Und dann kam Juli – eine Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft von Petra Eimer
Normalerweise ist Petra Eimer für ihre wundervollen Illustrationen in etlichen Kinderbüchern bekannt, doch mit “Und dann kam Juli“ hat sie nun ihr erstes Kinderbuch herausgebracht. In der 176 Seiten starken Geschichte, die im Februar 2021 bei Baumhaus erschienen ist, erzählt sie wie ein Junge ein Pferd bekam, dass er eigentlich gar nicht wollte …
Aber lest selbst …
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Und dann kam Juli – ein Buch das rundherum Spaß macht
Fast jedes Kind wünscht sich ein Haustier, so auch Paul, der sich allerdings einen Hund gewünscht hat und nicht gerade begeistert ist, als plötzlich ein Pferd in seinem Garten steht. Während sein Umfeld absolut verzückt reagiert, versucht er alles, um das überaus eigenwillige Pferd wieder loszuwerden …
Um was geht’s in “Und dann kam Juli”?
Juli ist uns zugelaufen wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Ich habe mir immer einen Hund gewünscht. Nur ist Juli leider kein Hund. Sie ist ein PFERD. 2 Meter hoch, 2 Meter lang und 2 Meter breit. Mindestens! Und sie stand plötzlich einfach in unserem Garten. Meine Eltern fanden sie sofort »supersüß«, und es störte sie kein bisschen, dass sie kein Hund war. Nur mich störte es, denn mit Pferden wollte ich nie etwas zu tun haben. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte, denn so ein Pferd macht nur Ärger …
Wie fanden wir “Und dann kam Juli”?
Helena, die Tochter unserer Redakteurin Martina, ist ein absoluter Pferdefan und war natürlich sofort hin und weg. Gemeinsam mit ihrer Mama hat sie das Buch gelesen. Wie es den beiden gefallen hat, verraten sie euch am besten selbst …
Martinas Bücherkessel meint: Sobald meine Tochter Pferde sieht, beginnen ihre Augen zu leuchten. Kein Wunder also, dass sie nicht verstehen konnte, wieso Paul nicht glücklich über den tierischen Besucher war. Klar, ein Hund ist toll, aber ein Pferd …
Doch lasst uns jetzt über die Geschichte sprechen, die uns, soviel kann ich schon einmal vorwegnehmen, überaus gut gefallen hat. Sprachlich hat Autorin Petra Eimer genau den richtigen Ton getroffen. Frech, lustig und absolut toll zu lesen – nicht nur für junge Buchfreunde. Aber nicht nur die Story macht unheimlich viel Spaß, auch die vielen Illustrationen, die den Text untermalen und lebendiger machen, haben uns begeistert. Neben der eigentlichen Geschichte gab es noch einen Anhang, der die „wahre“ Geschichte von Petras Sohn Paul und seinem Pferd in etlichen tollen Fotos erzählt. Sie diente wohl als Grundlage für dieses Buch.
Alles in allem hatten wir eine Menge Freude und haben das Buch mittlerweile schon dreimal gelesen. Meine Tochter ist richtig angetan und auch wenn sie gefallen an einem Hund hätte, schlägt ihr Herz doch für Juli und sie wartet gespannt, ob uns vielleicht auch ein so tolles Pferd zuläuft. Wir wollen definitiv noch mehr Abenteuer der beiden ungleichen Freunde.
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Wem verdanken wir “Und dann kam Juli”?
Petra Eimer hat schon als Kind gerne gezeichnet. Am liebsten Pferde. Und Menschen. Und Bäume. In ihrer Heimatstadt Köln war sie fast nur mit dem Fahrrad unterwegs und hat eher selten Pferde gesehen. (Schade eigentlich.) Nach der Geburt ihres Sohnes (Paul) illustrierte sie viele Kinderbücher und wollte nun gerne auch selbst einmal eins schreiben. Sie kaufte ein Haus in der Eifel und eine Katze, die gerne ausbüxt und sich in fremden Gärten herumtreibt. Und dann kam Juli. Und dann kam Juli ist ihr erstes selbst geschriebenes Kinderbuch.
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