Skoutz-Autoreninterview Jennifer B. Wind

Zu Besuch bei Jennifer B. Wind

Heute bin ich mit dem Skoutz-Kauz unterwegs zu Jennifer B. Wind. Mit ihrer Anthologie „Einmal kurz die Welt retten“ steht sie auf der Midlist Anthologie von Petra K. Gungl und Fenna Williams. Damit hat sie natürlich die Chance auf den Skoutz Award im Bereich Anthologie in diesem Jahr.

Für uns damit ein guter Grund, sie zu besuchen, um sie mit unseren Fragen zu löchern. Persönlich kennen wir sie noch nicht, deshalb sind wir umso gespannter, wie unser Gespräch laufen wird. An der Ecke sehe ich sie schon und wir sind angekommen.

Portrait Jennifer B. Wind
Copyright: Manfred Wasshuber

Zu Besuch bei Jennifer B. Wind, die gern einfach loslegt

Hallo lieber Jennifer, schön, dass du dir für uns Zeit genommen hast und wir dich hier besuchen dürfen. Wir freuen uns schon sehr auf dich und deine Antworten und wir würden vorschlagen wir fangen gleich an. Aber vorher möchte der Skoutz-Kauz sich kurz umschauen, weil er so furchtbar neugierig ist …

Wo sitzen wir denn, also wo willst du uns empfangen?

Da schon so schönes Wetter ist, empfange ich euch im Garten. Ihr könnt gern in den Pool hüpfen. 😊 Ich hoffe, ihr habt die Badesachen mit. Extra für euch habe ich typischen Wiener Eiskaffee vorbereitet und einen Guglhupf. Bedient euch gerne! Wasserkrug steht auch am Tisch. Es ist schließlich sehr heiß heute.

Oh, da verwöhnst du uns aber. Vielen Dank. Aber erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Wobei wir natürlich hoffen, dass auch diese Arbeit hoch vergnüglich wird. Lass uns gleich anfangen.

Nach welchem Motto lebst du? Und wirkt sich das auch auf dein Schreiben aus?

The end is not important, beginning counts!

Interessant. Gerade, weil wir doch in einer Zeit leben, wo man nur am Ergebnis gemessen wird. Wie setzt du das um?

Es ist wichtig, wenn man Träume und Ziele hat, diese auch anzugehen, egal ob dann wirklich etwas draus wird. Also Anfangen zählt. Einfach loslegen, selbst wenn man mitten drin drauf kommt, dass es doch nicht das ist, was man will. Dann weiß man das und kann sich anderen Sachen widmen. Deshalb versuche ich Ideen zu verwirklichen und mich zumindest damit zu beschäftigen um zu schauen, ob da ein Roman draus werden kann.

Und? Kommt der Roman dann auch zustande oder nährst du damit den SuM, den berüchtigten Stapel ungeschriebener Manuskripte?

Manchmal wird es dann nur eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht, oft ist es aber auch umgekehrt, dass aus einer Idee für eine Kurzgeschichte ein Roman wird. Manchmal verwerfe ich es aber auch wieder. Aber wenn mich etwas interessiert, fange ich auf jeden Fall mal an, was am Ende dabei rausschaut ist irrelevant!

Das klingt nach einem sehr guten Ansatz. Aber manchmal ist es schwierig umzusetzen, findest du nicht? 

Da kommen wir zum zweiten Motto, das mir sehr wichtig ist: Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden!  Nach dem Motto lebe ich seit Jahrzehnten und versuche alles, was ich unbedingt mal machen möchte, auch umzusetzen.

Was ist dein erster Gedanke, wenn ich dich frage, was du GAR NICHT magst?

Ungerechtigkeit, Diskriminierung, Arroganz, Mysogynie und Missgunst!

Wohl wahr, ohne das wäre die Welt ein netterer Ort. Obwohl ich gelernt habe, dass speziell Arroganz oft auch falsch verstanden wird. Dass Menschen oft arrogant wirken, wo sie nur in sich gekehrt und unsicher sind. Hast du neben diesen großen Themen auch was, das dich im Alltag nervt?

Wenn sich jemand etwas von mir ausborgt, ohne zu fragen oder es vergisst wieder zurück zu geben.

Das finde ich vor allem bei Büchern sehr nervig. Schon, weil ich nicht danach fragen mag. Ich komme mir dann, obwohl es doch eigentlich mein gutes Recht ist, immer so kleinlich vor. Aber lass uns jetzt noch übers Schreiben reden.

In welchen Genres schreibst du? Hast du dich bewusst dafür entschieden oder hast du nachher überlegt, wie du deine Geschichte einordnest?

Grundsätzlich mag ich die Einteilung in Schubladen nicht gern. Was hindert uns im deutschsprachigen Raum eigentlich daran, einfach überall Roman drauf zu schreiben? 

Hm … Also nach meiner Erfahrung steht auf so ziemlich jedem Roman auch Roman drauf. Jedenfalls bei den Verlagstiteln. Aber einem Schrank schaden doch Schubladen nicht, wenn man seine Socken und Schals auch ohne großes Räumen finden will. Ich gebe dir völlig Recht, dass die meisten Bücher problemlos mehrere Genres bedienen, schon weil es Set-Genres wie Fantasy, Science Fiction oder History gibt, während Liebes- und Abenteuerromane sich eher auf die Handlung beziehen. Und trotzdem finden sich in den meisten Buchregalen doch Schwerpunkte …

Ich bin selbst nicht wirklich festgelegt auf ein Genre. Als Kind hab ich mit Fantasy begonnen, später bin ich zu Sci-fi und Horror übergangen. Meine Leseliste war auch bis ins Erwachsenenalter mit diesen drei Genres voll.

Das klingt, als habe es dann noch eine Entwicklung gegeben, seither? Und wie ging es dann weiter? 

Von Horror war es zu Thrillern nicht weit, vor allem da bei Stephen King, einem meiner Lieblingsautoren in meiner Jugend, diese Grenzen zwischen Horror und Thriller fließend waren. Dann mochte und mag ich Sherlock Holmes sehr gern. Historische Romane und Biografien ebenfalls, weil Geschichte sowieso mein absolutes Lieblingsfach in der Schule war. Und immer hab ich Lyrik verfasst und jede Menge Songtexte.

Das bewundere ich sehr. Ich versuche zwar immer wieder mal, zu dichten, aber das ist eher mitleiderregend. 🙂 Ich lese aber sehr gerne Lyrik, speziell die klassischen. Diese Leidenschaft hat mit dem Erlkönig begonnen. 

Auch die Klassiker der Literaturgeschichte hab ich verschlungen.

Ich sehe schon, du bist auch eher Omnilectional. 🙂 Was jetzt noch fehlt, sind Liebesromane, hm?

Erst im Erwachsenenalter habe ich dann Anita Shreve entdeckt, in einer Buchhandlung in Sydney wurde sie mir empfohlen. Von ihr hab ich jedes Buch gelesen. Der Schreibstil ist einfach so toll. Und Nicholas Sparks, was witzig war, denn ich hab nicht gedacht, dass es ein Liebesroman ist, denn Liebesromane las ich ja nicht. War aber nach „The Notebook“ total infiziert mit dem Sparks-Virus. Bis heute lese ich jedes seiner Bücher.

Nachdem du alles liest, wie ist es dann mit dem Schreiben?

Bekannt bin ich vor allem durch meine Thriller und Krimis, aber ich habe zum Beispiel auch für ganz kleine Kinder Kolumnen verfasst und ein Kindermusikmärchen geschrieben.

Das ist aber bisher doch eher spartengetrennt, oder kommt da noch mehr?

Unter einem Pseudonym wird 2024 eine historische Liebesromansaga erscheinen. Auf das freu ich mich schon total. Und eine Jugendromanserie wird auch von meiner Agentin vertreten.

Also doch sehr bunt. So wie du auch liest. 

Ich genieße die Abwechslung! Meine Thriller gehen sehr an die Psyche, weil sie auch immer harte und reale Themen verweben, da finde ich wundervoll, wenn ich zwischendurch einmal aufatmen kann und in schönen Gefühlen schwelgen darf.

Das gibst du ja auch an deine Fans weiter. Aber von der Idee zum Buch ist es vermutlich doch ein weiter Weg. Das bringt mich auch zur nächsten Frage …

Von wem kommt deine strengste Kritik? Und wie gehst du mit ihr um?

Von mir selbst! Immer! Ich bin zu mir strenger als ich je mit anderen Menschen bin. Keine Ahnung warum, aber ich lerne gerade, mit mir selbst sanfter und freundlicher umzugehen.

Das ist wichtig. Ich lerne das gerade auch auf die harte Tour, dass ich mit mir etwas rücksichtsvoller sein sollte. Meine Ansprüche an mich und mein Arbeiten sind so hoch, dass ich das fast nicht schaffen kann. Dann quäle ich mich erst und bin danach frustriert. Das muss auch anders gehen. 

Ein Sprichwort sagt „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.“ – Wie findest Du diesen Satz?

Ich würde eher sagen: „Ein Buch ist ein anderes Leben, in das man immer wieder eintauchen kann.“

Skoutz Buchzitat Jennifer B. WindAuch schön. Wie interpretierst du das?

Bücher tragen dich in andere Welten, in andere Länder, auf andere Planeten und in phantastische Umgebungen. Durch Bücher kann man der Realität genauso entfliehen, wie in andere Personen schlüpfen und die Welt aus den Augen anderer Personen sehen.

Ja, und zwar auf eine sehr ungezwungene und doch eindrucksvolle Weise. Darum finde ich den Auftrag der Literatur auch so wichtig. Im Film sieht man jemand anderem zu, es ist immer eine mediale Distanz dabei, egal, wie sehr man mitgeht. Beim Lesen geschieht das Bild, das Gefühl, das Erleben unmittelbarer im Kopf. Daraus kann man so viel machen. Im Guten wie im Schlechten. 

Genau! Bücher erweitern den Horizont. Man kann sich verlieren, verlieben, grausen, lachen, leiden, weinen…manchmal alles gleichzeitig oder hintereinander. Die besten Geschichten hallen noch lange in uns nach und wirken auch auf unser Leben ein. Oft komm eine Geschichte zur genau richtigen Zeit, und kann uns bei Entscheidungen im echten Leben helfen oder auch einfach um über etwas hinwegzukommen. Bücher können uns ablenken und aufbauen, wenn die Welt um uns grau und dunkel ist.

Mein Lieblingsbuchspruch ist: Bücher sind Orte, wo man hinkann, wenn man nicht wegkann. Das hat mich in vielen dunklen Stunden sehr getröstet. 

Mit welchem Buch wurde deine Liebe zu Büchern geweckt?

Meine Liebe zu Büchern wurde zur Liebe an Geschichten erweckt.

Ja? Erzähl!

Egal ob die erzählt wurden, oder ob man sie lesen konnte oder auf der Bühne erleben. Ich liebe Geschichten und habe mir schon als Kind selbst welche ausgedacht und mir selbst erzählt oder allen, die sie hören wollten, noch bevor ich schreiben konnte. Ich bin mit Kästner, Lobe, Lindgren und Co. aufgewachsen.

Da liegt die Frage nach dem Beginn dieser Leidenschaft nahe. Wer hat dich denn infiziert?

Das erste Buch, das ich aber so richtig extrem inhaliert habe, war „Die unendliche Geschichte“. Ja, damit bin ich wohl nicht alleine.

Haha, nein. Bei mir war es Narnia. Lewis hat meine Liebe zur Fantasy geweckt, aber Ende hat sie definitiv kurz darauf zementiert. Aber wenn du so viel liest, hast du gewiss viele, viele Bücher. 

Wie sortierst du deine Buch-Regale?

Nach Sprache und ob es Taschenbücher oder Hardcover sind ( da die Regalgröße hier unterschiedlich ist) und signierte Exemplare stehen wie die eigenen Belege in Vitrinen. Da ich Tausende Bücher habe (5stelliger Bereich) ist weiteres Sortieren kaum möglich.

Echt? Da würde dir jetzt jeder Bibliothekar widersprechen. Aber wo tust du all die Bücher hin? Ich habe ähnlich viele und weiche inzwischen schon ins Treppenhaus aus. 

Bücher stehen bei mir tatsächlich in jedem Raum…außer im Bad, weil es da zu feucht wäre. Da ich den Platz in den Regalen nutzen muss, gibt’s da auch keine Dekomöglichkeit, außer an offenen Stellen wie diesem Highboard (siehe Bild) wo sich Bücher, Schreibmaschinen und Kerzen den Platz teilen. : )

Büchertetris ist eine Qualifikation, die sich jeder echte Bücherwurm irgendwann aneignet. 🙂 Aber ich mache mir Sorgen um die Zukunft, du hast ja wirklich fast keinen Platz mehr. 

Ich habe gerade ein ganz neues Regal erhalten, da hab ich meine BUFFY Reihe nach Farben sortiert.

Gut, dann bin ich beruhigt. Lass uns also zu aktuelleren Themen wechseln …

Chat GPT und andere KI-Apps sind gerade in aller Munde. Was hältst du davon, dass KI Geschichten, ja ganze Bücher alleine verfassen kann? Sind das für dich überhaupt richtige Werke?

Ich bin hier sehr ambivalent eingestellt. Einerseits werden wir das leider nicht mehr aus unserem Alltag wegbekommen. Einige empfinden es als Arbeitserleichterung, wie zum Beispiel im journalistischen Bereich, oder in Welten, wo es nicht um Geschichten geht.

Da bin ich aber auch skeptisch. Kennst du den Wirsing-Test? Diese KI vermischen sehr glaubhaft Dinge, die absolut nicht zusammengehören. Ich fürchte, KI erfordert nicht nur von den Textern, sondern auch vom Publikum, von der Gesellschaft als Ganzes ein völlig neues Textverständnis und eine ganz andere, viele komplexere Medienkompetenz. Bis es soweit ist, wird es vermutlich erst mal vogelwild. Da graust mir ein bisschen, aber es ist auch ungemein spannend. 

Andererseits bin ich mir sicher, dass es sehr viel verändern wird und gerade im Bereich der Kunst und zwar in allen Bereichen, nicht nur in der Autorenwelt.

Absolut, KI – wobei das auch ein Thema ist, dass im Augenblick jede bessere Excel-Tabelle schon als künstlich intelligent verkauft wird – wird alle Bereiche des Schaffens verändern. Was sicher auch die Kunst betrifft.

Es gibt ja schon KI „Sänger“ und unlängst hat ein Bild, das von einer KI erstellt wurde, einen Kunstpreis gewonnen. Auch hier hat es viele Diskussionen gegeben, ob KI Kunst sich mit der „klassischen Kunst“ zusammen einem Wettbewerb stellen darf.

Das würde ich eher ablehnen, weil die Leistung der KI ja in der Programmierung und nicht im Kreativen liegt, insofern vergleicht man da Äpfel mit Birnen, ohne dass ich das wertend meine, weil ich Äpfel und Birnen mag. Wie gehst du persönlich mit dem Thema um?

Wir müssen wohl lernen, damit umgehen zu lernen, um den Anschluss nicht zu verlieren und sich zumindest auszukennen. Es wäre aber gut, wenn man es kennzeichnen könnte, bzw. wenn es Pflicht wäre, es zu kennzeichnen, wenn etwas mit Hilfe der KI erstellt wurde. Dann bliebe es auch Entscheidung der Konsumenten, was sie lieber kaufen. So ein Aufkleber 100% KI frei, oder sowas könnte ich mir vorstellen.

Das finde ich gut, aber wo ziehst du die Grenze? Ich denke da an Autokorrektur oder Übersetzungsprogramme, mit denen ja jetzt viele Kollegen eifrig experimentieren. Meine Versuche mit KI-generierten Geschichten waren allerdings eher auf dem Niveau von einem schlechten Groschenheft-Fortsetzungsroman. Sehr klischeebeladen, sehr hölzern. Man merkt halt, dass da ein „Autor“ am Werk war, der weder Gefühle noch Zwischentöne versteht.

Ich bin sicher, Menschen wollen lieber Geschichten lesen, die von Menschen geschrieben werden. Emotionen kann die künstliche Intelligenz (noch) nicht gut wiedergeben. Aber wer weiß, was noch kommt.

Ich bin – trotz wissenschaftlicher Neugier – persönlich sehr traditionsbewusst. Wie hältst du es?

Ich schreibe nach wie vor alles selbst. Weil ich den Weg zum fertigen Buch liebe. Auch das Überarbeiten. Ich schreibe seit meinem achten Lebensjahr und das täglich, weil ich es liebe und will das gar nicht an eine KI „abgeben“. Mir fehlt etwas, wenn ich nicht schreiben kann oder darf. Ich fühle mich dann gar nicht gut. Meine Romane bleiben jedenfalls KI-frei.

Gut, dann warte ich auf deinen Sticker, 100% KI-frei. 

Liebe Jennifer, wir sind schon am Ende meiner Frageliste. Aber bevor wir jetzt den Nachmittag im Pool ausklingen lassen, will ich noch eines wissen?

Welche Frage sollen wir dir nächstes Jahr im Interview stellen?

Was macht dich glücklich?

Hier gibt es mehr über Jennifer B. Wind:

Skoutz Lesetipp:

Wo das böse regiert – fieser Thriller von Jennifer B. Wind

Sie möchten selbstbestimmt und frei leben – und zahlen einen hohen Preis … Im Wiener Stadtpark wird die Leiche einer jungen Frau gefunden: Würgemale am Hals, das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit mit Säure verätzt. Wer war sie und warum musste sie sterben?

Auf ihrer unermüdlichen Suche nach Spuren befragen die Kriminalbeamten Jutta Stern und Tom Neumann einen Zeugen nach dem anderen, aber niemand scheint etwas über die geheimnisvolle Tote zu wissen. Doch dann wird eine weitere Leiche in Wien entdeckt, deren Gesicht bereits in ihrer Jugend verätzt worden sein muss. Alles deutet darauf hin, dass der Täter es auf Frauen abgesehen hat, die schon einmal durch die Hölle der Gewalt gehen mussten … und nicht nur der von Männern. Hat er möglicherweise bereits sein nächstes Opfer im Visier?

Der packende Thriller »Wo das Böse regiert« von Jennifer B. Wind ist der dritte Teil ihrer Reihe um die Wiener Kriminalbeamten Jutta Stern und Tom Neumann, der Fans von Veit Etzold und Andreas Gruber fesseln wird.

Skoutz meint: Es kommt nicht oft vor, dass ich das Ende, den Aufhänger eines Thrillers echt nicht kommen sah. Hier ist es der Autorin geglückt. Und auch wenn ich mit dem dritten Thriller in die Reihe quer eingestiegen bin, gehe ich jetzt los, um mir auch die anderen Titel zu holen. Die Figuren sind so lebensnah, so echt geschrieben, dass ich mehr davon will. Auch, weil sich das Interesse von Jennifer B. Wind eben nicht nur auf die Befindlichkeiten der Ermittler beschränkt, sondern sie auch die Nebenfiguren und Gegenspieler sehr anschaulich darstellt. Alles in allem keine leichte, aber eine extrem spannende Lektüre! (kn)

Jennifer hat uns ein Interview zum Hingrund der Geschichte zur Verfügung gestellt, das könnt ihr hier nachlesen.

Während des Interviews hat Jennifer uns auch 2 Ebooks von „Wo das Böse regiert“ und eine surprise Nachhaltigkeit Box inklusive einmal kurz die Welt retten zur Verlosung mitgegeben. Vielen lieben Dank dafür und natürlich möchten wir diese tollen Gewinne gerne an euch weiterverlosen. „Wo das Böse regiert“ spielt ja in Wien und von daher würden wir gerne von euch wissen, ob ihr schon einmal in Wien gewesen seid und was euer Lieblingsort dort ist.

Lasst uns einfach einen Kommentar da.

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Hinweis:

Jennifer B. Wind steht mit ihrem Buch  „Einmal kurz die Welt retten“  Midlist Anthologie des Skoutz-Awards von Petra K. Gungl und Fenna Williams.

Damit hat sie natürlich allerbeste Chancen auf den Anthologie-Skoutz. Wir haben das Buch gelesen und euch hier auch schon vorgestellt.

 

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2 Comments

  • Melanie W.

    Ein tolles Interview.
    Hat mich sehr neugierig auf Jennifer und ihre Geschichten gemacht.
    Leider war ich noch nie in Wien, bin allerdings seit meiner Jugend fasziniert von der Spanischen Hofreitschule und deren Geschichte, das ich sogar für meinen Schulabschluss ein Referat darüber gehalten habe.

    • Kay

      Wenn du Pferde magst, kann ich dir die Übungseinheiten der Hofreitschule sehr empfehlen. Das ist zwar nicht so bling-bling wie die Show, aber unfassbar lehrreich, wenn man genau hinschaut, wie die trainieren. Aber auch sonst ist Wien unter jedem Aspekt eine Reise wert. Ich wünsch dir, dass es bald mal klappt.

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