kreative Art eine Auszeit von der Kreativität zu nehmen 🙂

Und ich backe leidenschaftlich gern. Backen ist für mich eine sehr strukturierte, geerdete Art der Kreativität, bei der ich noch einmal über die letzten geschriebenen Seiten nachdenken und die kommenden Kapitel weiter bebrüten kann und dabei Ordnung in meine Gedanken bringe. Hier kühlt gerade ein Beeren-Cheesecake ab, und im Kühlschrank schlummert ein Cookie-Teig, der morgen früh noch schnell in den Ofen kommt. Das habe ich heute gebraucht, um mich nach den letzten intensiven Schreibtagen wieder zu sortieren.

Hätte ich das früher gewusst, hätte ich nichts mitgebracht und lieber deinen Cheesecake probiert *seufz*

 

 

Bei welchem deiner Protagonisten würdest du den Beziehungsstatus mit dir als »schwierig« bezeichnen?

Das ist er anfangs immer.

Alle?! *verwundert guckt* Das hätte ich jetzt nicht erwartet.

Zu Beginn eines neuen Romans sind meine Protagonisten Fremde, die sich mit Sack und Pack häuslich bei mir niedergelassen haben. Was natürlich nicht ohne Konflikte abgeht.

Verständlich. Und wie löst du das?

Ich muss erst lernen, mit ihnen umzugehen, sie vor allem näher kennenlernen. Bei manchen geht es schneller und müheloser, weil man gleich auf einer Wellenlänge ist oder sogar etwas gemeinsam hat, andere erweisen sich als sperriger, manchmal geradezu als lästig; oft genug gibt es Momente, in denen sie mich überraschen oder enttäuschen.

Bis ein Roman beendet ist, sind sie dann enge Freunde geworden, und es fällt mir schwer, sie wieder gehen zu lassen.

Ende gut, alles gut 🙂

 

 

Wie groß ist dein SUM (Stapel ungeschriebener Manuskripte) und wie gehst du mit ihm um?

„Stapel ungeschriebener Manuskripte“ – das gefällt mir!

Danke 🙂 Unsere Kay ist sehr kreativ 🙂

Da ich mindestens ein Jahr für einen Roman brauche und immer nur an einem zur selben Zeit schreiben kann, bleibt es nicht aus, dass sich in dieser Zeit neue Ideen ansammeln.

Zufällig oder schaust du bewusst?

Ich halte immer die Augen nach interessanten Themen offen, stöbere auch aktiv danach; wenn ich dabei etwas finde, das mich elektrisiert, ist das mein persönlicher Adrenalinkick, den ich regelmäßig brauche.

Zumindest ist es nicht so gefährlich, wie aus dem Flugzeug oder von einer Klippe zu springen 🙂

Momentan liegen hier fünf Romanstoffe, teils als Sammlung loser Notizen, teils schon als fertige Exposés, die ich unbedingt in den nächsten Jahren verwirklichen will.

Du bist wirklich sehr fleißig 🙂 und hast dir viel vorgenommen …

Ich liebe es, zwischendurch ein bisschen dafür zu recherchieren, zu noch unrealisierten Projekten tagzuträumen. Das gibt mir frische Energie und Motivation, gerade in Zeiten, in denen das aktuelle Manuskript sich als widerspenstig erweist.

 

 

Was war dein emotionalstes Erlebnis beim Schreiben?

Am emotionalsten war sicher die große Schlacht von Abu Klea in „Jenseits des Nils“, in der ich einen meiner Protagonisten sterben ließ.

Wenn einem Protagonisten am Herz liegen, kann ich mir vorstellen, dass es einem schwerfällt, sie sterben zu lassen. War das eine spontane Idee oder konntest du dich darauf emotional vorbereiten?

Das war zwar von Anfang an geplant und hatte sowohl innerhalb des Romans als auch hinsichtlich der Symbolik seinen Sinn – ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass diese Person während des Schreibens derart liebenswert geraten und mir so sehr ans Herz wachsen würde. Ich habe mich danach tagelang regelrecht krank gefühlt und war kurz davor, im Verlag anzurufen und zu fragen, ob ich nicht stattdessen einen anderen Roman schreiben könnte.

Wow, das klingt dramatisch. 

Das hat bei mir bis heute eine wunde Stelle hinterlassen, immer, wenn ich an diesen Roman zurückdenke oder Leser mich darauf ansprechen.

Das mysteriöseste Erlebnis hatte ich bei „Der Himmel über Darjeeling“. Ians indischer Vertrauter war lange namenlos geblieben; ich hatte einfach keinen Namen gefunden, der zu ihm passen wollte. Eines Nachts, im Traum, stand er dann vor mir und sagte „Ich bin Mohan Tajid.“ Meine Recherche am anderen Morgen ergab, dass Mohan ein Name Krishnas ist, des hinduistischen Gotts des Mitgefühls, der Zärtlichkeit und der Liebe, und die Wurzel von Tajid bedeutet so viel wie „Dinge besser machen“. Nichts hätte seinen Charakter und seine Rolle in dieser Geschichte besser beschreiben können.

Eine Art Offenbarung 🙂

Sternstündig.

 

Wie definierst du Erfolg?

Erfolg ist wie einer dieser hypernervösen und schillernden Tropenfalter – es ist sinnlos, ihm nachzujagen.

Ein wirklich gelungener Vergleich.

Was nicht heißt, dass man nicht davon träumen darf, nicht hart zu arbeiten braucht. Aber es gibt eben keine Garantie dafür, dass dieser Tropenfalter sich tatsächlich einmal auf der eigenen Schulter niederlässt.

Umso schöner ist es, wenn er es doch tut. Ob Bestsellerliste, die Nominierung für einen Preis oder begeistertes Feedback der Leser – das ist immer ein ganz kostbares Geschenk, ein großes Glück.

 

Und zum Schluss: auf welche Frage in einem Autoreninterview möchtest du einfach nur mit »Ja« antworten?

 

Liebst du das, was du tust?

 

Mit diesen wundervollen Worten bedanke ich mich herzlichst für dieses tolle Interview und dass du dir die Zeit genommen hast, mir so viele Fragen zu beantworten. Ich hoffe, dass wir uns ganz bald wiedersehen, wenn nicht hier am See, dann vielleicht in Frankfurt zur Skoutz-Gala im Oktober. Deinem Buch „Der englische Botaniker“ wünsche ich viel Erfolg im weiteren Wettbewerb.

 

Wenn ihr mehr von Nicole C. Fosseler erfahren wollt, besucht sie doch:

auf ihrer Autoren-Homepage,

ihrer Facebook-Seite,

ihrem Twitter-Account,

auf Pinterest (dort sind ihre virtuellen Moddboards zu den Romanen versammelt)

oder auch auf Instagram.

 

 

Skoutz-Lesetipp:

Die Farben der Erinnerung – geheimnisvolles Familien-Drama von Nicole C. Vosseler

Als Kind verlor Gemma ihre Eltern bei einem Brand – ein tragisches Unglück, das sie auch als Erwachsene noch verfolgt. Ihr zurückgezogenes Leben in New York gerät jäh aus dem Gleichgewicht, als sie anonyme Post erhält: einen Umschlag mit Zeilen eines viktorianischen Gedichts und einem antiken Schmuckstück. Mit Hilfe des charismatischen Oxford-Professors Sisley Ryland-Bancroft begibt sich Gemma auf eine Spurensuche nach dem Absender, die sie über zwei Kontinente führt und großer Gefahr aussetzt. Denn ohne es zu ahnen, ist sie dabei, ein Geheimnis aufzudecken, das seit Jahrhunderten gehütet wird und der Schlüssel zu ihrer eigenen Vergangenheit sein könnte …

Skoutz meint: Unglaublich gut recherchiert und extrem spannend geschrieben, erleben wir, wie auf verschiedenen Zeitebenen einzelne Puzzleteile zusammengeführt werden. Sympathische Charaktere, eine bildreiche und dichte Sprache – ein Buch, das aufregende Lesestunden garantiert.

 

Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid und dieses spannende und emotionale Familien-Drama selbst entdecken wollt, bekommt ihr es in jedem Buchshop oder direkt über diesen Affiliate-Link bei Amazon.

Natürlich freuen wir uns auch, wenn ihr das Buch in unserer Skoutz-Buchdatenbank bewertet. 5 Klicks für euch , aber eine Riesenempfehlung für uns und den Autor (weiter)

 

Hinweis:

Nicole C. Vosselers “Der englische Botaniker” ist ein 500 Seiten starker, im Mai 2017 von HarperCollins erstveröffentlichter exotischer Historienroman. Der Leser wird ins viktorianische Zeitalter entführt und erlebt vor einer sinnlich-magischen Kulisse eine unglaublich tragische Liebe.

Mit dieser spannenden und dennoch sehr gefühlvollen Geschichte hat es Nicole C. Vosseler geschafft, unsere Skoutz Jurorin Laura Gambrinus zu überzeugen. Aus über 200 Titeln der History-Longlist konnte sie so einen der begehrten Midlist-Plätze und damit vielleicht die Chance auf den Skoutz Award 2018 ergattern.

 

 

 

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